Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Nasenspitze.«
Daryls Mutter brach in Tränen aus. »Oh, Kind, das tut mir so leid, aber ich kann dich doch nicht in dein Unglück laufen lassen. Du kennst diesen Mann ja nicht einmal.«
»Das weißt du doch gar nicht!«
»Und Chicago ist so weit weg von Vancouver!«
»Mum, ich habe mein Leben und du hast deins. Gib mir endlich mein Ticket.«
»Wirst du mich auch bestimmt anrufen?«
»Ja.«
»Jetzt wahrscheinlich nicht mehr, oder?«
»Hör auf, Mum. Und gib mir endlich mein Ticket, sonst hast du deinen Willen doch noch bekommen und die Maschine fliegt ohne mich.«
Ihre Mutter reichte ihr das Ticket und schloss sie noch einmal in den Arm. »Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, er ist ein netter Mann, kein Hallodri wie dein Vater, und, dass er es vor allem Wert ist!«
»Ja, Mum, keine Sorge. Wiedersehen.«
***
Richtig sicher war Daryl sich erst, als sie im Flugzeug saß. Entspannt lehnte sie sich zurück, schloss die Augen und dachte an Josh. Josh! Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie stellte sich die Situation in ihrer letzten Nacht vor, wie sie erst in der Wanne waren, er hatte sich heimlich ihren ganzen Kerzenvorrat geschnappt und das Badezimmer damit ausgestattet. Es war so herrlich romantisch. In der Wanne rieb er sie mit dem voll Schaum gesogenen Schwamm zwischen den Brüsten, auf den Brüsten und glitt zwischen ihre Schenkel. Als er dort ausgiebige, nicht enden wollende, kreisende Bewegungen vollführte, kam sie in einem gewaltigen Orgasmus. Auf dem Bett ging es weiter. Auch hier hatte er sich »kerzenmäßig« richtig ausgetobt. Dass Daryl jemals in den Genuss der 69er Stellung kommen würde, hätte sie nie gedacht. Er war sanft und ungemein zärtlich, aber auch ausdauernd. Sie konnte sich noch genau an den milden, männlichen Geruch erinnern, als sie sich sein Glied in den Mund schob. Es war so weich und samtig und doch so hart und geil. Als Daryl ihn fast zur Verzweiflung gelutscht hatte, hob und senkte er sein Becken auf sie, als wenn er ihren Mund vögeln würde.
Bei den Gedanken daran, wie seine Zunge unablässig in ihrer Vagina hin und her glitt, bewegte Daryl unbewusst ihren Unterleib. Er griff ihr an den Busen, vorsichtig erst, dann immer sicherer, drückte eine der Brustwarzen zusammen und kurz darauf die andere. Ja, dachte Daryl. Als Josh auch noch in ihrem Schoß mit der Hand kreiste, atmete sie schneller. Aber, wie schaffte er es bloß, an ihre Brüste zu kommen, während sein Gesicht zwischen ihren Beinen arbeitete?
Daryl öffnete die Augen und erschrak. Ihr Sitznachbar hatte sich an ihr vergriffen. Er lächelte sie entschuldigend an und fuhr in seinen Bewegungen fort. Obwohl Daryl nach Worten suchte, die ihm diese Art der Wonne untersagen sollten, ließ sie es geschehen. Sie war so scharf, dass sie nicht zurück konnte. Also ließ sie ihn gewähren und er war fasziniert von dem, was er mit ihr anstellen konnte. Sie wand sich auf ihrem Sitz und stöhnte leise, wobei ihre Gedanken Josh galten.
Ihr Dankeschön drückte sie ihm in einer ähnlichen Tätigkeit aus. Unter der Schlafdecke rieb sie seinen harten Schwanz, bis er in ein Taschentuch spritzte. Danach wollte er sie küssen, doch Daryl winkte ab, drehte sich um und fiel in einen traumlosen Schlaf.
***
»Guten Tag, mein Name ist Daryl Peters. Ich suche nach einem Mr Josh Bryant.« Nervös stand Daryl am Empfangs-tresen der Event-Agentur und blickte die junge Dame in ihrem royal-blauen Kostüm erwartungsvoll an.
»Folgen Sie diesem Gang. Das Zimmer liegt auf der rechten Seite.«
»Vielen Dank.« Daryl ging mit pochendem Herzen den Flur entlang und blieb vor der Tür stehen. Sie atmete tief ein und klopfte. Als ein: »Herein« ertönte, betrat sie das Zimmer.
»Guten Tag, mein Name ist Daryl Peters«, erzählte sie dem jungen Mann am Fenster, nachdem ihre Augen blitzschnell den Raum abgesucht hatten, ohne Josh entdeckt zu haben.
»Wenn Sie sich als Projektassistentin auf die neue Stelle bewerben wollen, sind Sie hier leider falsch.«
»Es ist eine Stelle bei Ihnen frei?«
»Ja, aber Sie sind, wie gesagt, im falschen Zimmer. Sie müssen zum Empfang zurückgehen.«
»Also eigentlich suche ich Josh Bryant.«
»Ach so. Er ist nicht da.«
»Das sehe ich auch. Wo ist er denn?«
»In Florida.«
»In Florida?«
»Ja.«
»Und wann kommt er wieder?«
»In etwa einer Woche.«
»In etwa einer Woche?« Daryl riss sich zusammen und ermahnte sich, nicht schon wieder wie ihre Mutter alles zu wiederholen. »Schön, dann, äh
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