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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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mehrere Türen, eine davon stand offen. Ihr wurde bedeutet, dort hinein zu gehen.
    Ein Tisch, zwei Stühle, mehr gab es nicht. Bis auf eine Person, die ihr Herz zum Klopfen brachte: Alan.
    »Was machst du hier?«, stieß Terry hervor.
    »Setz dich.«
    »Du bist Polizist?«
    »Ich bin Mary.«
    Terry traute ihren Ohren nicht. »Was? Aber … warum? Ich meine … du hast, du bist … ein Mann.«
    »Ganz ruhig. Und ganz von vorne. Ja, ich bin ein Mann. Deckname Mary. Ich arbeite für den Irischen Geheimdienst. Und solltest du es auch tun, lügst du, denn ich kenne meine Leute. So, nun bist du dran.«
    »Ich arbeite für den Secret Service.«
    »Secret Service – aha.«
    »MI5 – den britischen Inlandsgeheimdienst. Ich erhielt den Auftrag, mich mit Mary in dem Pub zu treffen und Informationen auszutauschen.«
    »Verdammt! Dann sind wir uns doch tatsächlich gegenseitig auf den Leim gegangen. Gib mir einen Namen, damit ich prüfen kann, ob du die Wahrheit sagst.«
    »Du zweifelst?«
    »Ich kann niemandem trauen, nicht mal meiner Großmutter. Gib mir einen Namen, der dich bestätigen kann.«
    »Lance Wilder. Er ist mein Vorgesetzter. Soll ich die Nummer aufschreiben?«
    »Nicht nötig. Ich werde mich durchfragen, ob es einen Mann dieses Namens und vor allem dich dort gibt.« Damit verließ Alan den Raum und schloss die Tür.
    Terry sah ihm hinterher. Sie kam nicht drum herum, einen Blick auf seinen Hintern zu werfen, der seine dunkle Hose ausfüllte. Sofort durchzuckten Gefühle ihren Körper. Sie überlegte sich, ob es noch mal ein intimes Zusammentreffen mit ihm geben würde. Versprochen hatte er es, und Terry wünschte es sich sehnlichst.
    Minuten später wurde die Tür geöffnet und Alan erschien wieder. »Gut«, sagte er. »Du hast die Wahrheit gesagt. Also, was für Informationen hattest du für mich?«
    »Wahrscheinlich die Gleichen, die ihr auch für uns habt.«
    »Lass hören.«
    »Es geht um Waffenschmuggel. Álvaro Sanches ist der Anführer der Truppe. Es sind etwa zehn Leute. Doch leider wissen wir nicht, wo sie sich aufhalten.«
    »Aha! Wir wissen, wo sie sich aufhalten, doch wir haben keine Beweise.«
    »Die könnten wir liefern. Es gibt ein Videoband, auf dem wir einen Deal beobachten konnten. Doch ein Eingreifen wurde leider durch eine Touristengruppe vereitelt. Es hätten Menschen sterben können.«
    »Touristengruppe? Wo, in Gottes Namen, fand denn der Deal statt?«
    »In einem antiken Resthof, der nur für Besichtigungen erhalten wird.«
    »Gab es denn keine Schließung des Gebäudes?«
    »Doch, aber einer unsere Leute war ein Überläufer.«
    »Verstehe.«
    »Wie geht es jetzt weiter?«
    »Ich werde dich frei lassen, Terry. Du hast deinen Part erfüllt. Da fällt mir noch ein: warum kümmert ihr euch eigentlich vom britischen Geheimdienst um die Bande, die hier in Irland ihr Unwesen treibt?«
    »Der Deal fand in Manchester statt.«
    »Gut, dann kannst du erst einmal gehen.«
    »Alan, ich kann nicht so einfach gehen.«
    »Warum nicht?«
    »Wir brauchen die Infos, die ihr für uns hattet.«
    »Wir werden die Sache weiterverfolgen.«
    »Klar, aber so war der Deal nicht abgemacht. Ich brauche die Information, wo sich die Bande aufhält.«
    »Terry, wir hängen dann zu zweit an diesem Fall, das ist doch überflüssig. Es müssen sich nicht zwei Menschen plus Anhang in Gefahr begeben.«
    »Es ist mein Job!«
    Alan stützte sich auf den Tisch und war ihr so nahe, dass sie seinen warmen Atem spüren konnte. »Terry, dieser Fall ist für dich abgeschlossen!«
    »Das hast du nicht zu entscheiden!« Damit stand Terry auf. »Meine Leute werden sich mit Sicherheit mit euren in Verbindung setzen und sich dann an die Bande hängen. Ich habe keinen Einfluss auf die Beendigung des Falles. Alan, sag mir, wo sich die Bande aufhält.«
    »Ich bin nicht befugt.«
    »Wir wollten uns zum Austausch dafür treffen.«
    »Ich wusste ja nicht, dass deine Informationen vom MI5 kommen. Es wäre ein Druckmittel und eine Notlösung gewesen, diese Angaben preis zu geben.«
    »Das kann ich nicht glauben!«
    »Tut mir leid, Terry.«
    »Aber wir verfolgen doch ein gemeinsames Ziel.«
    »Trotzdem.«
    Sie blickte auf den Tisch und schüttelte den Kopf. Dann drehte sich um und ging zum Ausgang.
    »Terry«, Alan folgte ihr und hielt sie am Oberarm, »tut mir leid. Aber auch ich bin an meine Weisungen gebunden.« Er zögerte kurz, ehe er fortfuhr: »Werden wir uns noch mal sehen?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte sie zur Tür gewandt.
    Der

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