Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
auf den Tisch. »Das kann doch wohl nicht wahr sein, Sie hinterlistiger Bastard! Wir sitzen verdammt noch mal in einem Boot! Wie können Sie dann meine beste Agentin entführen wollen für einen Deal, von dem wir nichts wissen?!«
»Ich vermutete, Sie hätten nicht zugestimmt.«
»So ist es auch.«
Terry blickte zu George. »Warum nicht?«, flüsterte sie.
»Halt den Mund, Terry.«
»Lance, hört sie mit?«
»Ja.«
»Hätten Sie mir auch ruhig sagen können.«
»Hab ich doch.«
»Nicht von Anfang an.«
»Das spielt jetzt keine Rolle. Fakt ist, ich werde wohl kaum meine beste Agentin einsetzen und verlieren, nur weil Ihre Schützen nicht in der Lage waren, ihr genug Deckung zu geben.«
»Wer sagt das?«
»Ich habe genug gehört.«
»Lance, lassen Sie uns kooperieren. Wie Sie schon sagen: Wir sitzen im gleichen Boot. Ich brauche Terry.«
»Als Lockvogel.«
»Genau.«
Lance pustete wieder laut die Luft aus. »Ich kann das nicht alleine entscheiden.«
»Lance, wir haben nicht mehr viel Zeit. Morgen in der Frühe wird der Deal laufen und wenn wir die Bude stürmen und erwischen nur einen seiner Handlanger, dann sind wir geliefert. So eine Chance bekommen wir nicht wieder. Sie wird das ja auch nicht alleine durchziehen müssen. Alan Bates wird bei ihr sein. Er ist einer meiner besten Männer!«
Lance fuhr sich durch den Bart. »Ich muss das mit Terry besprechen. Ich rufe Sie zurück.«
»Wann?«
»Bald.«
»Das reicht mir nicht. Ich brauche so schnell wie möglich eine Antwort. Ich muss meine Leute aufstellen.«
»Gut, in fünfzehn Minuten bin ich wieder bei Ihnen.«
»Okay. Bis dann.«
»Bis dann.«
Terry schluckte und spürte, wie ihr Herz klopfte. Laut, stark und regelmäßig. Lance wandte sich ihr zu. »Du hast es mitbekommen. Würdest du es machen?«
»Ja, Sir.«
Er lachte. »Wie wäre es, wenn du mal eine Minute darüber nachdenkst.«
»Das habe ich bereits getan. Wir sind schon so lange hinter Álvaro Sanches her, und ich sehe es als meine Pflicht an, ihn hinter Gitter zu bringen, auch wenn ich mit anderen Leuten als denen, die mir vertraut sind, zusammenarbeiten muss.«
Lance seufzte. »Na schön, aber ich muss mit Harry sprechen und ihn fragen, ob ich dazu befugt bin.«
»Gut. Soll ich meine Vorbereitungen treffen?«
Lance nickte und nahm den Telefonhörer auf. »Lance Wilder hier, könnte ich bitte mit Harry Pearson sprechen. Es ist wichtig.«
***
Terry stieg in den alten Chevrolet. Alan folgte ihr. Sie waren zu viert im Wagen. Die Scharfschützen warteten noch einen Augenblick, bis der Chevy außer Sichtweite war. Terry war nervös. Obwohl eine Undercover-Operation für sie nichts Neues war, zitterten ihre Hände. Alan hatte es wohl bemerkt und nahm ihre Hand in seine. »Es wird schon gut gehen.«
»Alan, ich habe das schon so oft gemacht, doch es ist das erste Mal, dass ich Angst habe.«
»Das brauchst du nicht. Wir sind zu zweit, das macht die Sache einfacher. Ganz ruhig, wir kriegen das schon hin.«
Als seine Hand nun auf Terrys Oberschenkel ruhte, durchflutete sie eine Welle der Erregung. Sie versuchte, diese Gefühle wegzuwischen. Es konnte sein, dass ihre Deckung aufflog und sie nicht mehr lange am Leben waren, und sie ließ sich von Alans Hand erotisieren? Doch Terry konnte es nicht beeinflussen. Ihre Brustwarzen drängten an die Spitze des BHs und erhöhten den Stoff ihrer Bluse. Alan schien auch das gespürt zu haben. Im Schritt unter seiner Jeans beulte es sich verdächtig. Ohne zu zögern griff er ihr an die Brüste und knetete sie. Terry unterdrückte ein Stöhnen. Leise sagte sie: »Nicht hier, Alan.«
»Es ist vielleicht das letzte Mal in meinem Leben, dass ich so etwas Geiles in die Hände bekomme.«
»Oh, Alan, bitte nicht …«
»Hey, ihr beiden, ihr wisst, dass ihr ein dünnes Drahtmikrofon tragt und jeder in der Zentrale hören kann, was ihr sagt und tut, nicht wahr?!«, kam es vom Vordersitz.
Trotz der Dunkelheit im Wagen hatte Terry das Gefühl, dass Alan ihre Röte im Gesicht sehen konnte. Seine Hand lag noch immer auf ihrem Busen. Es hatte ihn nicht so sehr geschockt wie Terry. Vorsichtig schob sie seine gierigen Finger weg.
»Nur ein bisschen fummeln …«, raunte er in ihr Ohr und griff ihr zwischen die Beine, wo er eine sanfte, kreisende Massage begann. Sofort wurde Terry feucht und schnappte nach Luft.
»Nein!«, zischte sie zurück und schob seine Hand fort.
Alan verzog das Gesicht.
»Heute Nacht, als Belohnung, dass wir es geschafft
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