Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
lauter und Helen immer panischer. Fast hatte der Butler sie erreicht, als Jake sich beiden in den Weg stellte. Helen umkreiste ihn und versteckte sich schwer atmend hinter seinem Rücken. Breitbeinig stand Jake nun vor dem Butler. »Finnegan, was ist hier los?«
»Nichts, Sir, ich habe doch nur ein bisschen Spaß gemacht mit der Kleinen.«
»So wirkte das aber gerade nicht auf mich. Wenn ich ihr verängstigtes Gesicht sehe, dann glaube ich, dass das kein Scherz für sie war.«
»Er wollte mir an die Wäsche«, stieß Helen hervor.
Jake wurde hellhörig. »Das auch noch! Finnegan, ich glaube, Sie sollten Ihren Überdruck woanders abbauen. Dieses Mädchen, wie Sie ja wohl mitbekommen haben, gehört zu mir.«
»Ja, Sir, verstehe. Tut mir leid, Sir.«
»Sie wissen ja, wo sie sich vergnügen können, oder?«
»Ja, Sir. Natürlich.« Ein undefinierbares Blitzen trat in seine Augen. Dann drehte er sich um und ging fort.
»Alles okay mit dir?«, wandte Jake sich an Helen.
Vorsichtig löste sie sich von ihm. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich in sein Hemd gekrallt hatte. »Ja, danke.«
»Tut mir leid, was da eben passiert ist. Ich denke, er hat völlig vergessen, dass du kein Freiwild bist.«
»Vielleicht bin ich es ja …« Helen blickte Jake mit einem Funkeln in den Augen an.
»Aha, sieh mal einer an, da wird jemand schon wieder frech. Gerade noch dem geilen Butler entkommen …«
»Jake!«, rief jemand aus einiger Entfernung.
Er drehte sich um. Helen erkannte, dass die Gutsherrin auf sie zukam.
»Was ist, Mum?«
»Mum?«, fragte Helen entgeistert.
Jakes Gesichtsausdruck zeigte für einige Sekunden Verwirrung, dann schüttelte er den Kopf. »Nein, ich sagte: Ma´am. Du musst dich verhört haben.«
»Jake, was in Herrgotts Namen ist hier vorgefallen?«
»Nichts weiter, außer, dass Finnegan sich an Helen vergreifen wollte.«
»Wie bitte? Ich höre wohl nicht recht. So ein Lustmolch!«
Jetzt glaubte Helen, nicht richtig gehört zu haben. Wie konnte die Gutsherrin einen Mann mit so einem Verhalten als Lustmolch bezeichnen?
»Na, der kann etwas erleben! Helen, Kind, ist alles in Ordnung mit Ihnen?«
»Ja, Ma´am, vielen Dank. Ich bin schon spät dran. Tut mir leid, dass ich hier für so viel Wirbel gesorgt habe.«
»Das macht nichts. Aber wieso sind Sie bei den Ställen?«
»Ich wollte …, also ich … «
Mrs Random blickte Jake an. Helen konnte so schnell nicht erkennen, was er hinter ihrem Rücken an Zeichen machte, aber es schien die Gutsherrin zu beruhigen.
»Na schön, dann kommen Sie ins Haus, ich habe mich heute extra nicht geschminkt.«
»Ja, Ma´am.«
»Gucken Sie sich mal meine Haut an. Sie sieht wirklich fantastisch aus. Das habe ich nur Ihnen zu verdanken. Nachdem Sie mir letzte Woche das Peeling verabreicht und in meinem Gesicht herumgefuhrwerkt haben, sah ich aus wie ein Streuselkuchen und war regelrecht geschockt. Aber etwa drei Tage später, da begann meine Haut zu heilen und sah wunderbar aus. Ganz weich – einfach fantastisch!«
»Das ist klar, Ma´am. Ihr Hautbild hat sich reguliert. Nachdem ich die Unreinheiten entfernt hatte, war die Haut angegriffen und sensibilisiert. Es tritt danach eine Erholungsphase ein. Wenn ich Sie heute behandele, dann wird es noch mal ein bisschen rot aussehen, aber schon morgen ist die Haut glatt und fein. Nächste Woche wird es nur noch einen halben Tag dauern.«
»Wunderbar, Helen. Dass ich auf so etwas nicht früher gekommen bin!«
Sie betraten das Behandlungszimmer vom Garten aus.
»Oh, ich muss noch schnell meine Sachen aus dem Auto holen, bin gleich zurück«, rief Helen.
»Gut, ich werde Hanna um das Wasser bitten.«
***
Zwei Stunden später lag die Gutsherrin entspannt mit gerötetem Gesicht auf der Behandlungsliege.
»Das war schön, Helen. Und jetzt könntest du mir noch eine schöne Massage geben. Kannst du so etwas?«
»Massagen gehören eigentlich nicht ins Programm, aber ich kann es gerne tun. Wäre für mich nicht das erste Mal.«
»Wunderbar.« Mrs Random drehte sich auf den Bauch.
Helen nahm eine ölhaltige Creme und rieb damit erst die Arme, dann den Nackenbereich und den Rücken ein. Die Gutsherrin seufzte genüsslich. Als Helen eine Weile dabei war, drehte Mrs Random sich plötzlich auf den Rücken und schob das Handtuch hinab. Sie entblößte die für ihr Alter noch festen, hübschen Brüste. »Mach ruhig weiter, Helen.«
Mit einem Nicken nahm sie ihre Aufgabe weiter wahr. Zuerst rieb sie die Schultern ein und
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