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Ich will dich

Ich will dich

Titel: Ich will dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peggy Moreland
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Eena das Zimmer und kniete sich neben sein Bett. Obwohl sie kein Geräusch gemacht hatte, musste ihm irgendetwas ihre Anwesenheit verraten haben. Er hob den Arm, den er über sein Gesicht gelegt hatte, und blickte zu ihr. Still schauten sie einander tief in die Augen.
    Dann hob Clayton die Bettdecke ein wenig an und lud Rena mit dieser Geste ein, sich zu ihm zu legen.
    Rena war sich vollkommen bewusst, worauf sie sich einließ, als sie unter die Decke schlüpfte und sich an ihn schmiegte. Sie legte den Kopf auf seine Schulter und die Hand auf seine Brust, dorthin, wo sein Herz schlug.
    „Ich liebe dich, Clayton”, sagte sie leise.
    Er hob den Kopf, und auch sie drehte sich so, dass sie ihn ansehen konnte. Clayton wirkte überrascht von dem, was sie gesagt hatte, doch in den Tiefen seiner blauen Augen konnte sie erkennen, was er empfand, und Rena wartete nicht länger darauf, dass er die Worte erwiderte. Das war nicht mehr nötig.
    Während der vergangenen Woche hatte er ihr seine Liebe immer wieder gezeigt. Er brauchte die Worte jetzt nicht auszusprechen.
    Aber Rena verstand, dass Clayton zögerte, sich ihr jetzt zu nähern, nachdem sie es gewesen war, die von Scheidung gesprochen hatte. Deshalb hob sie sich an, bis ihr Gesicht direkt vor seinem war, und knabberte ebenso spielerisch wie verführerisch an seiner Unterlippe.
    Eine weitere Aufforderung brauchte Clayton nicht. Er schlang die Arme um Rena und ließ sich zurücksinken, so dass sie nun auf ihm lag. Sie fest an sich drückend, schob er voller Verlangen seine Zunge in ihren Mund.
    Rena und Clayton hatten sich schon oft leidenschaftlich geliebt. Doch so hatte Rena ihn noch nie erlebt. Clayton schien sich in wilder Verzweiflung nach ihr zu sehnen. Während er sie heiß und innig küsste, strich er immer wieder und wie im Fieber mit beiden Händen über ihren Rücken, ihre Beine, als wollte er jeden Zentimeter ihres Körpers gleichzeitig berühren. Er schob ihr das Nachthemd hoch bis zur Taille und zog sie so fest an sich, dass sie deutlich fühlte, wie stark erregt er war.
    Doch diese Nähe reichte ihm nicht. Nach wenigen Augenblicken nahm er ihr Nachthemd und unterbrach seinen Kuss, aber nur gerade so lange, bis er es ihr abgestreift hatte. Dann war sein Mund wieder auf ihrem, und Clayton rollte sich mit ihr herum und begann ihre Brüste zu streicheln, rieb mit den Fingern über die Spitzen und zog sanft an ihnen, so dass es Rena vor Erregung den Atem raubte.
    Er löste sich von ihrem Mund und ließ seine Lippen über ihren Hals wandern. Ihre Brüste in die Hände nehmend, strich er mit der Zunge über die aufgerichteten Knospen, bevor er sie mit den Lippen umschloss und zärtlich daran saugte.
    Rena griff in sein Haar. Sie verging fast, sie brannte darauf, ihn in sich zu spüren. Doch erst, als sie keuchte und stöhnte, schob Clayton eine Hand zwischen ihre Schenkel und tastete nach ihrer empfindlichsten Stelle.
    Voller Erwartung hob Rena sich an. Doch er berührte sie nur ganz leicht, als wollte er sie wahnsinnig machen vor Verlangen.
    „Clayton, bitte … Ich will dich. Jetzt.”
    Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen, und während er ihren Blick festhielt, legte er sich zwischen ihre Beine und umfasste ihre Hüften.
    Als Rena dann endlich spürte, wie Clayton in sie eindrang, kam sie ihm ungeduldig entgegen. Aufreizend langsam bewegte er sich vor und zurück. Doch sie konnte sich nicht länger beherrschen und krallte die Finger in seine kräftigen Oberarme, während Welle um Welle heißer Lust sie durchströmte.
    Clayton hielt einen Augenblick inne, als er spürte, dass Rena einen Höhepunkt erlebte, bevor er seinen Rhythmus wieder aufnahm, um dann immer schneller und heftiger in sie einzudringen.
    Rena fühlte einen weiteren Höhepunkt kommen. Das hatte sie noch nie erlebt. Und außer sich vor Leidenschaft klammerte sie sich an Claytons Schultern, während er sie mit jeder kraftvollen Bewegung seiner Hüften näher an die Ekstase brachte, bis sie glaubte, zu zerspringen.
    „Komm mit mir”, raunte er ihr zu, und seine Stimme war heiser vor Erregung. „Jetzt, Rena.” Mit einem festen Stoß kam Clayton noch einmal ganz zu ihr und brachte sie beide auf den Gipfel.
    Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, das tief aus seinem Innern zu kommen schien, während er Rena an sich presste und sich in ihr verströmte.
    Immer noch bebend vor Lust schlang sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Sein Herz schlug so heftig, dass sie es

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