Ich will doch nur normal sein!
Bett, die Frau streichelt mich und ihren Mann und Ihr Mann steckt mir sein Ding unten rein und ich muss die Frau mit dem Mund wieder zwischen den Beinen berühren und alles so machen, wie sie es sagt, bis sie stöhnt und zufrieden ist. Es ist eklig, ich könnte kotzen – darf aber nicht. MUSS so tun, als sei das normal und richtig so, sonst werden die sauer mit mir und kneifen und schlagen mich. Der Mann ist unten fertig und ich bin unten dreckig von ihm, aber es ist nicht Schluss, die zwei drehen sich rum. Ich habe dem Mann sein Ding im Gesicht und die Frau steckt mir irgendetwas unten hinein. Es ist ganz komisch. Es ist nicht schön, es krabbelt wie Ameisen und dann wird mir schwindlig. Die Beiden lachen und sagen, nun hätte ich auch etwas davon gehabt. Ich schäme mich, ich will nichts davon haben, ich will gar nicht so was. Ich will nach Hause und diese Leute nie wieder sehen – ich schäme mich so sehr und ekele mich vor mir und all dem, was hier passiert ist. Ich darf duschen, mich anziehen, die Beiden sehen zu und schmusen miteinander, dann schicken sie mich raus zu Opa. Opa erlaubt, dass ich mich wieder anziehe und nun weiß ich, jetzt kann ich wieder heim und wir gehen auch. Opa sagt noch: „Tschüß, bis zum nächsten Mal!“
Das macht mir Angst, ich will nicht mehr hierher – aber es wird noch oft sein, dass er mich hierher bringt. Ich schäme mich wirklich sehr für das alles, den Hund, die Frau und alles, was ich getan habe, das ganze Eklige. Ich habe das nicht gewollt und es hat mir nicht gefallen, wirklich nicht gefallen.
19.4.2004
Mir geht es nicht gut. Am Freitag ging es mir gut und ich dachte: Super. So klasse ging es mir noch nie nach so einem Flashback. Ich hatte ihn am Mittwoch, habe ihn dann am Donnerstagmittag noch mal bekommen, mich hingesetzt und ihn aufgeschrieben. Ich habe mich da ziemlich viel geschnitten und dann ging es mir viel besser. Ich dachte, so schnell ging es noch nie, das ich so eine schlimme Geschichte überstanden habe und habe mich darüber gefreut, dass ich mich diesmal nicht so rumquälen muss, wie sonst, wo es manchmal l -3 Wochen gedauert hat, ehe ich wieder in Ordnung war.
Die Nacht vom Donnerstag zum Freitag habe ich gar nicht geschlafen – ich wollte nicht, hatte Angst – bin auch überhaupt nicht ins Bett gegangen. Am Freitag ging es mir trotzdem ziemlich gut – ich habe mich zumindest mal überhaupt nicht so gefühlt, als hätte ich gerade so einen schlimmen FB zu verarbeiten. Die Nacht von Freitag zum Samstag war ich so müde und ich bin ins Bett, ohne überhaupt an Angst zu denken, habe mich hingelegt und war weg. Ich habe geschlafen bis morgens und das ohne Unterbrechung, ohne FB. Es war eine wunderbare Nacht – sie war für mich so etwas wie ein Geschenk, sie hat mir richtig gut getan.
Am Samstag habe ich dann zu Hause alles, was zu tun war ohne Probleme geschafft, sogar noch viel mehr geleistet, wie ich sonst schaffen konnte und es ging mir gut dabei. Alles hat Spaß gemacht. Abends als ich dann im Bett lag, ging es wieder los, ich dachte wieder an den FB und hatte auch Angst, dass er wieder auftaucht. Ich war so müde und geschafft vom Tag und konnte und konnte nicht einschlafen. Sonntag war dann nur Quälerei und ich war froh, abends wieder hier zu sein. Aber die Nacht wollte ich auch wieder vor Angst nicht schlafen, ich war voller Unruhe und alles fing an mir noch mehr weh zu tun. In der Nacht habe ich mir dann Tavor geholt, um mich nicht zu schneiden, weil ich die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Nach 2 Uhr bin ich dann aber doch noch eingeschlafen und von den Schmerzen am Morgen muntergeworden.
Mein Kopf tat so weh und alles schmerzte, der Nacken, der Kopf am meisten die Arme und ich merkte immer wieder, dass ich die Hände fest zu Fäusten machte. Ständig öffnete ich sie wieder und legte meine Hände flach auf das Bett, damit ich keine Fäuste mehr mache, weil es so weh tut und doch hatte ich dann immer wieder Fäuste. Ich habe heute Morgen geheult vor Schmerzen, konnte mal wieder nicht aufstehen und bin dann endlich gegen 10.30 Uhr in die Dusche und habe mir das Wasser so heiß, wie möglich über Nacken, Schultern und Arme laufen lassen. Für kurze Zeit hat das etwas entspannt, aber nur für kurze Zeit. Dann ging es wieder los. Ich musste richtig kämpfen, mich nicht zu schneiden, weil ich wusste, ich kann so die Schmerzen, die wirklich unerträglich sind, loswerden.
3 mg Tavor haben nicht geholfen. Ich habe geheult und war
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