Ich will es hart
hast!«
»Du Perverser!«, zischte sie ihn an. »Wie konntest du darauf eingehen und ihr den Hintern versohlen? Das ist so etwas von abartig und frauenfeindlich!«
Wie sexy sie war, wenn sie vor Wut sprühte. Tanjas nackter Hintern erschien für den Bruchteil einer Sekunde vor seinem Auge. Natalies Po konnte sich durchaus auch sehen lassen, und sie würde ihm im Augenblick sehr gut in dieser devoten Position gefallen. Poker, Alter, los, mach schon. Du hast noch einen Trumpf in der Tasche. Jetzt oder nie.
»Pervers? Wie du meinst. Schade, ich hätte dir jetzt zu gerne deinen Po versohlt, sozusagen als Wiedergutmachung für dein Misstrauen. Du hättest Strafe verdient. Vielleicht würdest du dann auch endlich etwas dazulernen, und mir würde es, das gebe ich zu, wirklich Spaß machen. Und meinem Schwanz. Aber wenn ich dir zu pervers bin, dann packe ich wohl besser meine Sachen und gehe. Vielleicht will Tanja mich ja haben, oder eine andere.«
Natalies Mund klappte auf. Zum ersten Mal schien sie sprachlos zu sein.
Martin drehte sich zur Küchentür um.
»Hey, warte. Das hast du doch eben nicht ernst gemeint, oder? Das ist ein verdammt schlechter Scherz!«
Er wendete und sah sie an. »Wieso nicht? Du hast Strafe verdient. Und ich könnte mir vorstellen, du würdest sogar Lust dabei empfinden.« Er zwinkerte sie an. »Bei deinem Temperament …«
»Aber, aber Martin …« Ihre Stimme wurde jammernd. »Liebst du mich nicht mehr?«
»Oh doch! Und wie! Komm her und zieh deine Hose runter«, knurrte er. »Hol dir deine verdiente Bestrafung ab.«
»Niemals! Du hast ja nicht alle Tassen im Schrank!«
Dies war die einmalige Gelegenheit, ihrer Beziehung eine Wende zu geben. Vielleicht hatte er nicht dominant genug geklungen? Immerhin hörte er Verunsicherung aus ihrer Stimme heraus. »Zieh deine Hose runter!«, zischte er. »Du hast Strafe verdient, für diese Schnapsidee. Oder soll ich gehen? Dann brauchst du auch nicht mehr eifersüchtig zu sein.«
Natalie machte zögernd einen Schritt vorwärts. »Wenn – wenn ich nachgebe, verzeihst du mir dann? Ich meine, ich sehe ja ein, dass ich dich nicht hätte hintergehen dürfen.«
Martin nickte.
»Aber du – du haust mich nicht zu doll, oder?«
Eine auffordernde, ungeduldige Handbewegung war seine einzige Antwort. Tatsächlich geschah das Unglaubliche. Natalie öffnete ihre Jeans und streifte sie bis über den Po hinab. Martins Herzschlag drohte auszusetzen. Es funktioniert! , jubelte seine innere Stimme, und sein Schwanz begann sich aufzurichten. Sie glaubte wohl wirklich, dass er sauwütend war und seine Sachen gepackt hätte.
Er zerrte sie zum Küchentresen, drückte sie mit dem Oberkörper darauf nieder, schob ihre Hose bis zu den Kniekehlen hinab. Ihren String, diesen Hauch von nichts, zerriss er mit einer einzigen Handbewegung, was ihr ein erschrockenes Keuchen entlockte.
»Neein! Der war …« Natalie verstummte.
Gerade als Martin mit seiner Hand zuschlagen wollte, bemerkte er die Kochlöffel, die in verschiedenen Größen in einem Tonkrug auf dem Tresen standen. Er zog einen heraus, der eine besonders große Fläche hatte. Dann schlug er zu. Natalies linke Pohälfte bebte unter dem Hieb. Wie reizvoll.
»Oh nein!«, stöhnte sie auf.
»Schön stillhalten!«, befahl Martin. »Du wirst deine Strafe annehmen, verstanden!«
Wer hätte das gedacht, wofür Kochlöffel nützlich sein konnten. Martin war unnachgiebig. Er versohlte Natalie ausgiebig die rechte Pohälfte, bis diese leuchtend rot war, dann die linke. Natalie hüpfte von einem Bein aufs andere, zunächst stöhnend, zuletzt schreiend. Als sie versuchte, sich zu wehren und ihm auszuweichen, krallte er seine Finger in ihr T-Shirt und hielt sie fest.
»Auuaa, bitte, Martin, bitte hör auf«, bettelte sie und wand sich.
»Ich bestimme, wann es reicht, verstanden?«
»Martin, bitte«, wimmerte sie. Aber klang es wirklich so kläglich?
Er schwang noch zweimal den Kochlöffel und sie stöhnte.
»Wirst du in Zukunft deine Eifersucht bezähmen und mir vertrauen?«
»Ja«, wimmerte sie schluchzend. »Ja, Martin!«
»Morgen gehst du und kaufst einen Rohrstock. Und wenn das noch einmal passiert, dass du eifersüchtig bist oder mir dauernd grundlos widersprichst, dann gibt’s was!«
Sie schaute ihn über die Schulter hinweg verblüfft an. »Das – das ist nicht dein Ernst!«
»Oh doch! Morgen Abend liegt hier auf dem Küchentisch ein Rohrstock, und am besten, wir weihen ihn dann auch gleich ein!«
Ihre
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