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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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Augen wurden immer größer. »Du, du bist ja doch ein Mann!«
    Martin drückte ihren Kopf sanft herunter. Noch länger würde er ihren erstaunten Gesichtsausdruck nicht ertragen. Wie sie es gesagt hatte, mit wie viel Inbrunst. Dann hatte sie ihn bisher also als Mann nicht ernst genommen? Tief durchatmen! Sinnliche Gefühle überfluteten ihn. Er streichelte ihr zart über ihren erhitzten Po. Wie weich ihre Haut war, so samtig. Seine Hand glitt tiefer. Verdammt, er wusste ja, dass sie experimentierfreudig war und hart im Nehmen. Aber angesichts ihres Jammerns hätte er nicht erwartet, eine feuchte Muschi vorzufinden. Eine verdammt feuchte Muschi. Sie war also Tanja gar nicht so unähnlich.
    Er beugte sich über sie, während er seine Hose öffnete. »Hey, du ungezogenes Mädchen. Du bist ja ganz nass. Kann es sein, dass du gevögelt werden willst? Gleich hier? Von hinten?«
    »Ja«, stöhnte sie aus tiefer Kehle. »Ja, nimm mich, du Dreckskerl!«
    Da war sie wieder, ihre alte Aufsässigkeit. Noch war sie nicht unterworfen, und vielleicht wollte er das ja auch gar nicht. Aber dafür wusste er jetzt, wie er sie zähmen konnte. Ihr Sexleben würde noch aufregender und interessanter werden. Er freute sich jetzt schon darauf, sie morgen Abend übers Knie zu legen, ihren hübschen Hintern aufzuwärmen und dann den Rohrstock zu testen!

Der erotische Gutschein
    Die Wohnungstür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss. Verdammt! Lisas Impulsivität brachte sein Blut noch mehr zum Kochen, als es ihr Streit am Morgen ohnehin schon getan hatte. Statt sich zusammenzureißen, damit sie ihre Differenzen einmal in Ruhe diskutierten, hatte sie herumgebrüllt, sich wie eine alberne Zicke verhalten und nun lief sie auch noch davon. Wahrscheinlich um bei ihrer besten Freundin ihr Herz auszuschütten und dann, weil es gerade so schön war, über die Männer im Allgemeinen und Speziellen herzuziehen, auch gleich noch dort zu übernachten. Bei Tanja, dieser Intrigantin, die Männer verschlang wie andere Leute Butterbrezen.
    Außer sich vor Enttäuschung stapfte Dennis in die Küche und riss die Kühlschranktür so schwungvoll auf, dass sie gegen die Wand knallte. Einerseits hasste er es, sich aus Frust zu betrinken, andererseits brauchte er jetzt dringend ein kaltes Bier, um seine Wut zu dämpfen. Mit der offenen Bierflasche in der Hand schlurfte er ins Wohnzimmer zurück und machte die Stereoanlage an. Während der Sound seiner Lieblingsband brüllend aus den Lautsprechern wummerte, versuchte er nachzudenken.
    In letzter Zeit stritten Lisa und er sich fast täglich. Meistens war die Ursache eine banale Unstimmigkeit, die sich hochschaukelte. So konnte es unmöglich weitergehen. Eine Lösung musste her, und es galt herauszufinden, was mit Lisa los war. Zur Besänftigung nahm Dennis einen großen Schluck. Wie gut das tat. Er grinste verkrampft. Wenn Lisa ihn so sehen würde, mit der Bierflasche in der Hand, statt aus einem Glas zu trinken, wie es sich gehörte. Egal. Noch einer.
    *
    Als Lisa am nächsten Abend nach Hause kam, war Dennis bereits zu Hause und hatte den Esstisch gedeckt. Drei rote Rosen rahmten Lisas Vorspeisenteller ein, Kerzenschein zauberte ein angenehmes Licht auf den Tisch, und die Rotweinkelche waren gefüllt.
    Da Kochen nicht zu Dennis’ Stärken gehörte, hatte er alles in einer Pizzeria besorgt: eine reichliche Auswahl feiner Antipasti, als Hauptspeise einen Mix aus vier verschiedenen Nudelgerichten, die gut eingewickelt auf den Verzehr warteten, und als Dessert Tiramisu.
    »Hey, was ist denn hier los?«, fragte Lisa und hauchte Dennis einen Kuss auf die Lippen.
    »Setz dich und entspann dich.«
    Lisa konnte ihre Verlegenheit kaum verbergen, als Dennis sein Glas hob, um mit ihr anzustoßen.
    »Das ist – total süß von dir.« Tränen schimmerten in ihren Augen. »Dabei habe ich das gar nicht verdient, so zickig, wie ich gestern war.«
    Dennis lächelte. »Mach dir keine Gedanken. Lass uns erst mal essen und erzähl mir, wie dein Tag heute war. Über alles andere reden wir später, okay?«
    Lisa nickte erleichtert und machte sich heißhungrig über die Antipasti her. Die Auswahl war genau nach ihrem Geschmack. Kurze Zeit später unterhielten sie sich ungezwungen über ihren Tagesablauf …
    »Ufff, jetzt kann ich nicht mehr«, stöhnte Lisa, nachdem Dennis Tiramisu und Espresso serviert hatte. Sie lehnte sich zurück. Er hatte sogar daran gedacht, zwei schöne Servietten an den Platz zu legen. Er wischte sich den

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