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If you leave – Niemals getrennt

If you leave – Niemals getrennt

Titel: If you leave – Niemals getrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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Restaurant. Ich habe Gabriel erzählt, dass du auch nicht gerade ein Fan von dem Kerl bist«, meint Pax und legt einen Arm um seine Frau. »Und ich habe ihm auch erzählt, wieso.«
    Mila runzelt die Stirn. »Dann hast du ihm erzählt, dass du Jared die Hand gebrochen hast?«
    Pax grinst selbstgefällig. »Yep. Und dass ich mir wünschte, ich hätte ihm beide gebrochen.«
    »Das hätte die Lage vielleicht einfacher gemacht«, antworte ich trocken. »Aber egal. Ich kümmere mich darum. Er wird sich wünschen, er hätte sich nie mit Jacey angelegt, das kann ich euch versprechen.«
    »Nun, dann sei nur vorsichtig«, mahnt Mila mich mit besorgtem Gesicht. »Er war mal ein ziemlich anständiger Kerl, damals in der Highschool. Aber er hat ein Problem mit Alkohol, und das macht ihn gemein. Er ist es nicht wert, dass du dich verletzt oder Schwierigkeiten bekommst. Das kannst du mir glauben.«
    Ich schenke ihr ein Lächeln. »Keine Sorge. Ich werde nicht verletzt. Und ich werde mich nicht erwischen lassen.«
    Pax grinst mir zu. »Das ist es, wovon ich rede. Falls du Hilfe brauchst, lass es mich wissen. Ich bin immer noch sauer auf den Kerl.«
    Während Mila uns noch bittet, uns nicht persönlich mit Jared einzulassen, sondern stattdessen die Polizei zu rufen, klingelt die Glocke über der Ladentür, und wir drehen uns um und sehen Madison hereinkommen.
    Sie trägt einen schmalen Rock, der sich an ihre schwingenden Hüften schmiegt, kniehohe hellbraune Stiefel, und sie sieht zum Sterben schön aus.
    Sie ist absolut heiß. Und absolut überrascht, mich hier zu sehen. Sie hat diesen vor Schreck wie erstarrten Blick, und ich muss schmunzeln.
    »Hey, Madison.« Ich muss sie einfach ansprechen. »Wie schön, dich wiederzusehen.«
    Ich ziehe sie auf, und sie weiß es. Ich kann buchstäblich sehen, wie ihre Gesichtszüge erst einfrieren und sich dann wieder entspannen, als sie ganz bewusst versucht, ihre Überraschung zu verbergen. Eine Anstrengung, die mich amüsiert.
    »Freut mich auch, dich wiederzusehen«, erklärt sie und kommt auf uns zu. »Bist du Kunstsammler? Oder Künstler? Meine Schwester verkauft nämlich Kunst
und
Künstlerbedarf, also bist du hier in beiden Fällen richtig.«
    »Oh, ich war nur mit Pax beim Mittagessen«, erkläre ich. »Und Mila hat ihre Schlüssel in ihrem Auto eingeschlossen, also eilte Pax zu ihrer Rettung.«
    Madison sieht Mila an. »Schwangerschaftsdemenz?«
    Pax verdreht die Augen und sieht mich an. »Das ist echt eine Verschwörung. So was gibt es nicht.«
    Ich muss lachen, als Mila protestiert, aber ganz plötzlich hält sie inne und schnuppert.
    Irgendwas riecht gut hier.« Sie schnuppert weiter in Madisons Richtung.
    Madison schüttelt den Kopf und übergibt Mila eine Tüte. »Du hast echt eine Nase wie ein Bluthund. Es ist Suppe. Tony hat gesagt, du musst sie komplett aufessen, sonst kommt er her und schiebt dir persönlich den Löffel in den Mund. Er meinte, es spielt keine Rolle, ob die morgendliche Übelkeit wieder da ist oder nicht, du musst trotzdem essen. Und er hat recht.«
    Mila nimmt die Tüte und sieht mich an. »Tony ist der Barkeeper im
The Hill.
Er ist schon seit Ewigkeiten bei uns und hat einen ziemlichen Beschützerinstinkt in Bezug auf meine Schwester und mich entwickelt.«
    »Das kannst du laut sagen«, brummt Pax vor sich hin. Zu mir sagt er: »Er hat mir gedroht, dass er mir die Knie bricht, falls ich Mila jemals schlecht behandeln sollte.«
    Ich muss lächeln, denn dieser Tony scheint genau mein Typ zu sein.
    »Tut mir leid«, sage ich zu Mila. »Aber das muss ich anerkennen.«
    Mila verdreht die Augen. »Männer.« Doch sie holt gehorsam den Styroporbecher mit der Suppe heraus und schnuppert daran. »Das zu essen wird ja sehr hart werden.« Sie grinst und schiebt sich einen Löffel Suppe in den Mund. »Sehr hart.«
    Mila isst weiter, während Pax hinausgeht, um ihren SUV aufzusperren, und währenddessen kann ich nicht anders, als Madison heimlich anzustarren.
    Noch nie zuvor habe ich eine derart schöne Frau gesehen. Sie wirkt, als sei sie direkt den Seiten eines Hochglanzmagazins entstiegen. Ich kann nicht sagen, ob sie weiß, wie umwerfend sie ist. Die meisten Frauen wissen es und ziehen so viele Vorteile wie möglich daraus. Aber Madison scheint nicht auf diese Karte zu setzen, sondern sich stattdessen auf ihre kratzbürstige Persönlichkeit zu verlassen.
    Unglücklicherweise bemerkt sie meinen verstohlenen Blick, und ihr Mundwinkel geht nach oben.
    »Was gesehen, das

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