Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt
nlich begegnet sind (ich bin ü brigens ein typ), und dann
wollte ich melden, dass ich mittwoch nach der schule im c-park war und dort J
und N gesehen hab. die kleine ist ja auch schwer zu ü bersehen - zumindest obenrum.
*har har*. die beiden schienen nicht genug voneinander kriegen zu k ö nnen, falls du verstehst, was
ich meine,
leckerschmecker
A: hallo
leckerschmecker,
ä hem - was soll ich sagen?
danke f ü r das kompliment. und hei ß en dank f ü r die hei ß e story. es wird gemunkelt,
dass sich J und N jetzt jeden tag nach der schule treffen, arme B.
gg
gesichtet
B im gebiet rings um die Wohnsitze von S und N auf Patrouille,
wohl um die beiden in flagranti zu ertappen. J und N in der Stadtbibliothek auf
der 96. Stra ß e ü ber ihren haus- aufgaben br ü tend, die s üß en schnuckel! N scheint fest entschlossen, einen platz an der brown
und an Js bu... ä h, in ihrem herzen zu
ergattern. S in dem braunen chloe-kleid, das Bs mutter ihren brautjungfern
gekauft hat, am fenster ihres zimmers. ich wei ß , angeblich hat sie die beste
figur auf der fifth avenue, aber das kleid sitzt doch ein bisschen sehr stramm,
hat sie letztes Wochenende etwa zu viel pizza gefressen? N, der seinen smoking f ü r die hochzeit bei zeller abholte, w ä hrend B im madison square
garden mit bruder und Stiefbruder einem eishockeyspiel beiwohnte, sie tut sich
sogar eishockey an, um der k ü nftigen braut und ihren
munteren brautjungfer-freundinnen aus dem weg zu gehen. ts, was ist da denn
los?
nicht mal mehr eine ganze woche bis zum gro ß en tag. ich w ü nsche allen ein sch ö nes thanksgiving, aber futtert
nicht zu viel, sonst passt ihr nicht in eure hochzeitskleidchen!
ihr wisst genau, dass ihr mich
liebt
gossipgirl
heiße jungs und scharfe
braut... brautjungfern
»In dem Kleid seh ich aus, als
hätte ich Silikonimplantate in den Oberschenkeln!« Kati betrachtete sich
mürrisch im Spiegel der Suite im St. Ciaire Hotel und piekste sich mit dem
Zeigefinger in die Beine.
»Und ich sehe darin total grau
aus«, jammerte Isabel. Sie drückte sich aus einer Tube Creme in die Hände und
verrieb sie auf beiden Armen. »Ich hätte diesen bronzierenden Körperpuder von
Sephora besorgen sollen«, sagte sie unglücklich.
Blair rollte sich vom Bett,
griff nach ihrem Chloe-Kleid und hielt es mit ausgestreckten Armen vor sich. Es
war schmal geschnitten, knöchellang und schokoladenbraun. Das diagonal mit
winzig kleinen, schimmernden Perlen bestickte Mieder wurde von zwei Trägern
gehalten, die wie Perlenketten aussahen.
Sie warf ihren weißen Hotelbademantel ab und zog es sich über den Kopf.
Das seidenweiche Material schmiegte sich an ihren Körper, ohne ihn einzuengen -
es fühlte sich traumhaft an. Blair betrachtete sich im Spiegel. Sie sali kein
bisschen dick aus. Sie sah sexy aus. Gestern hatte sie sich im Aveda- Salon auf
der Spring Street von den Haarwurzeln bis zu den
Zehennägeln exfolieren, massieren, salben und einölen lassen. Sie
hatte sich goldene Strähnchen färben und heute von der Visagistin ihrer Mutter
am ganzen Körper mit glitzerndem, duftendem Körperpuder bestäuben lassen.
Blair fuhr sich mit der Hand auflockernd durch die Haare, die der Frisör ihrer
Mutter gerade geföhnt hatte. Dass Isabel und Kati mit den Kleidern nicht
glücklich waren, ließ sie kalt, Hauptsache Nate konnte heute Abend die Finger
nicht von ihr lassen. Außerdem passte das Kleid perfekt zu den Manolos, die
ihr Vater ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Blair holte die Pantoletten aus
dem Schuhbeutel und schlüpfte hinein. Wie gut, dass sie auf der Hochzeit ihrer
Mutter ein symbolisches Zeichen der Treue zu ihrem Vater tragen konnte.
»Du weißt genau, dass du mich
willst«, sagte Blair zu ihrem Spiegelbild und stellte sich vor, Nate
gegenüberzustehen. Sie sah sehr begehrenswert aus, und sie war mehr denn je
bereit, es endlich zu tun.
»Fertig!«, sagte Serena, die
in einer Wolke süß duftenden Parfüms aus dem Bad kam. Das Kleid stand ihr
ziemlich gut, weshalb Blair lieber gar nicht erst hinguckte. Sie hatte Serena
während des Frisör- und Kosmetiktermins am Nachmittag erfolgreich ignoriert und
sah keinen Grund, das nicht auch weiterhin zu tun.
Es klopfte. »Hey, ich bins«,
rief Aaron von draußen. »Seid ihr so weit?«
Blair machte die Tür auf.
Aaron und Tyler standen in ihren Smokings im Flur. Aaron hatte sich seine
Dreadlocks so kurz schneiden lassen, dass sie jetzt nach allen Seiten vom
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