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Im 7. Himmel (German Edition)

Im 7. Himmel (German Edition)

Titel: Im 7. Himmel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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brauche dich.«
    Mist, mist, mist!
    »Warum?«, sage ich laut. Am liebsten hätte ich ihn zum Teufel geschickt, alternativ auch nach Kanada. Aber er bittet mich und ich bin sein Schutzengel. Und wenn er mich dabei haben will, dann sollte ich dabei sein. Ich kann ja nebenbei Stricken oder Däumchen drehen.
    Resigniert stehe ich auf. Im Schutz meiner Unsichtbarkeit gehe ich zu ihm, lege ihm meine Arme um den Hals, schmiege meinen Körper an seinen und knabbere an seinem Ohrläppchen. So hat er es nicht gemeint, doch sein Körper nimmt meine Berührungen wahr und atmet schwerer. Dann lasse ich ihn los und gehe vor.
    »Du wirst es nicht bereuen«, flüstert Erik und folgt mir. Wenn er wüsste!
    Er geht zum Bett und verteilt Küsse auf Annis heißer Haut. Ihre Hände wollen ihn zu sich ziehen, doch er greift sie und drückt sie sanft auf die Matratze, leckt ihre Brüste und drückt seinen Penis immer wieder an ihre Spalte, reizt sie. Würde er sich genauso um mich kümmern?
    »Erik, fick mich endlich!«, bettelt Anni und ich kann sie verstehen. Ich habe schon einige Männer im Bett gehabt, doch niemand hat jeden Moment so genossen wie Erik. Niemand hat so aufmerksam meine Reaktionen verfolgt, mit mir gespielt, mich vor Lust zergehen lassen.
    »So?«, haucht Erik und öffnet mit seinen Knien Annis Beine. Mit einer langsamen Bewegung lässt er sich Zentimeter für Zentimeter in sie gleiten. Annis tiefes Stöhnen folgt als Antwort.
    »Oder so?«, flüstert Erik ihr ins Ohr. Er gleitet aus ihr und wieder langsam und erneut Zentimeter für Zentimeter in sie und zustimmendes Wimmern folgt.
    »Bitte!«, presst Anni mit dünner Stimme hervor. Sie genießt diese süße Tortur ganz eindeutig.
    Aus der Erinnerung versuche ich mir vorzustellen, wie sich diese Berührungen anfühlen. Doch es gelingt mir nicht. Ich will außerdem keine Erinnerung, ich will ihn. Jetzt. Hier. Ich rieche seinen männlichen Duft und nehme ihn tief in mich auf. Obwohl er mich quält, statt für Linderung zu sorgen. Wie kann mich Erik nur zusehen lassen, wie er eine andere Frau liebt, ihr Lust bereitet, mit ihr hat, was ich nie haben werde. Und das auch noch bedingungslos.
    »Hör auf zu spielen! Nimm mich endlich!«, bettelt Anni. Ich kann sie so gut verstehen und wünsche mir doch die gleiche Folter.
    »Ich bin dabei«, antwortet Erik mit süßen Schweißperlen auf der Stirn, die ich ihm weglecken möchte. Er greift sich ihre Taille und dringt erneut in sie ein, beugt sich über sie mit dem Gewicht seines Körpers, so dass sie sich nicht bewegen, nur empfangen kann, welche Lust auch immer er ihr zuteil werden lässt. Sie ist ihm ausgeliefert und andauerndes Keuchen ist ihre Zustimmung. Sein Mund verteilt Küsse in ihrer Halsbeuge. Er birgt sein Gesicht in ihrem Haar, schließt die Augen und atmet tief durch. Könnte ich nur dort liegen! Würde er in mich dringen! Hart und groß. Immer wieder. Meine Hände festgehalten von seinen Händen. Meine Lippen auf seiner heißen, verschwitzten Haut. Unsere Gerüche, die verschmelzen.
    Mit geschlossenen Augen höre ich voll Verlangen zu. Sein tiefes Stöhnen, ihr hohes. In immer kürzeren Abständen. Mal gequält, mal überrascht, mal einfach nur unendlich lang. Untermalt von dem Geräusch, das ihre aufeinander treffenden Körper erzeugen. Schließlich schneller, lauter. Noch schneller. Dann Ruhe, Luft schöpfen. Ich höre, wie beide Körper sich genießen, aber auf Abstand gehen. Höre sogar, wie nun Hände über empfindliche Haut streichen. Ich will das nicht sehen.
    »Verdammt noch mal, warum hast du mich nicht einfach nur gefickt!«, japst Anni, grinst dabei jedoch und bleibt einfach regungslos auf dem Rücken liegen. Wer will schon gefickt werden, wenn er wieder Erwarten geliebt wird? »Ich dachte, du bringst mich um. Ich zucke immer noch.«
    Erik öffnet ihre Beine.
    »Fass mich dort bloß nicht an, sonst-«
    Das ist so unfair! Mir tut nach wie vor alles weh und ihr gönnt er einen weiteren Orgasmus, indem er einfach nur seine Finger sanft über ihren nassen, geschwollenen Kitzler gleiten lässt. Ich traue meinen Augen nicht.
    »Oh Mann, was auch immer sie in Boston mit dir angestellt haben, ich hoffe, das wiederholt sich«, murmelt Anni und ich ärgere mich. Niemand hat mit ihm irgendetwas in Boston was angestellt. Ein Engel ohne Höschen, den offensichtlich ein sehr erotischer Duft umgibt, ist Schuld und hat ihn zu diesen erotischen Superkräften verholfen: ich.
    »Wir werden sehen«, antwortet der Mann der

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