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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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seufzte leise und drückte ihre Wange an die raue Rinde.
    Ein verstohlener Laut wurde mit der Brise getragen, und Sara schlug die Augen wieder auf. Hatte sie sich getäuscht? So leise wie möglich stand sie auf und lauschte. Da war es wieder – ein leises Geräusch, fast nicht zu hören.
    Sara lugte hinter dem Baum hervor und biss sich auf die Lippe, als sie den Ursprung des Geräusches zu Gesicht bekam. Es war ein jugendliches Pärchen, beide in leichter Sommerkleidung, die sich unter einem nahen Kirschbaum küssten. Sie wirkten verstohlen, als wüssten sie, dass sie auf dem Gelände nichts zu suchen hatten. Die Gefahr, entdeckt zu werden, reizte sie anscheinend, denn ihre Umarmung war innig, und ihre Küsse waren gierig. Das junge Mädchen hatte langes, atemberaubend goldfarbenes Haar und dunkel gebräunte Haut. Sie hatte die Pubertät noch nicht lange hinter sich, aber Sara war sicher, dass dieses junge Geschöpf jeden Mann mit Leichtigkeit um den Finger wickeln konnte. Ihr Liebhaber stand ihr in der Hinsicht in nichts nach: Er hatte schwarze kurze Haare, ebenso dunkle Haut, und sein ganzer Körper strotzte vor viriler Lebenskraft. Unter den aufgekrempelten Hemdsärmeln bewegten sich geschmeidige Muskeln, und seine Arme hielten das gazellenartige Mädchen an sich gedrückt. Die beiden hatten es eilig. Immer wieder unterbrachen sie ihre heißen Küsse, um sich umzusehen, aber außer Sara war niemand anderer im Obsthain. Und diese verbarg sich so weit es ging hinter dem Stamm des Apfelbaums, um nicht entdeckt zu werden. Die Hingabe der beiden faszinierte und beeindruckte sie zugleich. Kompromisslos öffneten sie sich füreinander.
    Der Junge hatte die Bluse seiner Begleiterin geöffnet und ihren BH hochgeschoben. Ihre Brüste waren klein, mit rosigen Brustwarzen, die sich angesichts der Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wurde, zu kleinen Nippeln zusammenzogen. Mit einem erstickten Grollen beugte der Junge sich darüber und sog die Köstlichkeit in seinen Mund. Das Mädchen stöhnte, die langen Finger in seinen Haaren vergraben.
    Leise französische Worte drangen zu Sara herüber. Sie verstand sie nicht, aber das war auch nicht nötig, um zu wissen, was das Mädchen ihrem Freund da sagte. Sara presste sich an den Baumstamm und schluckte, die harte Rinde grub sich durch den Stoff des Kleides, drückte erregend gegen ihren Bauch, die Brüste und ihren Venushügel. Sie stellte die Beine ein wenig auseinander, um den Druck zu verstärken.
    Der Junge wollte selbst erhalten, was er gab, und er kam wieder höher, flüsterte seiner Begleiterin etwas ins Ohr. Dabei nahm er ihre schmale Hand und führte sie an die Vorderseite seiner Arbeitshose. Das Mädchen schüttelte seltsam scheu den Kopf, und das Murmeln des Jungen wurde eindringlicher. Er knöpfte seine Hose auf und präsentierte seiner Freundin sein hartes Glied. Deren Mund formte ein rundes O, und unsicher streichelte sie über die gesamte Länge des Schafts. Der Junge lächelte triumphierend und reckte ihr seine Hüften entgegen, was seine Freundin ermutigte. Sie umfasste ihn mit beiden Händen und rieb ihn ein wenig ungeschickt, doch mit einer neu erwachten Leidenschaft, die Sara selbst aus der Entfernung spüren konnte.
    Der Junge stützte sich mit den Händen an dem Baum ab und bewegte sich selbst in den weichen Händen. Nach einer Weile umfasste er die Schultern seiner Freundin und drückte sie auf die Knie. Das war ihr nun doch zu viel, und sie wehrte sich, schüttelte heftig den Kopf.
    »Tu es doch«, wisperte Sara zu sich selbst, »nun mach schon.« Sie selbst sehnte sich danach, dieses heiße, pochende Stück Fleisch tief in ihren Mund aufzunehmen. Dieser Schwanz weckte ihr Begehren, so hart und heiß, wie er zwischen dem schwarzen krausen Schamhaar emporragte.
    Sara leckte sich über die Mundwinkel und erging sich in Vorstellungen, wie der stramme Schaft zwischen ihre Lippen wandern würde, wie sie damit spielen und diesen jungen Mann bis an den Rand der Ekstase treiben würde, ehe sie sich umdrehte, um sich ihm darzubieten …
    In der Realität hatte der Junge seine Freundin dazu gebracht, sich umzudrehen und sich nun ihrerseits mit den Händen am Baumstamm abzustützen.
    Ein wenig unsicher sah sie über die Schulter, um herauszufinden, was er da tat, aber sein Kopf verschwand unter ihrem Rock, und kurz darauf quiekte sie auf. Ihre Knöchel traten weiß hervor, so fest klammerte sie sich an die raue Rinde. Ihre Beine glitten wie von allein

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