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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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ihr begreiflich machen, wer er war, aber Jared hatte sie bereits vollkommen verblendet. Alles, was sie vor sich sah, war ein Lustobjekt, mit dem sie spielen konnte. Sara berührte die Ledermaske und küsste sie. Alan wurde es merklich wärmer.
    »Probier ruhig aus, was dir gefällt, Schneewittchen«, forderte Jared sie auf und blieb hinter ihr stehen. Sara konnte es durch ihre Position nicht sehen, aber das Lächeln in Alans Richtung zeigte reinen Triumph. Er hatte gewonnen und ließ es Alan nur zu deutlich wissen.
    Der wandte den Kopf ab, wollte Saras Nähe nicht, zumindest nicht auf diese Weise.
    »Ah, du willst störrisch sein?«, fragte sie mit einem lasziven Lächeln und drehte seinen Kopf wieder zu sich. Sie presste ihren Mund auf das Leder, als wollte sie ihn küssen. Alan sog scharf die Luft durch die winzigen Löcher unter seiner Nase ein. »Spiel lieber mit, dann wird es dir gefallen«, schnurrte sie und schmiegte sich aufreizend an ihn. Durch seine Position konnte er deutlich in den Ausschnitt ihres Kleides schauen und die weichen Halbkugeln erkennen, die sich auf seiner Brust platt drückten. Fast augenblicklich regte sich sein Schwanz.
    Sara bemerkte die Reaktion und sah hinunter. »So ist es viel besser«, sagte sie schmunzelnd und schob den Stoff des Slips zur Seite. Alan stöhnte kehlig auf, kühle Luft streifte ihn und nur Sekunden später Saras ebenso kühle Hand. Sie kicherte wieder leise und ließ seinen aufgerichteten Schaft nur leicht durch ihre Finger gleiten.
    »Wie weich die Haut ist«, murmelte sie wie abwesend, »und doch so hart.« Sie sah ihn an und legte ihre flachen Hände auf seine nackte Brust. Die Finger formten sich zu Klauen, kratzten in einer fließenden Bewegung über die Muskeln bis zu seinem Bauchnabel. Alan keuchte.
    »Zu hart? Ich kühle es dir«, sagte sie neckend und beugte sich tiefer. Ihre Zunge fuhr jeden einzelnen der roten Striemen, die ihre Nägel auf ihm hinterlassen hatten, nach. Die weichen Lippen kosteten seinen Bauchnabel und wanderten den winzigen Streifen Haares hinunter, bis sie vom Bund seines Slips aufgehalten wurde.
    Alan biss auf den Knebel. Nach all den Jahren des Sehnens, nach der langen Zeit der Wünsche, Träume und Vorstellungen spürte er wirklich Saras Lippen auf seinem Körper. Er war ihr so nah, wie er es immer gewollt hatte, aber gleichzeitig ferner als jemals zuvor.
    Sein Blick richtete sich wütend auf Jared, der mit verschränkten Armen auf einem der Stühle saß und das Schauspiel aufmerksam beobachtete. Alans Wut beeindruckte ihn nicht im mindesten.
    Sara schob den Bund des Slips herunter und hakte ihn unter Alans Hoden, um sich ungehindert seiner Erektion widmen zu können. »Was für ein schöner Schwanz«, raunte sie und sah auf. »Lang, gerade und so wunderbar dick. Ich glaube, ich will wissen, wie er schmeckt.«
    Alan schloss die Augen. Die Vorstellung, Saras Mund um seine Erektion zu fühlen, war überwältigend und trieb ihn auf den Höhepunkt zu, wurde aber schnell von der Wirklichkeit abgelöst. Gekonnt nahm sie ihn in ihren Mund auf und saugte an seiner Eichel.
    Egal, welche Umstände ihn hierhergeführt hatten, diese Sensation war unbeschreiblich. Fast gegen seinen Willen genoss Alan, was Sara mit ihm machte. Er war willenlos unter ihren Händen, der kundigen Zunge, die sich um seinen Schwanz wand, um die Eichel kreiste, und ihren Fingern, die so teuflisch zärtlich über seine prallen Hoden kraulten.
    Mit einem Ruck wurde ihm jede Stimulanz entzogen. Jared hatte sich hinter Sarah gekniet und sie rücklings an sich gedrückt. Sie war überrascht, aber nicht verärgert, nur Alans bester Freund ragte frustriert zitternd in die kühle Luft.
    »Das reicht«, raunte Jared Sara zu, laut genug, dass Alan ihn hören konnte. »Von jetzt ab darf er nur noch zusehen.« Sara lachte und griff hinter sich, um in Jareds Nacken eine Stütze zu finden. Sie schmiegte sich willig an ihn, blickte Alan immer wieder in die Augen und genoss es sichtlich, ihn zu reizen. Frustration traf auf Wut, gepaart mit einer Geilheit, die körperlich schmerzte. Alan wusste nicht, welches Gefühl vorherrschte, und jedes klare Denken ertrank in diesem Wirbel. Er konnte nur Sara anstarren, die sich in Jareds Arme schmiegte, der ihr den Saum des Kleides hochzog und sie vor Alans Augen befingerte. Die Finger unter ihrem Höschen waren deutlich zu sehen – Alan musste sich kaum vorstellen, was genau sein Rivale dort tat. Ein dunkler Fleck breitete sich auf dem Stoff aus

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