Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
Vom Netzwerk:
und zeigte, wie erregt Sara bereits war.
    Jared zog ihr den Slip herunter, und Alan konnte ungehindert auf das sorgfältig getrimmte schwarze Schamhaar zwischen ihren Schenkeln blicken. Die samtigen Schamlippen blitzten verlockend dazwischen hervor und forderten jeden Betrachter auf, sie zu berühren und zu streicheln.
    Alans Schwanz zuckte in seinem Schoß und war bereits rot. Er brauchte es, er brauchte Sara!
    Jared strich ihr durch die dicken Locken und zog sich eng an sich, bis sie vollkommen an ihm lehnte. Zwischen ihren gespreizten Beinen war nun deutlich Jareds Erektion zu sehen, die sich an der weichen Haut rieb.
    Er musste nicht lange warten – mit einem letzten herausfordernden Blick über Saras Schulter drang Jared in sie ein und nahm sie, wie Alan sie in diesem Moment hatte nehmen wollen. Er hielt den Arm um ihren Bauch geschlungen, und sie klammerte sich an ihn, als würde sie ohne ihn den Halt verlieren und einfach auf dem Boden zusammenbrechen. Ihre Hüften kreisten über ihm, den Mund hatte sie zu einem stummen Schrei geöffnet, die blauen Augen waren dunkel umwölkt. Sie fickte sich selbst mit Jareds Schwanz, bestimmte ihren eigenen Rhythmus.
    Wann immer ihr Blick auf Alans traf, lächelte sie katzenhaft, bewegte sich absichtlich aufreizender und drückte ihre Brüste durch das Kleid hindurch.
    Alan hatte mittlerweile die Befürchtung, seine Hoden würden platzen. Er konnte sich nicht einmal selbst Erleichterung verschaffen, war lediglich zum Zusehen verurteilt. Sara wand sich hektischer auf Jared, und auch er kam ihr mehr entgegen. Sie keuchte, seufzte und fuhr mit der Hand zu ihrer Spalte. Ihre Fingerspitze rieb über die Klitoris, bewegte die kleine Perle, um den letzten Schritt bis zu ihrem Höhepunkt zu gehen. Ihr Kopf rollte zur Seite, sie wimmerte und presste sich hart auf Jareds Schwanz.
    Ihr Liebhaber ließ von ihr ab und zog sich aus ihr zurück. Jared war offensichtlich nicht gekommen, und Alan wusste genau, warum – er hatte seinen Kick schon bekommen, in dem Moment, in dem er mit Sara hereingekommen war und Alan verstanden hatte, was vor sich ging. Diesem arroganten Mistkerl war das mehr als genug. Alan hingegen war noch immer schmerzhaft aufgegeilt und unfähig, sich zu rühren. Jared flüsterte Sara etwas ins Ohr. Sie lachte und stieß ihn gegen den Arm. Sie zog sich den Slip zurecht und beugte sich über Alan, um seine lederbedeckte Wange zu küssen. »Danke«, sagte sie und stand dann auf. Ohne einen weiteren Blick auf ihn drehte sie sich um.
    Jared kniete sich auf ein Bein vor ihn. Er schloss seine Hose und lächelte breit. »Genau diesen Blick wollte ich bei dir sehen. Das reicht mir – meinetwegen kannst du jetzt in dein mieses kleines Loch in New York zurückkriechen.« Er erhob sich und ging Sara nach.
    Alan biss die Zähne zusammen. Er schloss die Augen und versuchte, sich zu sammeln. Der Schmerz in seinen Armen, bisher von der Lust überdeckt, half ihm dabei. Er brüllte durch seinen Knebel hindurch auf.
    Einige Minuten später tauchte der Wärter wieder auf und befreite Alan von den Fesseln und der Maske. Er hielt ihn für wehrlos und wurde dadurch unvorsichtig – auch wenn Alan durch die angestaute Erregung in seinem Körper noch wackelig auf den Beinen war, sprang er auf und griff nach der Kette, die neben ihm auf dem Boden lag. Sie hatte ihn anscheinend an der Decke gehalten und sah schwer aus. Der Wärter, der sich nach Alans Sachen gebückt hatte, merkte, dass etwas nicht stimmte, und wirbelte herum. Er stürzte sich auf ihn, doch diesmal war Alan schneller. Er holte mit der Kette weit aus und ließ sie schwungvoll gegen das Gesicht des Mannes krachen. Irgendetwas knirschte, und wie ein gefällter Baum fiel er einfach um und blieb bewusstlos auf dem Boden liegen.
    Alan zog sich hastig an und durchsuchte den Wärter nach Waffen. Er fand keine, nur einen großen Schlüsselbund. Vorsichtshalber steckte er ihn ein und lief nach draußen. Es verwunderte ihn kaum, dass er sich auf einem der Flure des Guts wiederfand. Dieser Mistkerl hatte ihn für einige Tage irgendwo in der Provence isoliert, um ihn schachmatt zu setzen und dieses perfide Spiel mit ihm zu treiben. Aber Alan würde ihm einen Strich durch die Rechnung machen, koste es, was es wolle.
    Er lief weiter, versuchte, sich zu orientieren und den Weg zu Jareds Geheimbüro zu finden. Die Flure sahen ähnlich aus, und er verlief sich anfangs, doch bald hatte er den Weg wiedergefunden.
    Eilig hastete er die Treppe

Weitere Kostenlose Bücher