Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)
er ihm abzuringen versucht hatte, und jetzt das hier, die offene Tür.
Es war reiner Zufall, das wusste er – es musste einfach einer sein! Der König und sein Ehemann waren aufrichtige Männer, er konnte sich nicht vorstellen, dass sie einen Verräter großgezogen hatten. Irgendwie war Aiden in diesen Fall verwickelt und Nate würde herausfinden, wie, ob es seinem dummen Körper und Verstand nun gefiel oder nicht.
***
Er konnte nicht schlafen. Aiden rollte sich auf die andere Seite und klopfte sein Kissen erneut auf, in der Hoffnung, eine bequemere Position zu finden. Es nützte nichts, sein Penis war so hart, dass es wehtat.
Er hatte vergeblich versucht, die lachenden, kastanienbraunen Augen aus dem Kopf zu bekommen. Nathaniels Lächeln, die Wärme seines Körpers, seine breiten Schultern und beeindruckende Größe, wie er roch… das alles verfolgte Aiden und hinderte ihn daran, auch nur zu dösen.
Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal so viel Spaß gehabt hatte. Mit Nathaniel zu tanzen, hatte ihm das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein, nicht einfach nur irgendeiner der königlichen Satansbraten.
Deverell war ehrlich an seinen Bildern interessiert gewesen. Sie hatten eine Gemeinsamkeit in der Liebe zur Kunst. Die Aufmerksamkeit, die der Earl ihm geschenkt hatte, hatte nichts mit Aidens Titel zu tun, sondern beruhte auf gegenseitiger Sympathie. Nathaniel sah ihn als Person und Aiden wiederum gefielen die Seiten, die er an Nate entdeckte.
Aiden drückte sein Becken gegen die Matratze, in der Hoffnung, sich etwas Erleichterung zu verschaffen. Wie würden sich wohl diese großen, starken Hände auf seinem Penis anfühlen? Aiden stöhnte. Nathaniel war nicht der Einzige, dem gefiel, was er sah. Der Mann weckte verbotene Wünsche in Aiden.
Er bemerkte, dass er sich gegen die Matratze bewegte, und hielt inne. Schwungvoll drehte er sich auf den Rücken, sein Penis pochte. Zum Teufel damit, so würde das sicher nicht weggehen.
Eine seiner Hände stahl sich unter die Bettdecke und zog sein Schlafhemd nach oben. Wenn sein Kammerdiener ihn erwischte, würde er sich erneut eine Predigt anhören müssen, dass er sich selbst nicht anfassen, sondern für seinen Ehemann aufsparen sollte, aber das hätte Aiden im Augenblick nicht weniger kümmern können. Benson schlief tief und fest und die Tür, die ihre Zimmer verband, war geschlossen – ziemlich unwahrscheinlich, dass er mitten in der Nacht ohne Anlass in Aidens Zimmer kam.
Seine Hand legte sich um seine Erektion und umfasste sie fest. Ahh... Er fuhr daran nach oben und wieder nach unten. Was, wenn er mit Nate verheiratet wäre? Würden sie so etwas dann zusammen tun?
Nathaniels Penis würde genauso groß sein wie der Rest von ihm, da war Aiden absolut sicher. Es würde sich gut anfühlen, wenn der Earl ihn in die Arme nahm. Sie würden sich die ganze Zeit küssen, während sie sich anfassten, ihre Körper erforschten und sich damit wahnsinnig machten.
Die Bewegungen von Aidens Hand wurden schneller. Seine Hoden zogen sich zusammen, ein kribbelndes Gefühl begann, sich vom Ende seiner Wirbelsäule aus auszubreiten.
Aiden strich mit dem Daumen über die Spitze seines Penis und der Griff seiner Finger verstärkte sich. Er stellte sich vor, dass es Nathaniels Hand war, dass Nathaniel mit ihm sprach, die tiefe, dunkle Stimme ihn ermutigte, sich seiner Lust zu ergeben. Dann würden sie sich aneinander reiben, wie Aiden es manchmal an der Matratze tat. Und natürlich wären sie nackt – Nathaniel würde sich so warm und hart anfühlen...
Mit seiner freien Hand zwickte Aiden einen seiner Nippel, bis sich dieser zusammenzog. Vielleicht würde Nathaniel seinen Nippel in den Mund nehmen? Aiden zitterte und stöhnte bei dem Gedanken. Nathaniel würde daran saugen und ihn beißen.
Dann würde er sich mit Zunge und Lippen einen Weg über Aidens Brust nach unten suchen und dabei auch seinen Bauchnabel nicht auslassen. Dann weiter nach unten, bis seine Lippen über Aidens Penis strichen und –
»Ha...« Aiden riss die Augen auf, als sein Körper sich verspannte und sein Höhepunkt ihn überwältigte. Sperma verteilte sich auf dem Bettlaken. Die heiße Flüssigkeit rann über seinen Schaft, seine Hand und auf seinen Bauch.
Er schnappte überrascht nach Luft. Das Bild von Nathaniels Mund an seinem Penis sollte ihn schockieren, doch das tat es nicht. Er hatte Rexley und Payton einmal dabei belauscht, wie sie sich im Flüsterton darüber
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