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Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Titel: Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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hast du ihm nicht einfach die Wahrheit gesagt?«
    Nate schnurrte beinahe, als er sich in die Liebkosung lehnte. »Ich hatte kein Alibi. Oder besser gesagt: Ich hatte keins, das ich benutzen konnte. Ich hatte mich mit Daniels jüngerem Bruder getroffen.«
    Aiden gefiel der Gedanke an Nate mit einem anderen Mann überhaupt nicht. Was natürlich vollkommen lächerlich war, da es in der Vergangenheit geschehen war... und vermutlich in der Zukunft wieder passieren würde. Aiden runzelte die Stirn. Die Idee gefiel ihm noch weniger, da er begann, Nate als seinen Mann zu betrachten. Und er teilte nicht gerne.
    »Englor steht gleichgeschlechtlichen Beziehungen nicht gerade wohlwollend gegenüber. Es ist nicht illegal, aber es ist auch nicht akzeptabel. Wenn es nur um mich selbst gegangen wäre, hätte ich die Wahrheit gesagt, aber Presley war mein Freund und ich hätte ihn niemals so in Gefahr gebracht.«
    Es überraschte Aiden nicht im Geringsten, dass Nate sich selbst geopfert hatte, um jemand anderen zu beschützen. Es schien eine Gewohnheit von ihm zu sein. Das machte ihn zu einem so fantastischen Captain. Aiden hatte auf dem Militärball zahllose Berichte von Nates Mut und Selbstlosigkeit gehört.
    Er drehte sich um, um Nate anzusehen, und setzte sich rittlings auf Nates Oberschenkel. Aiden umfasste sein Gesicht und küsste ihn. »Es tut mir so leid, dass du deine Familie deswegen verloren hast.«
    »Ja, mir auch, Aiden, mir auch.«
    »Hattest du eine große Familie?«
    Nate schüttelte den Kopf. »Nein, nur ich, mein jüngerer Bruder Jared und mein Vater. Meine Mutter ist gestorben, als ich noch klein war.«
    Da war so viel Sehnsucht in seiner Stimme. Aidens Herz durchzuckte ein Stich. Er konnte sich nicht vorstellen, ohne seine Eltern oder seine Brüder zu leben, selbst wenn sie manchmal unglaubliche Nervensägen waren.
    »Du hast jetzt mich, wenn dich das tröstet. Und Trouble.«
    In Nates Augen blitzte etwas auf und seine Haltung wurde von einer Sekunde zur anderen entschlossener. Der Blick vermittelte Aiden beinahe etwas wie... Wertschätzung. Er presste seinen Mund auf Nates und dominierte den Kuss für einen kurzen Augenblick, bis Nate ein tiefes Grollen ausstieß und die Kontrolle übernahm.
    Nate stieß seine Zunge in Aidens Mund und suchte nach ihrem Gegenstück. Er schob seine Finger in Aidens Haare und zog den Kopf nach hinten. Das Kribbeln in Aidens Kopfhaut schoss ihm direkt in die Lenden und ließ seinen Penis hart werden. Er liebte Nates dominante Seite, wie er immer die Führung übernahm. Es gab ihm das Gefühl, begehrt zu werden, als würde Nate ihn brauchen.
    Es schien, als würde Nate alle Kontrolle verlieren, wenn es um ihn ging, aber Aiden wusste, dass das nur Einbildung war. Nate beherrschte sich sehr wohl. Alles, was er tat, verfolgte allein die Absicht, Aiden in den Wahnsinn zu treiben. Und es funktionierte. Aiden konnte nicht genug von ihm bekommen. Im Zentrum dieser konzentrierten Aufmerksamkeit zu stehen, wurde zum Bedürfnis.
    Nate zog an Aidens Haar und löste ihren Kuss. Er knabberte an Aidens Kiefer, während sich seine freie Hand auf Aidens Hintern legte.
    »Junge, du hast ein beschissenes Timing, das ist dir klar, oder? Wir sind beinahe an den Docks.«
    Aiden wimmerte. Oh Himmel, sein Penis war so hart, dass er pochte. Er liebte es, wie Nates Stimme tiefer wurde, bis sie nur noch ein dunkles Grollen war. Es ließ seinen ganzen Körper kribbeln und verursachte ihm eine Gänsehaut. Er versuchte, sein Becken nach vorne zu schieben und sich an Nate zu reiben.
    Nate biss ihn sachte in den Kiefer. »Hoch mit dir.«
    »Sir?«
    Nates Gesichtsausdruck wurde weicher und er gab Aiden einen schnellen Kuss auf die Lippen. »Knie dich einen Moment lang hin.«
    Aiden beeilte sich, der Anweisung Folge zu leisten, und hob seinen Hintern von Nates Beinen. Er wusste nicht, was Nate vorhatte, aber er wollte es unbedingt herausfinden.
    Nachdem er Aidens Hose geöffnet hatte, ließ Nate seine Hände hinten hineingleiten und umfasste Aidens Hintern, zog ihn zu sich heran und küsste die süßen Lippen. Seine Finger glitten durch Aidens Spalte und über seine Öffnung.
    »Mmm...« Nates Finger auf ihm, egal wo, waren das pure Vergnügen. Er hatte so große, starke, schwielige Hände...
    Nate nahm eine seiner Hände von Aidens Hintern und schob einen Finger in Aidens Mund. »Saug daran, Junge. Mach ihn schön feucht.«
    Ein Schauer rann Aiden über den Rücken, als ihm bewusst wurde, was Nate vorhatte. Sein

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