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Im Bann der Engel

Im Bann der Engel

Titel: Im Bann der Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gref
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ihrem Mund drang lustvolles Röcheln. Sophia verzog schmollend den Mund. »Wenn du alles alleine kannst, dann mach’s auch allein. Ich halte mich raus.«
    Marcellus richtete sich auf und sah sie grimmig an. »Du bringst das jetzt zu Ende.«
    Hart fasste er sie am Arm und riss sie auf den Boden zurück. Zögernd machte Sophia weiter. Es begann ihr erst Spaß zu machen, als sie das Glied von Marcellus wieder zwischen ihren Beinen spürte. Sie bearbeitete ihre Herrin auf die gleiche Weise, wie Marcellus zuvor. Madame Hazard stöhnte wollüstig. Das Geräusch erregte Sophia und sie spürte, wie Marcellus ebenfalls weiter ausholte und fester zustieß. Sophia merkte, wie sich die Schamlippen ihrer Herrin zusammenzogen und sich mit einem Mal wunderbar weich unter ihrer Zunge anfühlten. Sophia stöhnte ebenfalls voller Lust auf. Alle drei kamen gleichzeitig zum Höhepunkt.
    Marcellus schenkte gerade für Whiskey für sie alle ein, als ein gewaltiger Knall das Haus bis in die Grundfesten erschütterte.

Kapitel 19

    David schloss sich den Männern an, die in die Fabrik wollten. Die Ortsangaben, die er von Elena auch nur durch Hörensagen erhalten hatte, waren dem Reverend genug gewesen.
    »Schließlich könnt ihr euch vor Ort umsehen. Jetzt, da wir wissen, dass es einen Zugang ins Kellergeschoss dieser Fabrik gibt, werden wir ihn auch finden.«
    David war es einerlei, vielleicht war es sogar besser, wenn der Reverend Elena nicht zu Gesicht bekam, ganz zu schweigen von dem Engel ohne Flügel, der David nach wie vor ein Dorn im Auge war.
    Die Männer waren allesamt schwer bewaffnet, die meisten trugen eine improvisierte Rüstung, von der sie hofften, dass sie wenigstens vor Stichverletzungen schützen würden. David war zumindest mit einer Jagdflinte und einem großen Fleischermesser ausgestattet worden. Die Flinte in der Hand gab ihm Sicherheit. Schade, dass nicht genügend Zeit blieb, mehr von dieser Engel vernichtenden Munition aufzutreiben. Die Herstellung würde gewiss Tage in Anspruch nehmen.
    Die zwanzig Freiwilligen gingen zu Fuß, um sich notfalls aufteilen zu können. Die Vereinbarung lautete, dass im Falle eines Rückzugs jeder seinen eigenen Weg beschreiten sollte. Selbiges galt für Verletzte. Wer liegen blieb, hatte Pech gehabt. Als sie das umzäunte Areal erreichten, klopfte David das Herz bis zum Hals. Er umklammerte den Lauf der Flinte fester.
    Noch sahen die Wachen sie nicht und schlenderten in aller Seelenruhe vor dem Eingangstor auf und ab.
    Steven führte die Rebellen an. Er schickte einen jungen Burschen los, der wendig jede Deckung ausnutzte und die Gegend auskundschaftete. Als er zurückkehrte, sprach er mit Steven. Die Resultate wurden von Mann zu Mann weitergeflüstert. Es waren zwölf Wachen unterwegs. Zwei direkt am Haupttor, die anderen patrouillierten um das Gebäude. Sie hatten permanenten Sichtkontakt zueinander. Der Plan war, dass die Gruppe die Wachen gleichzeitig aufs Korn nahm, um sie in einer gemeinsamen Aktion auszuschalten. Weiter sah Steven vor, anschließend die Halle zu stürmen und die Kessel als Deckung zu nutzen. Er rechnete damit, dass die Wachleute im Inneren der Fabrik kaum riskieren würden, Madame Hazards Eigentum in Stücke zu schießen. David war sich dessen zwar nicht sicher, aber nun gab es kein Zurück mehr. Schon fächerte die Gruppe auf und ging auf gleiche Höhe mit den Wachen.
    Wir haben Glück, dass die Fabrik frei steht, ansonsten hätten wir jetzt ein gewaltiges Problem, ging es David durch den Kopf. Allerdings kannte er sich in strategischen Dingen nur mäßig aus, da sein Interesse dem Okkulten galt. Und da spielten physikalische Gegebenheiten eine untergeordnete Rolle. Er musste auf Stevens Kenntnisse vertrauen. Auch er legte auf eine Wache an. Es war ein Mann um die Vierzig, der sich immer wieder nervös über die Knöpfe seiner Jacke fuhr. David fragte sich, warum der Mann so aufgeregt war. Ahnte er etwas? Die Antwort erhielt er, als die Wache einen unbeobachteten Augenblick nutzte, um einen Schluck aus dem Flachmann zu trinken, den er teilweise in seiner hohlen Hand verbarg.
    Ganz so konstant ist der Sichtkontakt wohl auch nicht, stellte David für sich fest. Dies bemerkten auch die anderen Verschwörer und nickten sich grinsend zu. Leise spannte David den Hahn und legte behutsam den Zeigefinger um den Abzug. Er verlagerte sein Gewicht und legte den Schaft des Gewehrs an seine Schulter. Wie von Steven vorgegeben, schaute David auf seinen linken Nebenmann, der

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