Im Bann der Lilie (Complete Edition)
Silvio sein! Los, gebt mir frische Kleidung. Ich werde ihn selbst suchen. Beeilt Euch!“, forderte Marcel. Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
Der Brite tat, wie ihm geheißen, und der Chevalier machte sich erneut in einem der unteren Salons reisefertig.
„Der Morgen graut schon in einer Stunde“, warnte ihn Townsend dabei voller Sorge.
„Ich weiß“, war die gemurmelte Antwort.
Jetzt liefen sie gemeinsam zu den Stallungen, um den Berberhengst zu satteln. Unterwegs warf Marcel einen raschen Blick in Richtung des Gartenhauses. War das alles tatsächlich geschehen? Konnte es nicht nur ein böser Traum gewesen sein? Inzwischen hatte es zu regnen begonnen, und der Wind frischte merklich auf. Marcel führte seinen Hengst hinaus und stieg auf. Er hob noch die Hand zum Gruße und galoppierte davon. In dieser Nacht verließ ein schwarz gekleideter Reiter auf einem Grauschimmel bei Wind und Regen mit wehendem Umhang die Stadt.
Ob er das Schiff noch rechtzeitig erreicht hat? Mochten Marcel, Silvio und der Marquis immer noch irgendwo da draußen sein?
„Wir schließen gleich, Madame. Ich muss Sie bitten, das Museum zu verlassen.“
Die Stimme des französischen Museumswächters dringt von Ferne an mein Ohr. Eine Hand berührt mich sacht an der Schulter. Ich schrecke hoch, sehe einen freundlichen älteren Mann in einer dunkelblauen Uniform mit goldenen Knöpfen. Er trägt eine Nickelbrille und einen altmodischen Schnauzbart, weist mit seiner Hand in Richtung Ausgang. Ich nicke automatisch und erhebe mich von der Bank. Wie lange hatte ich auf dieses goldgerahmte Portrait vor mir an der Wand gestarrt? Nur mühsam kann ich mich davon losreißen, wende mich widerstrebend dem Ausgang zu und werfe noch einmal einen Blick zurück. Diese großen schwarzen Augen unter den schön geschwungenen Brauen in dem zart gebräunten Gesicht scheinen wissend zu lächeln. Sie haben mir so viel erzählt in diesen verlorenen Stunden, dass ich diese Geschichte unbedingt zu Papier bringen muss. Und eines Tages kehre ich vielleicht zurück, um von Marcel Saint-Jacques zu erfahren, wie sie weitergegangen ist.
ENDE
Alles auf Ewig!?
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Die Fortsetzung zu „Lebensadern“! Jason Dawn wird unfreiwillig zum Fürsten der Neuzeitvampire. Ihm zur Seite gestellt wird ein Halbengel, der jedoch seine eigenen Ziele verfolgt Den größten Widersacher aber hat er selbst erschaffen!
Verdammte Herzen
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Der Halbengel Leander legt seine Vermittlerrolle zwischen den Menschen und den Vampiren nieder. Er plant ein gewagtes Spiel, um die Untoten vor eventuellen Angriffen der Menschen zu schützen.
Ruf der Seelen
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Jason Dawn ist zurück! Die Menschen schmieden eine gefährliche Allianz gegen die Wesen der Nacht und setzen ihre finsteren Pläne rücksichtslos durch - auch mit Hilfe aus den Reihen der Vampire!
Das ewige Biest
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Jason erhält von unerwarteter Seite Hilfe im Kampf gegen die neuen Meistervampire.
Zwei von ihnen entführen seine Freundin Anna, um sie als Druckmittel gegen ihn einzusetzen.
Alexa, eine neu erschaffene Meistervampirin und Annas ehemalige Freundin, spielt ein falsches Spiel und ist auch noch rasend eifersüchtig.
Gemeinsam mit seiner ehemaligen Band macht sich der Vampirfürst auf die Suche und nutzt zum ersten Mal seine neu entdeckte Fähigkeit des Gestaltwandelns.
Die Situation eskaliert, als Leander sich einschaltet und auch noch Jasons ehemalige Gefährtin Miriam erweckt.
Fatalis – Schicksalswege
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Der Abschlussband der ersten Staffel über den Vampir Jason Dawn.
Xavier gelingt ein perfider Schachzug, und nur durch Ayleens Opfer kann Leander das Schlimmste verhindern und gleichzeitig seinen Freund retten. Er und seine Tochter erfüllen damit gleichzeitig Jasons größten Wunsch.
Aber diejenigen, die Xavier erweckt hat, sind schlimmer als alles, was die beiden Freunde zuvor bekämpft haben.
Obwohl Jason nie wieder der Alte sein wird, stehen ihm jetzt neue und größere Aufgaben bevor.
Lux Aeterna – Die Abenteuer des Vampirs Jason Dawn
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