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Im Bann der Versuchung

Im Bann der Versuchung

Titel: Im Bann der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan King
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der Zunge ihre Lippen, bedeckte Kinn und Hals bis hinunter zum Brustansatz mit Küssen. Vorsichtig knöpfte er ihre Bluse auf, streichelte die warme Haut und glitt langsam immer tiefer. Sie keuchte, als er ihre weichen, intimen Stellen berührte, und sein Körper wurde hart und glühte vor Begierde. Mit der Zunge liebkoste er ihre Knospe, so lange, bis sie hart wurde und Margaret glückselig wimmerte.
    Leise keuchend entkleideten sie einander, bis sie umgeben von ihren dunklen Kleidungsstücken nackt im hellen Sand lagen. Im Schatten des Kliffs, wo sie niemand sehen konnte, hatten sie einen geheimen Ort gefunden, an dem sie einander ungestört lieben konnten.
    Der leichte Nachtwind strich ihm kühl über den Rücken, als er Margaret in die Arme nahm. Ihre warme Haut fühlte sich köstlich an. Er liebkoste ihre Brüste, knabberte an ihren Knospen, bis sie zu harten Perlen wurden und Margaret leise schrie. Mit der Zunge legte er eine Spur zwischen ihren Brüsten, über ihren Leib bis hin zu der geheimen Stelle, an der sie unendlich zart war. Zitternd ließ sie ihn gewähren. Er streichelte sie so lange, bis sie den Gipfel erreichte und sich wimmernd an ihn klammerte. Dann, als sie seufzend in seinen Armen zusammensank, konnte auch er sein mächtiges Begehren nicht länger unterdrücken. Sein Herz raste, sein Körper glühte. Aber er musste vorsichtig sein, er durfte sie nicht schwängern - noch nicht. Selbst wenn er ihr nicht widerstehen konnte, so durfte er sie nicht wissentlich kompromittieren.
    Sie bog sich ihm entgegen, fast flehend gab sie ein tiefes, kehliges Stöhnen von sich. Im weichen Sand zog sie ihn näher über sich. Keuchend vergaß er alles um sich herum, drang in sie ein, und sie verschmolzen miteinander, stürmisch und voller Leidenschaft. Irgendwie fand er die Kraft, sich rechtzeitig zurückzuziehen.
    Schwer atmend rollte er sich auf die Seite und schloss Margaret wieder in die Arme. Erst als sie ihr Gesicht an seiner Schulter barg, merkte er, dass sie leise weinte.

Kapitel 13
    D as leise rauschende Meer im Mondlicht, die leichte Brandung zu ihren Füßen, sie in Dougals Armen - die Erinnerung an diese und jene andere Nacht sollte sie für den Rest ihres Lebens begleiten. Stattlich, stark und doch so zärtlich, so wollte Margaret ihren Kelpie im Gedächtnis behalten.

    Nie würde sie ihn wiedersehen, wenn sie erst einmal ihr Leben als Lady Strathlin wieder aufgenommen hatte. Ihr zukünftiger Ehemann würde ihr bestimmt niemals erlauben, allein nach Caransay zu reisen. Sie holte tief Luft, schluckte den Schmerz, den ihr, dieser Gedanke bereitete, hinunter und lehnte den Kopf an Dougals Brust.
    Er hatte den Arm um ihre Schulter gelegt und strich ihr zart übers Haar. „Was ist, Liebes?"
    Sie hatten sich inzwischen wieder angezogen und saßen nun gegen die Felswand gelehnt, die die Sonnenwärme gespeichert hatte.
    „Nichts. Ich denke nur nach." Sie schaute zu ihm auf. „Was wolltest du mir vor ein paar Tagen in der Höhle sagen?"
    Er lächelte. „Vermutlich bleibt uns noch etwas Zeit, bis sie nach uns suchen."
    „Sie werden nicht nach uns suchen. Wenn Großmutter und Mutter Elga hören, dass wir zusammen fortgegangen sind, werden sie es nicht zulassen, dass man uns stört."
    „Wie? Ein unverheiratetes Paar allein draußen im Mondlicht? Unglaublich ..." Er küsste ihr sanft aufs Haar.
    „Mutter Elga und Großmutter Thora wollten, dass wir zusammen im Mondlicht hinausgehen. Es war ihr Wunsch, seit sie dir das erste Mal begegnet sind."
    „Das kann ich kaum glauben."
    „Erzähl mir deine Geschichte, Dougal Stewart, dann erzähl ich dir meine, und du wirst es verstehen."
    Skeptisch sah er sie einen Moment lang an, dann zuckte er mit den Schultern. „Nun gut. An einem Abend vor sieben Jahren, kurz vor Sonnenuntergang, bin ich gegen einen anderen jungen Mann um die Wette gerudert. Wir waren beide ziemlich betrunken nach der Trauerfeier für den alten George MacDonald, dessen Witwe uns einen ausgezeichneten Whiskey kredenzte."
    „Ich habe ihn gekannt, ein wahrhaft netter Mensch. Und wieso warst du dort?"
    „Ich hatte das Caran-Riff untersucht, den Felsen vermessen und die Kraft der Wellen kalkuliert. Schon damals waren wir der Meinung, dass irgendwo entlang des Riffs ein Leuchtturm stehen sollte. Mehrere Kollegen lebten wochenlang auf Mull, deshalb waren wir auf der Trauerfeier. In jener Nacht haben wir zu viel getrunken, und als einige meiner Männer sich über unseren Wagemut ausließen, blieb

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