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Im Bann der Wasserfee

Im Bann der Wasserfee

Titel: Im Bann der Wasserfee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Morgan
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er ein falsches Spiel mit ihr getrieben, sondern war aufrichtig gewesen, zumindest, sofern sie ihn direkt nach etwas gefragt hatte.
    Ragnar schloss die Tür hinter ihr. Er trug nur ein Subligaculum . Auf seinem Oberleib und in seinem Haar schimmerten Wassertropfen.
    »Was ist geschehen?« Ein besorgter Ausdruck lag auf seinem Gesicht, als er sie musterte.
    »Sie wollen mich zu einer Ordensschwester machen.«
    Ragnar hielt sich an den Oberarmen auf Abstand. »Was bei Hels Hintern ist eine Ordensschwester und wer will dich dazu machen?«
    »Mein Vater und Sanctus Corentinus. Das ist eine Frau, die sich der neuen Religion unterwirft und Gehorsam, Armut und Keuschheit gelobt.«
    »Gehorsam, Armut und Keuschheit? Aber du bist eine Prinzessin. Lebt man da nicht in Prunk mit Fressgelagen und Ausschweifungen?«
    »Nicht wirklich. Höchstens, wenn man ein Mann ist. Aber dazu fehlt mir das Zepter zwischen den Beinen.«
    Dahut hielt nach besagtem Körperteil Ausschau. Ragnar trug nur einen kleinen Fetzen Stoff, der gerade mal sein Gemächt bedeckte und das auch nur notdürftig. Wie es aussah, war er von Mutter Natur großzügig beschenkt worden.
    Er räusperte sich, da ihm offenbar ihr Starren nicht entging.
    Dahuts Lippen zitterten. »Was soll ich nur tun?«
    Er schloss sie in seine Arme.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals. »Ragnar, ich ... Wir müssen hier weg.«
    »Wenn ich nur wüsste, wie.«
    »Ich will nicht arm und gehorsam sein und keusch schon gar nicht.« Dahut presste sich enger an ihn. Erfreut bemerkte sie seine Erregung. Ihre Hände wanderten von seinem Nacken über die Schultern und seinen Rücken bis hinab zum Hintern. Er stöhnte.
    Dahut löste sich aus seiner Umarmung und öffnete die Knoten seines Subligaculums . Der Stofffetzen rutsche ihm von den Hüften. Seine Erregung stand steil von seinem Leib ab.
    »Ich will nicht keusch sein«, sagte sie und nestelte an den Verschlüssen ihres Gewandes.
    »Bist du dir sicher? Aber ich bin ...«
    »Ich weiß, wer du bist. Ich will das hier, wie ich nie etwas zuvor gewollt habe. Ich will dich.«
    Ihre Hände zitterten. Er befreite sie von ihrem Gewand und dem Untergewand.
    Ragnar betrachtete sie von oben bis unten. Nackt stand sie vor ihm, die Brüste nur halb bedeckt von ihrem goldenen Haar.
    »Du bist schön und begehrenswert.« Er kam näher. »Willst du es wirklich?«
    »Wie könnte ich dich nicht wollen?«, fragte sie.
    Mit einem Seufzen drängte er sie gegen die Wand. Seine Lippen wanderten über ihren Hals. Er tauchte kurz mit der Zunge in ihre Ohrmuschel, woraufhin sie erbebte. Dann saugte er an ihrem Ohrläppchen und liebkoste die kleine Kuhle darunter. Sie bog ihm ihren Leib entgegen, um noch mehr von ihm zu spüren. Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen.
    Sein Mund fand den ihren. Ein Keuchen entwich ihr. Er schob seine Zunge zwischen ihre Lippen und tauchte ein in die Tiefe ihres Mundes. Er saugte an ihrer Zunge, umrundete und erforschte sie. Niemals hatte ein Mann sie so geküsst, dass ihre Beine weich wurden und ihr gesamter Leib vor Wollust bebte. Sie rieb sich an ihm.
    Nach Atem ringend löste er den Kuss und sah sie mit verhangenem Blick an.
    »Ich werde nicht zulassen, dass sie dich zu einer Ordensschwester machen oder dich ein anderer heiratet!«
    Ihr Herz schlug schneller bei seinen Worten. Wollte er sie gar für sich selbst? Empfand er mehr für sie als reine Wollust? Es war der falsche Zeitpunkt, um ihn zu fragen, denn sie wollte diesen besonderen Moment nicht zerstören.
    Dahut schmiegte sich an ihn und fühlte sich begehrt und geborgen zugleich in seinen Armen. Er streichelte ihre Hüfte. Ragnar beugte sich über sie und sog ihre rechte Brustspitze ein. Sie stöhnte, als ein Lustschauer ihren Leib durchzog, um sich zwischen ihren Beinen zu sammeln. Es kribbelte tief in ihr und sie wurde sich der Leere dort schmerzlich bewusst. Dahut brauchte ihn. Sie brauchte ihn in jeder erdenklichen Weise.
    Ragnar ging vor ihr auf die Knie. Er verteilte Küsse auf ihrem Bauch und schob seine Zunge in ihren Bauchnabel, was kitzelte. Seine Hände streichelten ihre bebenden Oberschenkel. Dann schob er sie auseinander und betrachtete ihre intimste Stelle.
    »Ob du so gut schmeckst, wie du riechst?«, fragte er.
    Er ließ seinen Daumen sachte das zartrosa Knöllchen kreisen. Blitze zuckten vor ihren Augen. Es schwoll unter seinem Finger an.
    Seine Zunge tauschte mit dem Finger. Gekonnt umtanzte er ihren Lustpunkt und peitschte ihre Erregung höher und

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