Im Bann des Mondes
während sie darauf wartete, was er wohl als Nächstes tun würde. Die Kutsche holperte über eine Unebenheit in der Straße, und ihr Busen hüpfte leicht. Durch seine liebevolle Fürsorge waren die Spitzen dunkel und feucht. Ian wäre beinahe gleich wieder über sie hergefallen, um an den geschwollenen Spitzen zu saugen, bis sie in seinen Armen kam. Doch er ballte die Hände zu Fäusten, denn er wollte mehr. Viel mehr. Sie verdiente mehr.
»Heb deine Röcke.« Seine Stimme klang kehlig, der Befehl fast rau.
Ihre weichen Lippen öffneten sich. Er sah die Glut in den blauen Tiefen ihrer geweiteten Augen aufblitzen. Sie blickten einander an, und beide atmeten viel zu schnell und zu schwer.
»Heb sie ganz hoch und zeig mir deine süße Muschi, Daisy-Meg.«
Sie konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken, und ihr Blick wurde ganz fiebrig hell bei seiner Aufforderung. Er sah sie unverwandt an, und die Stille wurde so bedrückend, dass er das Gefühl bekam, eine Hand würde immer fester gegen seine Brust pressen. Einen schrecklichen Moment lang dachte er, sie könnte sich weigern, doch dann bewegten sich ihre Hände langsam, ganz langsam. Zitternde Finger gruben sich in ihre Röcke, und Lust strömte wie ein triumphaler Sieg durch seine Lenden.
Seine Muskeln zogen sich zusammen, als sie ihr Kleid raffte. Das Rascheln des Satin dröhnte überlaut in der Stille. Schlanke Fesseln kamen zum Vorschein, dann die elegant geschwungenen Waden, die in rote Seidenstrümpfe gehüllt waren. Ian hätte vor Freude am liebsten gelacht, als er ihre freche Wahl in Bezug auf ihre Strümpfe sah, doch da ihm der Atem stockte, fehlte ihm die Luft dazu. Er fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.
»Höher.« Seine Stimme war kaum mehr als ein Knurren.
Sie kämpfte mit den Stoffmassen, die ihr immer wieder entglitten. Das arme Mädchen. Ihre Brüste hüpften, als sie die Hüften hob, um Platz für ihre Röcke zu schaffen. Der Spitzenabschluss ihren langen Unterhosen blitzte hervor. Der gekräuselte Saum ihres Kleides rutschte über ihre runden Knie. Ian versuchte krampfhaft zu schlucken, und seine Schultern zuckten, obwohl er sich eigentlich nicht rühren wollte.
»Spreiz die Beine«, befahl er keuchend.
Schüchtern biss sie sich auf die Unterlippe, als sie die Schenkel spreizte. Der Duft ihres Verlangens stieg ihm zu Kopf. Ihre Hüften rutschten nach vorn und die vollen, in weißen Stoff gehüllten Oberschenkel öffneten sich wie Blütenblätter der Sonne.
»Weiter«, sagte er, als der dunkle Scheitel ihrer Schenkel ihm nach wie vor verborgen blieb. Sein Schwanz pochte vor Ungeduld, wollte vorstoßen und eindringen. Er holte tief Luft und zwang ihn zur Ruhe. Es ging jetzt nicht mehr um die Frage, ob er es zu Ende bringen könnte, sondern ob es zu schnell zu Ende gehen würde.
Sie gab einen leisen Laut von sich, bei dem sich seine Finger unwillkürlich in seine Schenkel bohrten, damit er nicht die Kontrolle über sich verlor … und dann bewegte sie sich, spreizte die Beine und enthüllte sich ihm ganz und gar.
»Oh Gott!« Seine Hände zitterten, als er sie auf ihre Schenkel legte. Eingerahmt vom Schlitz ihrer langen Unterhose und honiggoldenen Löckchen schimmerten rosige Lippen so voll und aufgeworfenen wie die ihres Mundes im dämmrigen Schein. »Ich könnte dich bei lebendigem Leib verspeisen, Liebste.«
Und dann ließ er seinen Worten die Tat folgen. Er spreizte ihre Beine noch weiter, küsste die Lippen und ließ seine Zunge durch ihren Tau gleiten.
»Ian!« Ihr Rücken löste sich von den Polstern, und sie stieß ein Wimmern aus, während sie sich seinem forschenden Mund entgegendrängte. Sie war Honig und Salz und so saftig, dass das Tier in ihm am liebsten seine Zähne in sie geschlagen hätte.
Er packte ihren vollen Hintern mit beiden Händen und zog sie näher. Ihre Hüften bewegten sich im gleichen Rhythmus mit seinen Küssen, was ihn nur noch mehr anspornte, während er sie förmlich verschlang. Er meinte, den Verstand zu verlieren, als sein Fleisch sich in flüssiges Feuer verwandelte und sein Herz drohte, aus seiner Brust zu springen. Sie brachte ihn um.
29
Er würde sie noch umbringen. Bestimmt konnte man vor lauter Lust sterben.
Daisy biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut zu schreien. Heiß und nass strich seine Zunge über ihr Fleisch und jedes Mal schoss ein glühender Strahl durch ihre Schenkel bis in ihre Fußspitzen.
Sie sackte in die Polster, und ihr Blick richtete sich auf das
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