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Im Bann des stolzen Wuestenprinzen

Im Bann des stolzen Wuestenprinzen

Titel: Im Bann des stolzen Wuestenprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annie West
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Schock. Sollte sie sich dieses Mal von ihm zurückziehen, konnte er nicht sicher sein, ob es ihm gelingen würde, aufzuhören. „Führe mich nicht in Versuchung, Cassie.“
    „Aber genau das will ich doch, verstehst du denn nicht? Es ist nicht so wie heute Morgen. Ich weiß jetzt genau, was ich will.“
    Sie fasste nach seiner Hand, und er erschauerte. Er konnte nicht mehr tun, als stocksteif stehen zu bleiben, damit er sie nicht an sich riss und das beendete, was sie heute Morgen begonnen hatten.
    Bevor er sie aufhalten konnte, hatte sie ihm das Kissen entrissen, und ihr Blick fiel auf die Ausbeulung in seiner Hose. Sie blinzelte, ihre Lippen formten sich zu einem überraschten „Oh“.
    Es ließ seine Erregung – wenn überhaupt möglich! – noch wachsen. Er hatte wirklich eine extreme Schwäche für diesen Schmollmund. Ein Feuer explodierte in seinen Adern, während er sich diese vollen Lippen auf seiner Haut vorstellte …
    „Du willst mich.“
    „Natürlich will ich dich!“ Genau darum ging es doch! Er begehrte sie zu sehr, um sich beherrschen zu können!
    Mit einem winzigen zufriedenen Lächeln auf diesen glorreichen Lippen zog sie sich das Hemd über den Kopf, und er war verloren. Keine Macht der Welt konnte ihn jetzt noch retten. Oder sie.
    Ein tiefes Knurren bahnte sich den Weg aus seiner Brust. Er trat an das Bett und riss die Decke zurück. Cassies Anblick ließ ihn verharren, um zu genießen. Die vollen hohen Brüste, die nackten Schenkel, die schmale Taille … Auf ihrer hellen Haut glitzerte die verhasste dünne Sklavinnenkette. Doch dieses Mal durchfuhr ihn bei dem goldenen Blitzen purer männlicher Besitzerstolz. Cassie gehörte ihm.
    Keine Sekunde später lag er neben ihr und zog sie an sich.
    Willig schmiegte sie sich in seine Arme, und ihr Mund suchte hungrig nach seinen Lippen. Sie bebte am ganzen Körper, ihre Brüste an seine Brust gepresst. Doch Amir zwang seinen Händen ein langsames Tempo auf, während er sie streichelte. Sie bog sich seinen Berührungen entgegen, und er genoss das Gefühl ihrer Haut auf seiner.
    „Bist du dir sicher?“ Er zwang sich, den Kuss zu unterbrechen und sie forschend anzusehen. Schon jetzt konnte er nicht garantieren, dass er es schaffen würde, sollte sie …
    „Absolut.“ Sie legte die Hand an seine Wange, und ihr Lächeln war das Hinreißendste, was er je gesehen hatte. Dann griff sie über ihn nach dem Päckchen auf dem Nachttisch, und ihre harten Brustwarzen streiften seine Haut, ihr Schoß rieb sich an seiner Hüfte.
    Amir meinte, in Flammen aufzugehen. Wie sollte er so lange durchhalten können, wenn sie sich auf ihn rollte? „Nicht.“ Er biss die Zähne zusammen und drückte sie von sich ab. „Das mache ich selbst.“ Er sorgte für den Schutz, drehte sich wieder zu ihr herum.
    Er küsste sie zärtlich, eine Hand um ihre Brust gelegt. Als er mit dem Daumen an ihrem Körper bis zu seinem Ziel hinunterfuhr und ihre Perle reizte, entfuhr Cassie ein heftiger Seufzer, und er lächelte an ihren Lippen, als sie sich gierig seiner Hand entgegenpresste. Ihre Reaktion entzückte ihn, auch wenn er den verwunderten Ausdruck in ihren jetzt nachtblauen Augen erhascht hatte, fast so, als wäre es eine neue, unbekannte Erfahrung für sie. Als er den Mund seinem Daumen folgen ließ, stellte er jedoch jedes Denken ein, das Donnern seines Blutes in den Ohren übertönte alles andere.
    Er begehrte. Begehrte mit aller Macht.
    Und sie begehrte auch.
    Seine Hand fand den Weg zum Zentrum ihrer Lust. Sie war bereit für ihn. Kurz nur dachte er an ein Vorspiel, damit Cassies Vergnügen vor seinem kam, doch die Jahre der Erfahrung zeigten keine Wirkung gegen das alles verzehrende Verlangen, das in ihm tobte. Er musste sie besitzen. Jetzt gleich.
    Er stützte sich auf und drängte sich behutsam zwischen ihre Schenkel, den Blick tief in ihre Augen gesenkt. Sah er da etwa einen Schatten des Zweifels?
    Amir hielt inne. Sie durfte jetzt nicht Nein sagen, das würde er nicht überleben. Doch etwas an seiner Größe und seinem Gewicht musste verborgene Ängste in ihr schüren. War das der Grund, weshalb es heute Morgen so schiefgelaufen war?
    Eher aus Instinkt denn aus Überlegung rollte er sich auf die Seite und zog sie mit sich. „Küss mich“, forderte er von ihr.
    Ihre Münder trafen sich, und dieses Mal war es Cassie, die das Tempo bestimmte. Mit den Händen fuhr sie fiebrig über seine Schultern, über seine Brust, so als wolle sie mehr und wisse nicht, wie sie es

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