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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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u rückgezogen und sich wieder aufgerichtet. Mit wildem Blick starrte er sie an und atmete schwer. Das Geräusch, das er von sich gab, klang frustriert, doch fürs Erste schien er seine kleine Mahlzeit beinhart zu beenden. Einmal noch senkte er den Kopf herab, pustete auf ihre Haut und leckte zärtlich über die zwei kleinen Punkte an i h rem Hals, um ihre Wunde zu verschließen. Keine Fleischwunde, keine zerfetzten Sehnen, nur ein wenig Blutverlust und die eine oder andere Schamlosi g keit. Doch das erschien ihr nicht wichtig, denn sie war immer noch außer sich vor Verlangen. S eine Augen glühten noch vor Bege h ren. Hätte dieses Geräusch und der Verlust seiner Nähe sie nicht abgelenkt, wäre sie vermutlich jeden Moment geko m men. Sie keuchte immer noch leicht, fühlte sie erregt und durch und durch unb e friedigt.
                  „Und? Bist du jetzt überzeugt davon, was ich bin?“, fragte er brummend und dachte gar nicht daran, von ihr herunterzugehen. Mit einer schnellen Bewegung leckte er über seine Li p pen und beseitigte den letzten Tropfen ihres Blutes.
                  „Küss mich“, forderte sie unverschämt und streckte sich ihm lasziv entgegen.
                  „Nein“, zischt er mit einer Bestimmtheit, die Silke schlagartig aus ihrer Verz ü ckung holte.
                  „Was? Aber ...“
                  „Wenn wir  uns küssen, dann wird es nicht dabei bleiben. Meine kleine D e monstration sollte dir nur die Richtigkeit meiner Worte zeigen. Aber auch das war schon mehr als gefäh r lich für deine Unschuld.“
                  „Unschuld? Pah! Was weißt du schon von meiner Unschuld?“, ätzte sie, weil sie noch an seiner Zurückweisung arbeitete, enttäuscht und frustriert war. Dabei ve r suchte der Typ vermutlich gerade nett zu sein. Am liebsten hätte sie ihn ang e schrien oder geboxt. Doch sein Blick war kalt, seine Hauer wieder eingefahren und seine Griff fest um ihre freie Hand gelegt. Als würde er wissen, dass sie ihm zur Strafe weh tun wol l te. Zur Strafe, weil er ihr Blut genommen hatte, und nun nicht zu Ende bringen wollte, was er so anregend begonnen hatte. So kalt und gefühllos wie er sie gerade ansah, hatte er vermutlich die ganze Zeit nur mit ihr g e spielt.
                  „Es gibt mehrere Arten von Unschuld, Süße. Und ich weiß, dass Du in mancher Hinsicht noch unschuldig bist. So wie ich weiß, dass du eben be i nahe gekommen wärst.“
                  „Ich? So ein Blödsinn. Bilde dir bloß nicht ein ...“
                  „Schhh. Noch ein Wort und du hast keine Gelegenheit mehr für einen Rückzi e her. Mir ist es doch egal, wem du deine Unschuld schenkst, aber du solltest dir verdammt genau überlegen, ob du Sex mit einem Va m pir haben willst. Es könnte dir nämlich dein Leben kosten.“ Er sagte es vollkommen emotion s los. Als wäre ein Leben mehr oder weniger nicht weiter von Belang. Als hätte er schon zig Menschen entführt, gefoltert und getötet. Was sie bei seiner Statur und seiner Ausstrahlung sofort glaubte. Silke schluckte hart und kam al l mählich zurück auf den Boden. Das hier war schließlich nicht normal und der Kerl ein totaler Freak, der ihr das Leben kosten konnte. Irgendwie schaffte sie es sogar ihre wild angestachelte und völlig überreizte Libido zu drosseln. Alles in ihr beruhigte sich ein w e nig und sie  begann sich sogar zu schämen, kämpfte plötzlich gegen Tränen. Er bemerkte die Veränd e rung und stieg endgültig von ihr herunter. Mit einer sanften Bewegung richt e te er ihr T-Shirt, das sich unter seinem Körper wie von selbst in die Höhe geschoben ha t te.
                  „Nicht traurig sein! Ich denke, ich benehme mich gerade ganz in deinem Sinne.“              
                  „Pfff. Dann hättest du erst gar nicht meinen Hals durchl ö chern dürfen.“
                  „Dann hättest du mir nicht geglaubt. Jemand wie du ist unbelehrbar, außer er sieht es mit eigenen Augen.“
                  „Stimmt“, gab sie kleinlaut zu und blinzelte unter halbgeöf f neten Augenlidern zu ihm. Aber trinken hättest du nicht mü s sen! Sie sprach ihre Gedanken lieber nicht aus, denn dafür hatte sie sein Verhalten zu offensichtlich genossen. Ihr Blick wa n derte über seinen massiven Oberkörper, seine schöne Haut und seine schwarze L e derhose, wo

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