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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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nicht vorstellen konnte an einen erotischen Kuss mit Dennis zu de n ken.
                  Schwups , da war das Bild schon in ihrem Kopf ! Der Wirbe l sturm und das grelle Licht blieben, doch sie fühlte deutlich die Präsenz von Dennis, konnte seine we i chen Lippen spüren und seinen Duft riechen. Dennis! Heiße Erregung durchflutete ihren Körper und sie war mit einem Mal so geladen und bereit, dass sie an weit mehr dachte, als nur einen Kuss. In ihrer Erregung klammerte sie sich an Jeffs Hand und infizierte ihn schlagartig mit der Kraft ihrer Schwingung. Die Macht ihrer Erregung ging auf ihn über und Erika begriff, dass dieser Zauber vermutlich immer so ablief, wenn Mann und Frau beteiligt w a ren. In dem Fall hatte Jeff ihr nur die Möglichkeit geboten, Dennis einzub e ziehen. Und das rechnete sie ihm hoch an.
                  Beide stöh n ten sie durch die Heftigkeit ihrer Schwingungen. Erika ergriff Jeffs zweite Hand, verstärkte den Bund und konzentrierte sich auf den reinen Energi e austausch zwischen ihnen. Ihr Zauber schwoll an, begann zu vibrieren und zu schwingen, wurde immer stärker. Erika fiel sogar in den melodiösen Singsang des Zauberers ein, o b wohl sie die Sprache nicht kannte und die Worte nicht verstand. Ihre Fingernägel krallten sich tief in Jeffs Haut und seine Hände hielten sie im G e genzug so fest, dass ihre Knochen knackten . D och um nichts in der Welt hätten beide jetzt noch losg e lassen. Erika und Jeff sahen sich tief in die Augen, ließen die Kraft fließen, sahen das Verständnis in den Augen des and e ren, spürten die alles befreiende Energie nahen, die letzte Steigerung und ... sprengten mit einem Mal den gesamten Schutzwall der vermaledeiten Fe s tung in die Luft. 
     
                 

 
34. Kapitel
     
     
    Andras und Bark, sein Armeeführer, wurden heftig zu Boden g e schleudert.
                  „Verfluchte Hölle“, schrie er und kam augenblicklich wieder auf die Beine. Bark tat es ihm gleich und sprang dynamisch elegant in die Höhe.
                  „Der Schutzzauber ist gefallen!“ Andras wusste es so klar, wie die Erde weiter bebte. Die Detonation war eindeutig gewesen, das Nachbeben eine Folge der sta r ken Druckwelle. Wild fuhr er seine Krallen aus und überlegte was nun zu tun wäre. Mit einem Überfall dieser Größenordnung hatte er nicht gerechnet. Schon immer waren die Brüder isoliert gewesen, hatten keine Freunde und keine Armee. Dazu war der Clan mit seinem Götterv a ter zerstritten und göttliche Schützenhilfe nicht zu erwarten. Woher also kam diese Übermacht? Von den Brüdern kannte er zwar alle Namen, aber über ihre Spezies wusste er nur zum Teil Bescheid. Da gab es  den Kampfvampir, Jack; John Baxter, das Menschlein; Josh, den Gestal t wandler und Jeff.
                  Andras knurrte, weil er die Schwachstelle seiner ganzen Überlegungen entdeckte. G e nau dieser Jeff war es wohl, den er von Anfang an unterschätzt hatte. Verschrien war er als Ökomanager für Menschen und ihm dadurch lächerlich und unbede u tend erschienen. Doch in Wahrheit war er vermutlich weit mehr als nur ein Freak für Menschendreck. Er war ein Zauberer, womöglich sogar ein magischer Gro ß meister. Denn, nur als solcher hätte er seine dämonische Schutzmauer durchbr e chen und sogar zerstören können. Oder aber er hatte sich Unterstützung durch eine Hexe geholt und das war im Prinzip unmöglich, denn der letzten dieser ve r fluchten Art hatte er höchstpersönlich vor Jahren schon die Kehle durchgeschni t ten.
                  Doch es war, wie es nun einmal war. Er hatte seine Gegner unterschätzt und musste nun retten, was zu retten war. Mit wütend gefletschten Zähnen wandte er sich seinem Obe r hauptmann zu.
                  „Bark, du wirst mit den besten Kämpfern den innersten Kern der Burg schützen. Töte jeden, der sich dir in den Weg stellt. Hörst du? Ich werde mich inzwischen um meine Schwester und die Gefangenen kümmern.“ Damit meinte er, dass er seine Schwester retten und die Gefangenen töten würde. Denn selbst wenn ihm und se i ner Schwester nur noch die Flucht bleiben sollte, so konnte er diesen John Baxter nicht lebend entkommen lassen. Und seine astrale Gefährtin noch viel w e niger.
                 
    Mit voller Wucht detonierte er neben der kleinen Bleikiste, in die er die Gefangene hineingepfercht hatte. Wenn er wütend war, konnte

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