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Im Bannkreis Des Mondes

Im Bannkreis Des Mondes

Titel: Im Bannkreis Des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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Komplimente in ihr Ohr, auf die sie ihm aber nicht antwortete. Der Teil seines Verstands, der noch immer wie der eines Menschen funktionierte, war dankbar dafür. Sie hatte sich inzwischen so in ihrem Verlangen verloren, dass sie nicht versuchte, den Sinn seiner Worte zu begreifen.
    Zudem ersparte es ihm, sich später wie ein Idiot zu fühlen, weil er all diese Dinge zu ihr gesagt hatte.
    Statt den Finger aus ihr herauszuziehen, massierte er das Häutchen in ihrem Innern. Das Häutchen, das ihm den Beweis lieferte, dass sie keine Tändeleien gehabt hatte, wie sie am englischen Hof üblich sein sollten. Er hatte gehört, dass es dort sogar als romantisches Ideal galt, eine Beziehung mit einem anderen Partner zu haben als mit dem, mit dem man verheiratet oder dem man versprochen war.
    Sowohl sein Wolf als auch er empfanden diesen Gedanken als geschmacklos.
    Seine schöne, sinnliche Frau hatte sich an solch verdammenswerten Spielen eindeutig nicht beteiligt. Sie war unschuldig und verdiente all seine Rücksichtnahme, wenn er das erste Mal mit ihr das Lager teilte.
    Dieser Gedanke ging Talorc nicht aus dem Kopf. Sein Daumen streichelte über ihr Lustknöpfchen. Ihr Körper zuckte, und er lächelte zufrieden. Ohne Unterlass liebkoste er sie, massierte ihr Jungfernhäutchen und bereitete sie so auf den Moment vor, es zu durchstoßen. Zugleich rieb sein Daumen unablässig über ihre Klitoris und steigerte ihre Lust.
    Erst als sein Engel ihn mit ihrem Körper und abgehackten, leisen Worten um mehr anflehte, legte er sich wieder auf sie. Sein Schwanz drückte sich gegen ihre Spalte. Er glitt einen knappen Zoll in sie und bescherte sich allein mit dieser Bewegung ein unsäglich großes Vergnügen, während sie unter ihm überrascht nach Luft schnappte.
    »Du bist in mir.« In jedem Wort schwang Ehrfurcht mit.
    Behutsam bewegte er die Hüfte. Sein Wolf und er kämpften gemeinsam gegen den Drang, sie rasch und ohne Rücksicht zu nehmen. »Ich werde so tief in dir sein …«
    »Bis du meine Seele berührst«, vollendete sie den Satz. Tränen rannen aus ihren Augen.
    Ihr Körper verriet nicht, ob sie Schmerzen verspürte, und die Sinne seines Wolfs bestätigten ihm, dass seine Berührung sie nicht quälte. Manche Frauen reagierten mit Tränen darauf, wenn sie das erste Mal genommen wurden.
    Trotzdem fragte er besorgt: »Geht es dir gut, mein Engel?«
    »In diesem Augenblick fühle ich mich vollständig.«
    Sie war nicht vollständig. Noch nicht. Aber er widersprach ihr nicht. Sie würde es schon bald verstehen. Und dann würden wohl noch mehr Tränen fließen. Frauen. Aber solange sie nicht vor Schmerz weinte, würde er ihr diese weibliche Gefühlsaufwallung verzeihen.
    Er schob sich tiefer in sie, bis die Spitze seines Gliedes das Häutchen berührte.
    Sie blickte zu ihm auf, als wartete sie darauf, dass er es endlich durchstieß. Aber Talorc hob seinen Unterleib leicht an, bis er eine Hand zwischen ihre Körper schieben konnte. Während er noch immer in ihr verharrte, liebkoste er mit dem Daumen ihre Klitoris.
    Abigail flüsterte seinen Namen, während ihre Atmung sich beschleunigte. Er hatte sie noch nicht zum Höhepunkt gebracht, doch hatte er die letzten beiden Nächte gut genutzt. Er hatte ihren Körper gelehrt, den Gipfel der Lust zu ersehnen. Jetzt versuchte ihr Leib, diesen Höhepunkt zu erreichen, alles in ihr streckte sich danach. Erst als er das Zucken in ihr spürte, das ihm ihren Orgasmus ankündigte, schob er sich tief in sie hinein und vergrub sich zur Gänze in ihr.
    Er sehnte sich schmerzlich nach seiner Erlösung. Aber er war ein Krieger der Chrechte, kein unreifer Bursche, der die sorgfältige Vorbereitung auf diesen Augenblick mit einer überhasteten Bewegung zerstörte.
    Er erlaubte Abigail, sowohl den Schmerz als auch die Lust auszukosten, ehe er begann, sich in ihr zu bewegen. Jetzt könnte er sich seiner eigenen Befriedigung hingeben. Wenn er wollte, könnte er nach wenigen heftigen Stößen ebenfalls kommen. Aber er wollte mehr.
    Sie keuchte und war völlig gefangen in ihrer Lust, während er in sie hineinstieß und sich dabei eisern zurückhielt. Erst als er spürte, wie sich die Lust erneut in ihr aufbaute, wie sich ihre Muskeln ein weiteres Mal fest um ihn zusammenkrampften, gestattete er auch sich die Erfüllung seiner Lust. Abigail schrie seinen Namen, als sie ein zweites Mal kam.
    Abigail fühlte sich wund zwischen den Beinen, als sie aufwachte. Zweifellos würde es sich noch schlimmer anfühlen,

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