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Im Bannkreis Des Mondes

Im Bannkreis Des Mondes

Titel: Im Bannkreis Des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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würde die Vereinigung ihrer Körper diese Wahrheit endlich besiegeln.
    Er packte ihre beiden Handgelenke und drückte sie neben ihrem Kopf in die Pelze. »Behalt die Hände oben.«
    Ihre sanften braunen Augen schimmerten dunkel vor Verlangen. Sie wagte es, den Kopf zu schütteln!
    »Gehorche mir.«
    Dieses Mal blitzte etwas Widerspenstiges in ihren Augen auf, doch sie schwieg.
    »Ich meine das ernst.« Er liebkoste ihre Handgelenke mit den Daumen. »Deine Hände sollen genau so liegen bleiben wie jetzt.«
    Ihre verführerischen Lippen verzogen sich zu einem aufmüpfigen Lächeln. »Ich möchte dich berühren.«
    »Aber deine Berührung facht meine Leidenschaft an, mein Engel.«
    »Ist das denn falsch?« Sie zögerte und blickte ihn unergründlich an. »Soll es nicht so sein zwischen Mann und Frau?«
    »Wenn es für die Frau das erste Mal ist, dass sie ihren Mann in sich aufnimmt, ist es gefährlich. Ich will dir nicht wehtun.«
    »Ich weiß, dass du das nicht willst.« Erneut zögerte sie, als müsse sie nach den richtigen Worten suchen. »Zumindest nicht mehr als nötig. Ein bisschen Schmerz ist wohl unvermeidlich.«
    Er wünschte, er könne das verneinen, aber sie sprach die Wahrheit. Nichtsdestotrotz bestand ein Unterschied, ob er ihr Jungfernhäutchen vorsichtig durchstieß oder sie wild wie ein Tier einritt. Und es bestand die Gefahr, dass er Letzteres tat, wenn er die Kontrolle verlor. »Gehorche mir einfach«, wiederholte er.
    »Und was machst du, wenn ich nicht gehorsam bin?«
    Er konnte es nicht glauben! Seine schüchterne Frau besaß die Frechheit, ihn das zu fragen. Er starrte sie finster an. Seine Leidenschaft machte ihn noch wilder. »Anderenfalls muss ich dich bestrafen.«
    Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. In ihren Augen glomm wachsende Erregung auf, aber sie widersprach nicht.
    Es gab auch nichts mehr zu sagen, so klar und unmissverständlich, wie sie reagierte. Dieser Gedanke gefiel seinem Engel!
    Ohne nachzudenken, streckte er ihre Arme über ihren Kopf hinweg aus und umfasste beide Handgelenke mit seiner Linken. Sein Wolf heulte zustimmend, als Abigail überrascht nach Luft schnappte. Sie stöhnte, während ihre Augen sich halb schlossen.
    Er verschwendete keinen Gedanken daran, warum es ihnen beiden gleichermaßen gefiel, wenn er ihr befahl, was sie tun sollte. Er war ein Krieger, kein Philosoph. Er wusste nur, dass es sich richtig anfühlte, wenn er sie auf diese Weise festhielt.
    Er senkte den Kopf und küsste Abigail erneut. Innerhalb weniger Sekunden wand sie sich wieder unter ihm, doch war es diesmal anders. Vollkommene Hingabe. Ihr Unterleib rieb sich an seinem, und wäre Talorc nicht so stark gewesen, hätte sie ihn abwerfen können. Trotzdem wusste er, dass sie das nicht wollte.
    Wenn der verzückte Ausdruck auf ihrem hübschen herzförmigen Gesicht irgendetwas bewies, dann, dass ihre Gefühle alles bewusste Denken verdrängt hatten.
    Und ihre instinktive Reaktion wirkte verheerend genug auf Talorc. Sie spreizte die Beine gerade so weit, dass er ihre Einladung nicht missverstehen konnte. Trotzdem vermutete er, dass sie sich dieses stummen Angebots nicht bewusst war. Er rollte sich von ihr herunter und legte sich neben sie, ohne ihre Handgelenke loszulassen. So konnte er sie immer noch berühren, wie es ihm gefiel, um sie darauf vorzubereiten, was bald folgte. Die körperliche Inbesitznahme.
    Sie jammerte leise, als sie sein Gewicht nicht mehr auf sich spürte. Sie streckte die Beine nach ihm aus, und ihr Körper wand sich aufs köstlichste neben seinem. Er musste ein Bein über ihre legen, um sie zur Ruhe zu bringen.
    Dann fuhr er fort, sie bis zu dem Grad der Verzückung zu erregen, in dem sie sich kaum noch des Schmerzes bewusst sein würde, den das Durchstoßen des Jungfernhäutchens ihr zweifellos bereiten würde. Er knetete ihre Brüste und reizte ihre Nippel, bis sie lustvoll aufschrie.
    Er legte seine Hand zwischen ihre Schenkel und schob den Mittelfinger zwischen ihre feuchten, geschwollenen Schamlippen.
    In den Nächten im Zelt hatte er Abigail nur sehr behutsam erkundet und war nicht weiter als mit der Fingerspitze in sie eingedrungen. Aber jetzt gestattete er sich, tiefer vorzudringen und erst zu verharren, als er die geschmeidige Barriere ihrer Jungfräulichkeit spürte.
    Abigail gab einen kleinen erstickten Laut von sich, und er beruhigte sie sogleich mit kleinen zärtlichen Küssen auf ihr Gesicht und ihren Hals. Er flüsterte Versprechungen und

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