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Im Bett mit dem besten Freund

Im Bett mit dem besten Freund

Titel: Im Bett mit dem besten Freund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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miteinander gegangen.“
    „Im Ernst?“
    „Ich glaube, es war auf der Highschool.“ Er schob die Hand unter den Saum ihres Kleides. „Aber Demitrio hat sich dann bei der Army verpflichtet und Sarah verlassen. Sie hat sich später in Tony verliebt.“
    Nach dem zu urteilen, was sie eben oben belauscht hatte, war die Romanze zwischen Demitrio und Sarah möglicherweise wieder aufs Neue entfacht. Da es sie jedoch nichts anging, würde sie es für sich behalten.
    Nick war dabei, mit seiner Hand in unschickliche Bereiche vorzustoßen, und Terri fing ihn auf halbem Weg auf ihrem Oberschenkel ab. „Benimm dich“, sagte sie. Bevor er einen erneuten Versuch wagen konnte, verkündete sein Vater, dass das Dinner fertig sei.
    Terri nahm an, während des Essens relativ sicher vor Nicks Avancen zu sein. Doch weil das Tischtuch sehr weit herunterhing, hatte sie während des Abendessens die ganze Zeit damit zu tun, Nicks Annäherungsversuche abzuwehren.
    Zwar hatte sie gewusst, dass er äußerst gefühlsduselig wurde, wenn er etwas getrunken hatte, aber sie erlebte ihn zum ersten Mal derart … körperbetont. Natürlich hatten sie noch nicht miteinander geschlafen, als sie ihn das letzte Mal betrunken erlebt hatte. Und obwohl es ihr ein wenig auf die Nerven ging, gefiel es ihr auf der anderen Seite eigentlich recht gut.
    Das Essen schmeckte lecker, und der Wein floss in Strömen, aber Terri gelang es, Nick dazu zu bringen, nicht mehr als zwei Gläser zu trinken. Unglücklicherweise verlor sie Jess und Mags aus den Augen, und als es Zeit war, nach Hause zu fahren, waren Nicks Schwestern derart beschwipst, dass Terri Robs Hilfe brauchte, um die beiden Frauen ins Auto zu setzen. Sie fragte sich nur, wie sie die Schwestern hoch in Nicks Apartment befördern sollte.
    Als alle angeschnallt und die Türen geschlossen waren, fragte Rob, der offenbar keinen Tropfen getrunken hatte, ob er ihr folgen und dabei helfen sollte, die Frauen nach oben zu bringen.
    „Würdest du das machen?“, fragte Terri erleichtert. „Das wäre toll. Ich schätze, ich müsste sie sonst mit einer Schubkarre in Nicks Apartment fahren.“
    „Ich hole nur noch Tony, und wir treffen uns dann bei Nicks … ich wollte sagen, eurem Apartment.“
    Als sie einstieg, sah Nick sie an und lächelte etwas verschwommen. „Danke, dass du fährst.“
    „Kein Problem.“ Sie legte den Sicherheitsgurt an und startete den Motor.
    Nick lehnte den Kopf an die Lehne. „Ich habe ziemlich viel getrunken“, stellte er fest.
    „Das kann man wohl sagen.“
    „Bist du mir böse?“
    „Ein bisschen neidisch vielleicht, aber nicht böse.“
    Als sie vom Parkplatz wegfuhren, schloss Nick die Augen. Kaum waren sie um die nächste Ecke gebogen, fragte er: „Sind wir schon da?“
    Sie lachte. „Ich wette, du warst als Kind eine echte Nervensäge.“
    Er grinste und schlief kurz danach ein. Zumindest gab er auf dem Weg zum Apartment keinen Laut von sich. Ein paar Minuten später trafen Rob und Tony ein und kümmerten sich um Maggie und Jess, während Terri Nick hochbrachte, der glücklicherweise keine Hilfe beim Gehen benötigte.
    Rob und Tony verfrachteten die beiden Schwestern in das Gästezimmer, während Terri Nick auszog. Sie befreite ihn auch von seinem Slip, da er ihn vermutlich sowieso abstreifen würde, und schob ihn dann aufs Bett.
    Als sie sich zu ihm herunterbeugte, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, schlang er den Arm um ihren Hals und zog sie an sich, um sie lange und leidenschaftlich zu küssen. Er schmeckte und duftete so gut, dass sie ihn länger gewähren ließ, als sie eigentlich vorgehabt hatte.
    Dann sah er zu ihr auf und strich ihr zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich mich danach gesehnt habe?“
    „Seit dem letzten Mal, als du mich geküsst hast?“
    „Seit Jahren“, sagte er. „Und ich wollte immer mehr als dich nur küssen.“
    „Ja“, erwiderte sie gedehnt. Jetzt forderte der Alkohol offensichtlich doch seinen Tribut.
    „Terri, ich sage das nicht nur so. Als wir zusammengewohnt haben, habe ich Mädchen mit nach Hause gebracht …“
    „Ich erinnere mich noch daran.“
    „Aber du weißt nicht, dass ich mir immer gewünscht habe, sie wären du, wenn ich mit ihnen geschlafen habe.“
    Völlig perplex sah sie ihn an. „Nick, das ist doch Blödsinn.“
    „Nein“, erwiderte er so ernst, dass sie beinahe überzeugt davon war, dass es tatsächlich die Wahrheit war. Doch das konnte nicht sein. Das

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