Im Fadenkreuz der Angst
stelle mir vor, wie wir in den Sonnenuntergang gucken, lachen und reden und am Feuer sitzen, bis meine Eltern ins Bett gehen und wir im Sand einschlafen.
Es ist ein schöner Traum.
Und ich weiß, dass er eines Tages wahr werden wird.
Danksagung
Ich möchte mich sehr herzlich bei all denen bedanken, die mich in kulturellen und juristischen Fragen beraten haben.
Für Informationen über den Islam bin ich dem Noor Cultural Center zu großem Dank verpflichtet, ganz besonders dem Vorstandsmitglied Faizal Kayum, seiner Frau Laila Baksh und ihrem Sohn Azeem Kayum, sowie dem ehemaligen Vorsitzenden der Noor-Gemeinde an der York-Universität, Professor Timothy Gianotti. Ich danke ebenfalls Yassir Hakim, Lehrer für Naturwissenschaften am Collège Français, Toronto, sowie der Journalistin und Dokumentaristin Sadia Zaman.
Bei den juristischen Fragen haben mich der New Yorker Anwalt der American Civil Liberties Union Stephen Watt beraten sowie der Anwalt Stephen M. Perlitsch, der sich auf die Gesetzgebung zur Einwanderung in die USA spezialisiert hat, und Paul Copeland, der vor dem Obersten Gerichtshof in Kanada das kanadische Abschiebegesetz zu Fall gebracht hat.
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Barry Rosen, Presseattaché der Amerikanischen Botschaft in Teheran während der Geiselkrise 1979 – 1981, bei Margaret McPhedran Axford von der kanadischen Grenzbehörde,bei dem ehemaligen Privatdetektiv Stephen Dow, bei Michael Behrens von TASC, bei den US-amerikanischen Pädagoginnen Frances Shoonmaker und Liesl Bolin, bei dem Pfarrer Gene Bolin und dem ehemaligen Redakteur des Toronto Star Haroon Siddiqui, bei dem Kolumnisten für internationale Angelegenheiten Thomas Walkom und bei Michelle Shephard, Reporterin zum Thema nationale Sicherheit.
Zu guter Letzt danke ich meinen Lektorinnen Lynne Missen, Susan Rich, Catherine Onder, Beate Schäfer und Sarah Howden, und meinem Lesekreis: Daniel Legault, Louise Baldacchino, Christine Baldacchino und Vickie Stewart.
Informationen zum Buch
Mohammed Sami Sabiri, genannt Sammy, ist fast 16, Amerikaner und Muslim, auch wenn er Letzteres gern ausblenden würde. Aber seine Eltern, Exil-Iraner, drängen ihn regelmäßig zum Beten. Ansonsten kann Sammy sich über sein Leben nicht groß beschweren – bis sein Vater unter Terrorverdacht gerät. Als der Geheimdienst das Haus stürmt und Kamerateams den Vorgarten belagern, setzt Sammy alles daran, die Unschuld seines Vaters zu beweisen. Doch dann präsentiert die Staatsanwaltschaft eine belastende E-Mail , und plötzlich weiß Sammy selbst nicht mehr, was er glauben soll …
Informationen zum Autor
Allan Stratton
, geboren in Ontario/Kanada, arbeitete als Schauspieler und Autor von Theaterstücken. Später begann er, Romane für Erwachsene und Jugendliche zu schreiben. Sein Jugendroman ›Worüber keiner spricht‹ über die Aids-Pandemie in Schwarzafrika wurde u. a. als ALA Michael L. Printz Honor Book geehrt. Auch die Folgeromane ›Chandas Krieg‹ zum Thema Kindersoldaten und ›In seinem Schatten‹ über eine zerstörerische Liebesbeziehung wurden mehrfach ausgezeichnet. Heute lebt Allan Stratton, nach diversen Zwischenstationen in Nordamerika und Europa, in Toronto.
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