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Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht der Sterne: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mit mir sprechen, Darling?«
    »Ich möchte eine Party im Monterey Haus geben. Es wird Zeit, dass …«
    »Ja.« Sie lehnte sich vor, um seine Hand zu drücken. »Ja, es wird Zeit. Ich bin ja so froh, dass du dich wieder so gut fühlst, dass du Pläne machst. Du hast eine schreckliche Zeit hinter dir.«
    Ihre Augen füllten sich, aber sie unterdrückte die aufsteigenden Tränen, nicht weil sie um ihr Make-up fürchtete, sondern weil sie Rücksicht nahm auf seine Gefühle.
    Er hasste Szenen in der Öffentlichkeit.
    »Du hast in den letzten Monaten Fortschritte gemacht. Das ist gut so. Helen hätte das auch begrüßt.«
    »Du hast Recht, natürlich.« Er entzog ihr seine Hand, als die Drinks serviert wurden.
    Er mochte nicht angefasst werden. Flüchtig, das war etwas anderes. Auf geschäftlicher Ebene gehörten Umarmungen und Küsschen einfach zum Geschäft. Aber er hasste es, intensiv berührt zu werden.
    »Ich war nicht in Gesellschaft, jedenfalls nicht richtig, seit es passiert ist. Geschäftliche Termine, natürlich, aber … Helen und ich haben jedes kleinste Detail unserer Gesellschaften miteinander geplant. Sie hat so viel gemacht, die ganzen Einladungen, das Menü – natürlich hat sie alles vorher mit mir abgestimmt. Ich hatte gehofft, dass du mir vielleicht helfen würdest.«
    »Natürlich, mit Vergnügen. Du musst mir nur sagen, was du dir vorstellst und wann. Ich bin gerade letzte Woche auf
einer Party gewesen – sehr elegant und unterhaltsam. Ich werde einige Ideen stehlen. Es war bei Pamela und Donald. Pamela ist oft eine Nervensäge, aber sie weiß, wie man eine Party gibt. Da wir gerade von ihr sprechen, muss ich dir etwas sagen – und ich hoffe wirklich, dass es dich nicht aufregt. Ich fürchte, dass du es sonst von anderer Seite hörst.«
    »Was denn?«
    »Pamela hat unaufhörlich geschwatzt, du weißt, wie sie ist.«
    Evan konnte sich kaum an die Frau erinnern. »Worüber denn?«
    »Sie und Donald haben Urlaub im Osten gemacht vor einigen Wochen. Cape Cod hauptsächlich, aber sie hat ihn überredet, einige Tage herumzufahren und zu nomadisieren. Sie behauptet, dass sie während der Besichtigung irgendeines kleinen Ortes eine Frau gesehen hat, die Helen zum Verwechseln ähnlich sah.«
    Evans Hand krallte sich um sein Glas. »Was meinst du?«
    »Sie hat mich festgenagelt auf ihrer Party und hat unaufhörlich darüber geredet. Behauptet, dass sie zuerst geglaubt hat, einen Geist zu sehen. Tatsächlich hat sie derartig insistiert, dass diese Frau Helens Double sein könnte, dass sie mich allen Ernstes gefragt hat, ob Helen eine Schwester hatte. Ich habe es natürlich verneint. Wahrscheinlich hat sie einen flüchtigen Blick von jemand erhascht, einer zartgebauten Blondine in Helens Alter, und das Ganze dann in ihrem Kopf aufgebauscht. Aber weil sie so davon besessen ist, habe ich mich entschlossen, es dir zu erzählen, bevor es dir von anderer Seite zugetragen wird.«
    »Die Frau ist eine Vollidiotin.«
    »Nun ja, sie hat eine ausgeprägte Fantasie«, erwiderte Barbara und lächelte verständnisvoll. »Nachdem wir das nun ausgeräumt haben, sag mir, an wie viele Leute du gedacht hast.«
    »Zweihundert, zweihunderfünfzig«, antwortete er abwesend. »Sag mir nur noch, wo Pamela meint, diesen Geist von Helen gesehen zu haben.«
    »Oh, irgendeine Insel an der Ostküste. Ich habe mir nicht einmal den Namen gemerkt, weil ich mich ganz darauf konzentriert hatte, das Thema zu wechseln. Irgendwas mit Schwestern. Abendkleidung oder ganz zwanglos?«
    »Was?«
    »Die Party, mein Lieber. Abendkleidung oder zwanglose Garderobe?«
    »Abendkleidung«, murmelte er, nachdem die Stimme seiner Schwester wie ein ferner Bienenschwarm in seinen Kopf gedrungen war.
     
    Lulu lebte in einem Reihenhaus zwei Blöcke von der High Street entfernt. Es unterschied sich von seinen eher konservativen Nachbarhäusern durch seine knallroten Fensterläden und eine Veranda. Auf dieser roten Veranda prangte ein Segelflugzeug in knallbunten Farben und total verrückt gemustert, wie ein Gemälde von Jackson Pollack.
    Ein purpurroter Sonnenschirm beschattete einen Wasserspeier, der auf dem winzigen Rasenstück kauerte und jedem Passanten, der vorbeiging, die Zunge rausstreckte.
    Ein geflügelter Drache aus einem irisierenden Grün drehte sich auf dem Dach als Wetterfahne zusammen mit einem wildgestreiften Luftsack. In der kleinen Einfahrt standen eine schwarze Oldtimer-Limousine und Lulus Alltagswagen, ein oranger VW, schätzungsweise

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