Im Licht des Blutmondes
gerötete Stelle an ihrem Hintern fahren. Lucia zuckte. Er griff nach dem Dildo und ließ ihn über ihren Hintern gleiten. Sofort fingen Lucias Hüften wieder an, sich zu bewegen, doch ein Knurren von ihm reichte und sie wurde abermals regungslos.
Er fuhr weiter nach unten, bis er ihn tief in sie hineinschieben konnte. Lucias Muskeln spannten sich an, doch sie bewegte sich immer noch nicht.
„Ich will nicht, dass du jetzt schon kommst. Du darfst erst kommen, wenn ich es sage“, wies er sie an. Lucia nickte zitternd. Er zog seine nun leere Hand zurück. Seine Finger griffen nochmals nach der Gerte, wobei er einen Schritt zurücktrat. Vielsagend blickte er auf Lucias Hintern, ehe er seinen Arm anhob und die Gerte vorschnellen ließ. Lucia zuckte heftig, als das Leder auf ihre Haut traf, und wimmerte laut. Doch wie er befohlen hatte, bewegte sie sich immer noch nicht.
Die Gerte landete ein weiteres Mal auf ihrer Haut und dieses Mal bewegte Lucia ihre Hüften und der Dildo, der immer noch in ihr steckte, rutschte ein kleines Stück heraus. Cirrus trat dicht hinter sie und schob ihn mit einem heftigen Druck wieder zurück in seine ursprüngliche Position.
„Wenn er runterfällt, dann muss ich dich bestrafen“, flüsterte er mit rauer Stimme. Lucia hob den Kopf, aber er drückte ihn gleich wieder zurück auf den Tisch, ehe er seine andere Hand auf ihren Hintern knallen ließ. Lucia wimmerte leise und versuchte ihre Beine enger zusammenzupressen, was schwer war, da sie immer noch an die Tischbeine gefesselt waren.
„Bitte“, keuchte Lucia, als er die Gerte erneut auf ihren Hintern knallen ließ. Ihre Hände, die immer noch auf ihrem Rücken gefesselt waren, ballten sich zu Fäusten und ihr gesamter Körper befand sich unter Spannung.
„Bitte was?“, fragte Cirrus lang gedehnt.
„Bitte, Sir, ich will Sie in mir spüren“, flehte seine Blutsklavin. Er sah, wie sie ihre Lippen fest aufeinander presste.
Cirrus trat einen Schritt auf Lucia zu und beugte sich über sie, sodass seine Erektion gegen ihren Hintern drückte und er den Mund ganz dicht an ihr Ohr heranführte. Die Hände ließ er über ihre Arme fahren, bis hinunter zu ihrer Hüfte. Lucia stöhnte erregt.
„Ist es das, was du willst?“, fragte er. Lucia nickte.
„Ja“, hauchte sie kaum hörbar. Sie erzitterte unter seiner Berührung. Er griff in ihre Haare, um ihren Kopf fest zurückzuziehen. Die Augenbinde rutschte nach oben, sodass Lucias Augen nun freilagen.
„Wie heißt das?“
„Ja Sir, das ist es, was ich will!“, antwortete Lucia gehorsam. Cirrus lächelte, löste seine Finger aus ihrem Haar und öffnete seine Hose. Als sie zu Boden glitt, griff er zwischen Lucias Beine und zog den Dildo sehr langsam aus ihr heraus. Lucia stöhnte erneut, presste dann ihre Lippen aufeinander und er spürte, dass sie die Luft anhielt, um nicht vorzeitig zu kommen.
Der Dildo landete unbeachtet auf dem Boden, während er die Finger ihre Schenkel hinabgleiten ließ, immer noch in sehr langsamen Bewegungen. Als er an ihren Knöcheln angekommen war, löste er die Lederschnallen und Lucia entfuhr ein erleichtertes Stöhnen. Cirrus richtete sich wieder auf und blieb still stehen, ließ Lucia in angespannter Erwartung verharren.
„Dreh dich um“, sagte er schließlich, nachdem er mehrere Minuten schweigend hinter ihr gestanden hatte. Lucia nickte und erhob langsam ihren Oberkörper, ehe sie sich mit erhitztem Gesicht zu ihm umdrehte. Sie sah ihm tief in die Augen und er registrierte, dass sie ihn ebenso sehr wollte, wie er sie.
Ursprünglich hatte er sie nur von ihrer Angst ablenken wollen, doch nun, wo sie vor ihm stand, bereit alles mit sich machen zu lassen, musste er sich beherrschen, nicht triumphierend aufzuknurren. Sie war sein. Vollkommen. Selbst in den Augenblicken, wo er sie mit Joleen geteilt hatte.
„Komm her“, befahl er. Lucia trat, ohne zu zögern, auf ihn zu und blieb dicht vor ihm stehen. Er griff mit dem Arm um sie herum und löste die Fesseln um ihre Handgelenke. Er zog sie zärtlich an sich und sah, wie ihre Augen sich überrascht weiteten. Doch ihre Hände legten sich auf seine Brust. Sie begann zaghaft und mit fragendem Blick sein Hemd aufzuknöpfen, und er ließ sie gewähren. Als es zu Boden fiel, beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Der Kuss war ungewohnt sanft. Das nahm er selbst ebenso wahr wie Lucia. Und noch etwas fiel ihm auf. In dem Augenblick, in dem ihre Lippen zärtlich aufeinandertrafen und Lucia ihre Arme
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