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Im Mond des Raben

Im Mond des Raben

Titel: Im Mond des Raben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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behutsam, seinen Finger in ihr zu bewegen. Sabrine wusste nicht, ob sie sich ihm entgegenstrecken wollte, um das Gefühl noch zu verstärken, oder ob sie sich zurückziehen sollte, um dem leichten Brennen zu entgehen. Als sein Daumen jedoch erneut über diesen so überaus empfindsamen Punkt glitt, entschied sie sich und bog sich lustvoll aufstöhnend seiner Hand entgegen. Die Verbindung war so klein und doch so groß …
    So überwältigend, dass sie Sabrine zwang, sich ihrer selbst zum ersten Mal voll und ganz als Chrechte-Frau bewusst zu werden.

Kapitel Sieben
    I n diesem Bett war Sabrine weit entfernt von ihrer Rolle als Kriegerin. Nicht die Verpflichtung, ihre Leute zu beschützen, beherrschte ihre Gedanken, sondern sinnliches Begehren, das sie in seinem unersättlichen Griff gefangen hielt.
    »Du bist so wunderschön!« Barrs tiefe Stimme hörte sich fast wie ein Knurren an und war von einer Aufrichtigkeit geprägt, die für Sabrine völlig außer Zweifel stand.
    Da sie selbst sich jedoch nie für schön gehalten hatte, sagte sie ihm das auch.
    Diesmal war sein Knurren ein echtes, das durchdrungen war von männlichem Missfallen. »Du bist alles, was ich mir von einer Gefährtin je erträumte und nie zu erlangen geglaubt hätte.«
    »Wir sind keine Gefährten.« Es konnte einfach nicht sein! Sabrine weigerte sich, auch nur die Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
    Er schenkte ihr ein geheimnisvolles Lächeln, das ihre selbstbetrügerischen Gedanken ad absurdum führte. »Wir werden sehen.«
    »Dein Wolf irrt sich«, beharrte sie. »Ich bin nicht deine Seelengefährtin.« Ihr Rabe würde sie niemals in eine so unhaltbare Lage bringen.
    Sabrine konnte sich nichts Schlimmeres vorstellen, als ihren geheiligten Gefährten zu finden und ihn wieder verlassen zu müssen … oder den Faol zu den Letzten ihres Volkes zu führen, damit auch sie vernichtet werden konnten.
    »Mein Wolf irrt sich nie.«
    »Diesmal schon … ahhh!«, stöhnte sie, als Barrs Daumen über die winzige Knospe an ihrer intimsten Stelle glitt und Sabrine in einen Zustand sinnlicher Erregung versetzte, in dem kein Raum für Diskussionen oder Proteste war.
    Dann senkte sich sein Mund auf ihren Nacken, um ein Liebesmal auf ihrer zarten Haut zu hinterlassen. Der Gedanke, ein Zeichen seiner Inanspruchnahme an ihrem Körper zu haben, und wenn auch nur für die kurze Zeit, bis der kleine Fleck verschwinden würde, überschwemmte Sabrine mit einer Flut von Emotionen.
    Danach hörte der Rest der Welt für sie zu existieren auf, als Barrs Mund und seine Hände ihren Körper auf eine Art und Weise erforschten, von der Sabrine nie geglaubt hätte, sie einmal zu erleben. Er streichelte ihre Brüste und die Unterseiten ihrer Beine, knabberte an ihrer Schulter und reizte und liebkoste sie auf eine Art und Weise, die ihren Raben in Ekstase versetzte. Barr kostete sie, rieb sich an ihr und vermischte seinen Duft mit ihrem.
    Die gleiche Freiheit ließ Barr ihr mit seinem großen, von vielen winzigen Narben übersäten Körper, und bei jeder Liebkosung konnte sie spüren, wie sich seine Muskeln unter ihren Fingerspitzen anspannten. Er schmeckte wie der ungezähmte Wind der Highlands, und sein Wolf war inzwischen ebenso dicht an der Oberfläche wie ihr Rabe. Doch anstatt das Tier in ihm zu fürchten, sehnte sie sich danach, ihm zu begegnen.
    Nach quälenden Minuten immer stärker werdenden Verlangens senkte Barr den Mund auf ihre intimste Stelle und ersetzte seinen Daumen mit seiner Zunge, um unvorstellbar lustvolle Empfindungen in Sabrine hervorzurufen.
    Empfindungen, die sich immer mehr verschärften und zu einer schier unerträglichen Spannung steigerten, bis Sabrine in tausend Stücke zu zerspringen glaubte und Wogen unbeschreiblich wonnevoller Gefühle sie durchströmten … Gefühle, wie keine andere Frau sie je hat erfahren können, dachte sie. Sie waren so intensiv, dass Sabrine befürchtete, daran zu sterben, weil sie vielleicht zu viel waren für ihr Herz. Aber es fuhr fort, wie wild in ihrer Brust zu trommeln, und als Barr im selben Moment schnell und tief mit einem Finger in sie eindrang, vermischte sich der Schmerz, der sie beim Zerreißen ihres Jungfernhäutchens durchzuckte, mit ihren lustvollen Empfindungen und wurde sogleich gedämpft.
    Der Aufschrei, der sich Sabrine entrang, hörte sich an wie der einer Frau, die am Ende ihrer Widerstandskraft war und doch gleichzeitig vor Freude jubelte.
    Barr streichelte sie sanft, während sie noch von ihren

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