Im Palast der Liebe
küssen.
„Bist du sicher, dass du es willst?" fragte er dann leise.
Caterina nickte. „Ganz sicher." Besitzergreifend legte sie ihm die Arme um den Nacken und verteilte kleine Küsse auf seinem Gesicht.
Lächelnd legte er sich neben sie. Sie trug ein pinkfarbenes Hemdblusenkleid, das er nun langsam aufzuknöpfen begann. Dabei sah er ihr unentwegt in die Augen. Das Ganze war so sinnlich, dass sie schwach vor Verlangen wurde und sich schmerzlich nach Erfüllung sehnte. Sobald er den letzten Knopf geöffnet hatte und ihr Kleid auseinanderklaffte, so dass sie in BH und Slip vor ihm lag, erschauerte sie vor Erregung. Sie konnte es kaum abwarten, bis er sie ganz auszog.
Doch Matthew hatte es nicht eilig.
Er betrachtete sie eine Weile. „Wie schön du bist!" Als er den Kopf neigte, um ihren Bauch zu küssen, wuchs die süße Anspannung, die sie verspürte.
Langsam zog er sie hoch, streifte ihr das Kleid ab und warf es auf den Boden.
Danach hakte er ihren weißen Spitzen-BH auf und begann, ihre Brüste zu streicheln, wobei er mit den Fingern aufreizend über die festen Spitzen strich. Nun glaubte Caterina, in Flammen zu stehen.
Zitternd blickte sie zu ihm auf, als er ihr auch den BH abstreifte und erneut den Kopf neigte, um eine Spitze in den Mund zu nehmen. Sie merkte, dass er ein erfahrener Liebhaber war, denn er verstand es, ihre Erregung bis ins Unerträgliche zu steigern. Das hier, so wusste sie, würde etwas ganz Besonderes sein, kein hastiger, liebloser Akt und schöner, als sie es sich je erträumt hatte.
Matthew nahm ihre Hand und legte sie sich auf die Brust, damit Caterina sein Hemd aufknöpfte. Als sie es tat, spürte sie, dass sein Herz genauso schnell klopfte wie ihres. Sobald sie den letzten Knopf geöffnet hatte, schob sie das Hemd auseinander und presste die Lippen auf seine nackte Brust.
Nun streifte er ihr den Slip ab, während sie ihm die Hose auszog. Dann endlich lagen sie engumschlungen nebeneinander, Haut an Haut, und küssten und streichelten sich immer leidenschaftlicher.
Matthew spannte sie jedoch immer noch auf die Folter, und es war di£ süßeste Qual, die Caterina je erlebt hatte. Wenn ich noch länger warten muss, sterbe ich, ging es ihr durch den Kopf. Da sie sie» an ihn schmiegte, spürte sie, wie erregt auch er war.
Das brachte sie fast um den Verstand.
Als dann der Moment gekommen war, in dem sie glaubte, es nicht ein^ Sekunde länger ertragen zu können, schien Matthew es zu merken und erbarmte sich ihrer.
Vielleicht konnte er aber auch nicht länger warten. Er rollte sich auf sie, und als sie bereitwillig die Beine spreizte, küsste er sie begierig und drang kraftvoll in sie ein.
„O Matthew!" seufzte sie, während sie sich ihm entgegenbog.
Endlich gehörte sie ihm.
Es wurde eine lange, wundervolle Nacht, wenn auch viel zu kurz für Caterinas Geschmack.
Nach dem ersten Mal liebten sie sich wieder, ließen sich diesmal jedoch noch mehr Zeit, so dass es noch erotischer war. Danach lagen sie einfach nur da, küssten und streichelten sich und genossen die Nähe des anderen. Keiner von ihnen sagte etwas, und es war auch gar nicht mehr nötig, weil sie sich auch ohne Worte verständen.
Caterina war ein wenig schockiert über die Gefühle, die sie für Matthew verspürte. Ich liebe ihn, dachte sie. Natürlich war genau das eingetroffen, was sie befürchtet hatte. Sie war hoffnungslos verloren. Allerdings machte es ihr keine Angst mehr. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass es so schön sein konnte, so tief für einen anderen Menschen zu empfinden.
Schließlich schlief en sie engumschlungen ein, und als Caterina am frühen Morgen aufwachte, war sie überglücklich. Als sie Matthew betrachtete, der noch schlief, konnte sie kaum glauben, dass sie ihn nicht schon ihr ganzes Leben lang geliebt hatte.
Als hätte er ihre Gefühle gespürt, öffnete er genau in dem Moment die Augen und wandte den Kopf, um sie anzusehen.
„Na, wen haben wir denn da", meinte er lächelnd. „Meine Lieblingsfrau." Er hob den Kopf und küsste sie sanft auf den Mund
Caterina erwiderte den Kuss. „Hallo", sagte sie dann. Plötzlich fühlte sie sich sehr verwundbar und sah sich wieder mit all ihren Ängsten und Zweifeln konfrontiert. Es ist hoffnungslos, ich liebe ihn über alles, dachte sie gequält. Wenn er nicht der Mann ist, für den ich ihn halte, werde ich sterben.
„Und wie geht es dir heute morgen?"
Matthew streckte die Hand aus, um ihr das hellbraune Haar aus dem Gesicht zu
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