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Im Paradies der Suende

Im Paradies der Suende

Titel: Im Paradies der Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Mullany
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schon mal. Aber weiter nicht …“
    „Ach, Süßer, du machst das sehr gut. Immerhin bin ich gekommen.“
    „Oh. Gut.“ Er rieb sein Kinn. „Das habe ich mir schon gedacht. Es ist nur - weißt du - ich habe noch nie richtig mit jemandem gefickt.“
    Lou fand sein Geständnis süß und rührend. „Jetzt hast du die Chance dazu. Wenn du willst.“
    „O ja. Bitte. Aber ich will‘s nicht vermasseln.“
    „Das wirst du nicht.“ Sie nahm ein Kondom aus der Nachttischschublade. „Wie möchtest du‘s denn machen?“
    „Auf die richtige Art…“ Als sie das Kondom über seiner Erektion entrollte, stockte ihm der Atem. „Oh, ich…“
    „Fick mich einfach, Rob, okay? Ich werde deine Leistung nicht bewerten.“ Sie zog ihn an sich heran und er drang in sie ein. Er blickte sie dabei so bewundernd und fast ehrfürchtig an, dass sie völlig überwältigt war. Aus ihrem Augenwinkel rann eine Träne in ihr Haar. Sie hoffte, er würde es nicht bemerken. Doch er ging völlig in seiner eigenen Lust auf. Sie beobachtete, wie sich sein Gesicht veränderte, sein Kinn anspannte. Über seine Augen glitt ein Schatten. Dann stöhnte er auf, und ein Zittern durchzuckte seinen ganzen Körper.
    „Tut mir leid, tut mir leid“, keuchte er, „ich konnte mich nicht länger zurückhalten.“
    Lou streichelte seinen muskulösen Rücken. „Hey, du musst dich nicht entschuldigen.“
    „Oh, das war wundervoll - so wundervoll.“ Scheu und stolz zugleich lächelte er sie an. „Aber ich fürchte, für dich war‘s nicht so super.“
    „Ich komme schon noch auf meine Kosten, dafür werden wir sorgen.“
    „Jetzt bin ich keine Jungfrau mehr“, sagte er und grinste.
    „Ich glaube, das warst du vorher auch nicht.“
    „Na ja, kommt drauf an, wie man es definiert.“ Er glitt von ihr herunter, entfernte das Kondom und küsste ihre Brüste. „Was soll ich jetzt tun?“
    „Mach einfach so weiter. Was würdest du denn gern tun?“
    „Ich möchte mir deine Möse anschauen. Ist das Wort okay? Das habe ich noch nie so richtig gemacht. Nur einmal im Dunkeln, und das Mädchen war furchtbar schüchtern. Nun, jedenfalls will ich sie mir mal ansehen.“
    „Nur zu. Aber wahrscheinlich wirst du überrascht sein, denn auf den Bildern, die du im Internet findest, sehen Mösen immer ganz anders aus.“ Rob rutschte zwischen ihre Schenkel und begann im Licht einer LED-Kerze mit seinen Nachforschungen. „Wie gut, dass das keine echte Flamme ist“, sagte Lou.
    „Hier.“ Vorsichtig schob er einen Finger zwischen ihre Hautfältchen. „Ist das die richtige Stelle? Kannst du noch mal kommen? Immer wieder, die ganze Nacht?“
    Daran zweifelte sie nicht. Seine sanften, zärtlichen Berührungen könnten ihr einen Höhepunkt nach dem anderen verschaffen. Aber sie hungerte nach seinem ganzen Körper und wünschte, er würde unter ihr zittern und sich schreiend aufbäumen.
    „Jetzt will ich dich anfassen“, verlangte sie. Er ließ von ihr ab und erschauerte vor Lust, als sie mit ihren Fingernägeln über seine Hoden strich. Dann nahm sie seinen Penis in den Mund. Mit Zeigefinger und Daumen rieb sie den Schaft fest und hart, dann wieder sanft und behutsam. Sie fand heraus, was ihm gefiel, was ihn wahnsinnig vor Begierde machte. Anfangs war er verlegen, weil sie ihn so mühelos zum Höhepunkt trieb, und bat sie um Verzeihung, weil er sich in ihre Hand ergossen hatte. Doch dann überraschte er sie, denn schon ein paar Sekunden später presste er sich lachend an sie. Rob sagte ihr, wie sexy sie sei, und fragte, was ihr jetzt gefallen würde.
    „Wärst du sehr enttäuscht, wenn ich schlafen möchte?“
    „Nein, das ist okay. Wir können‘s ja morgen früh machen. Das heißt - wenn ich hierbleiben darf.“
    „Natürlich.“ Lou kuschelte sich in seine Arme. Ihre Wange lag an seiner Brust, die bis auf ein paar seidige Härchen ganz glatt war. „Ich freue mich, wenn du bei mir bleibst.“
    Er schlief zuerst ein. Sein Gesicht schmiegte sich an ihren Hals, er atmete leise und gleichmäßig. Sie knipste die Nachttischlampe aus. Eine Zeitlang lag Lou wach neben Rob. War es falsch war, was sie getan hatte? Würde ihnen das alles morgen peinlich sein? Irgendwann musste sie auf die Ranch zurückkehren. Der Sex mit dem Jungen war ein effektives Mittel, um diese Tatsache eine Weile zu verdrängen. Und vermutlich half ihm der Sex ebenfalls, seine Probleme zu vergessen.
    Aber natürlich war da auch noch der unbändige Sexualtrieb seiner Jugend, den es zu befriedigen

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