Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5
begegnen. »Fühlt es sich immer so an?«
Nicht imstande, dem Anblick dieses schlanken Halses zu widerstehen, der sich in einer unverhohlenen Einladung wölbte, senkte Jagr den Kopf, um sich an ihrer seidigen Haut entlang nach unten zu knabbern.
»Nein«, stieß er hervor, die Stimme heiser vor Verlangen. »So niemals.«
Sie erbebte, als seine Zunge eine sengende Spur auf ihrem Schlüsselbein hinterließ.
»Was passiert denn dann?« Sie grub die Finger in seine Oberarme, als ob ihre Knie plötzlich zu schwach geworden seien, um sie zu tragen. »In einem Moment will ich dir eins auf die Nase
geben oder wenigstens eine einstweilige Verfügung erwirken, und im nächsten …«
Er biss sanft in ihr Ohrläppchen, wobei er sorgsam darauf achtete, ihre Haut nicht zu verletzen. Eine überwältigende Lust war genug.
»Und im nächsten?«
»Will ich mir die Klamotten vom Leib reißen und deine Hände auf meinem Körper fühlen.«
Bevor sie seine Absicht auch nur erahnen konnte, ergriff Jagr den Saum ihres Hemdes und hatte es ihr mit einem geschmeidigen Ruck auch schon über den Kopf gezogen. Sie keuchte auf, als er es zur Seite warf und sie ebenso mühelos von dem winzigen weißen Büstenhalter befreite.
»So?«, krächzte er und bewegte die Hände, um ihre Brüste mit ehrfurchtsvoller Achtsamkeit zu umfassen.
Bei den Göttern seiner Mutter, sie war so wunderschön. Perfekt. Zum Anbeißen.
Seine Daumen strichen über die rosigen Spitzen ihrer Brustwarzen, und er knurrte vor Lust, als sie hart wurden und Regan vor Erregung erbebte.
»Ja«, flüsterte sie. »Ganz genau so.«
Jagr senkte den Kopf und schloss die Lippen um die Spitze ihrer Brust.
»Und so?«
Ihr Kopf sank nach hinten, und ihr Haar streifte wie ein warmer Vorhang aus Satin seine Arme, die er um sie geschlungen hatte.
»Oh … Gott, ja.«
Indem er sich grimmig an ihre Unschuld erinnerte, zügelte Jagr seinen verzweifelten Hunger. Wie eine wilde Bestie über sie herzufallen war wahrscheinlich nicht die beste Verführungstaktik. Noch nicht.
Während er weiterhin ihren Nippel mit der Zunge neckte, zog Jagr geschickt den Reißverschluss von Regans Jeans herunter. Er sehnte sich nach dem Gefühl ihres nackten Körpers, der gegen den seinen gepresst war. Als von Regan kein Protest zu hören war, begann er langsam, ihr die Hose herunterzuziehen. Er ließ sich auf die Knie nieder, als er ihr rasch die Laufschuhe und die Socken auszog, bevor er sich die Jeans machte.
Dann nahm er, immer noch kniend, ihren Anblick in sich auf.
Ihre Beine waren lang und schlank. Ihre Taille so schmal, dass er wusste, er konnte sie mit den Händen umspannen. Aber es waren die festen Muskeln, deren Spiel unter ihrer glatten Haut zu erkennen war, die blitzartig Erregung durch seinen Körper zucken ließen.
Nun, das und das kleine seidige Dreieck, das direkt in seiner Augenhöhe lag.
Seine Fangzähne waren voll ausgefahren und bereit, den zarten Stoff zu durchdringen, um den süßen Schatz, der darunter lag, zu enthüllen.
Doch er unterdrückte erneut sein starkes Verlangen.
Stattdessen erhob er sich langsam wieder und ließ seine Lippen über ihren Bauch gleiten, über die Senke zwischen ihren Brüsten und über den hektischen Puls unten an ihrem Hals.
Regan stöhnte und öffnete bereitwillig die Lippen, als er endlich ihren Mund mit einem fordernden Kuss eroberte.
»Jagr«, stöhnte sie.
»Du riechst nach Mitternachtsjasmin. Ich könnte in diesem Duft ertrinken.«
»Du riechst nach Energie«, flüsterte sie gegen seine Lippen. »Wie ein Blitzschlag.«
»Hat ein Blitz einen Geruch?«, neckte er sie, während seine Hände wie zwanghaft die Wölbung ihres Rückens liebkosten.
Er könnte sie eine Ewigkeit in seinen Armen halten, und dennoch wäre es nicht lang genug.
Denn dorthin gehört sie.
Und sie wird immer dorthin gehören.
Die beunruhigenden Worte strömten durch seinen Geist, bevor er sie aufhalten konnte.
»Pure Energie«, erwiderte sie und stöhnte, als er mit der Zunge über ihre Unterlippe fuhr. »Gefährlich … unberechenbar …«
»Oh, ich kann sehr berechenbar sein, meine Kleine«, korrigierte er sie und ergriff ihre Hand, um sie sanft auf seine pulsierende Erektion zu legen.
Ihr stockte der Atem, als ihre Finger über seinen harten Penis strichen, der gegen seinen Reißverschluss drückte, und ihre Augen verdunkelten sich, als ihr ihre weibliche Macht bewusst wurde.
Begierde packte ihn, tief in seinem Inneren. Er wollte aus dieser Sache eine
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