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IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

Titel: IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BARBARA DUNLOP
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Jetzt musste er sich auch noch entschuldigen. Seufzend erhob er sich. „Komm rein.“
    Sie betrat das Arbeitszimmer, schloss die Tür und lehnte sich dagegen. In ihrem goldgemusterten Cocktailkleid sah sie zum Anbeißen aus.
    „Dein Vorplatz wird repariert“, sagte sie schließlich.
    Er kam um den Schreibtisch herum und trat auf sie zu. „Es ging nicht um den Vorplatz.“
    Sie nickte. „Trotzdem. Was unsere Leute kaputt gemacht haben, wird selbstverständlich wieder in Ordnung gebracht.“
    „Ich nehme an, du bist heute Nachmittag deinen Aufsichtspflichten nachgekommen?“
    „Bin ich.“
    „Gut, das weiß ich zu schätzen.“ Was er wirklich zu schätzen wusste, war etwas ganz anderes. Dass sie jetzt hier vor ihm stand und sie zum ersten Mal seit Tagen wieder allein waren.
    „Es war ja Teil der Abmachung.“
    „Ich war nur sauer, weil du mir aus dem Weg gegangen bist“, gab er zu und kam noch näher an sie heran. Mit jedem Zentimeter, den er sich ihr näherte, wurde sie schöner und begehrenswerter.
    „Ich war doch jeden Tag hier.“
    „Schon, aber Raine hat wie eine Klette an dir geklebt. Wo steckt sie überhaupt?“
    „Sie musste irgendwas mit Kiefer erledigen.“
    „Im Büro?“
    Charlotte nickte.
    Alec blieb direkt vor ihr stehen. „Und Jack?“
    „Der ist mit der Crew im Hotel.“
    Tokio war ihm plötzlich völlig egal. Versonnen strich er über den Stoff ihres Kleides. „Wir haben alle Fehler gemacht“, sagte er.
    Fragend sah sie ihn an.
    „Du hättest die Leute nicht unbeaufsichtigt lassen dürfen. Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen. Und Jack hätte mir eine verpassen müssen.“
    Sie lächelte. „Jack denkt, du bist verrückt.“
    „Er muss endlich lernen, dein Bruder zu sein. Er muss einsehen, dass ein Bruder für seine Schwester einzustehen hat.“
    „Hoffentlich zieht das nicht allzu viele Schlägereien nach sich.“
    Er legte eine Hand auf ihre Hüfte. „Ich habe dich vermisst.“
    Sie schloss die Augen. „Sind wir jetzt wieder bei der nach oben offenen Skala komplizierter Beziehungen?“
    „Nicht von meiner Warte aus.“ Er betrachtete ihre Schultern. Es wäre ein Leichtes, einen der Träger des Cocktailkleides beiseitezuschieben und dann die Lippen auf ihre warme, weiche Haut zu pressen …
    „Du bist wunderbar“, sagte er. „Ich kann einfach meine Hände nicht von dir lassen. Und endlich sind wir allein.“
    Er schob den Zeigefinger unter den Träger ihres Kleides und bewegte ihn langsam hin und her. „So einfach ist die Lage.“
    „Eigentlich bin ich hier, um mit dir über Erwartungen zu reden.“
    „Ich hoffe, du wirst nicht enttäuscht sein“, erwiderte er lächelnd.
    „Ich meinte deine Erwartungen bezüglich meines Jobs hier. Für den Film. Ich will dich nicht noch einmal so enttäuschen.“
    „Ach, vergiss es einfach.“
    Fragend blickte sie ihn an. „Was soll das jetzt heißen?“
    „Es heißt, dass ich nicht wegen des Vorplatzes sauer war. Und ich war auch nicht sauer, weil du dich mit Raine vergnügt hast. Ich war sauer, weil du nicht bei mir im Bett warst. Und das war nicht fair.“
    Sie wagte kaum zu atmen. Mit einer Mischung aus Begehren, Beklemmung und banger Erwartung sah sie ihn an.
    Sanft zog er sie an sich und küsste sie.
    Beim letzten Mal war er zu überstürzt vorgegangen. Er hatte sich wie ein unerfahrener Teenager verhalten und zu wenig den magischen Moment genossen, hatte zu wenig darauf geachtet, dass sie sich begehrt fühlte.
    Ihre Lippen waren warm und weich. Er presste Charlotte fest an sich. Wie ein Geschenk der Götter kam sie ihm vor, diese wundervolle Frau!
    Sie umspielte seine Zunge, und heißes Begehren durchzuckte ihn. Obwohl er sich vorgenommen hatte, es ganz langsam angehen zu lassen, gelang es ihm nicht, sein Verlangen zu zügeln. Fordernd drang er mit der Zunge in Charlottes Mund ein, und ihm wurde ganz heiß. Er umfasste ihre Schultern, dann glitt er mit den Lippen langsam zu ihrem Hals, und sie stöhnte wohlig auf. Ihre Brustspitzen zeichneten sich deutlich unter dem Kleid ab. Er ahnte, wie erregt sie schon war.
    Mit einer Hand umfasste er ihre Brust, und wieder seufzte Charlotte lustvoll. Als er langsam mit dem Daumen ihre Brustspitze umkreiste, wurden ihr die Knie weich. Aber er hielt sie ganz fest und flüsterte ihr zärtlich ins Ohr.
    Dann hob er sie hoch, sodass sie die Beine um seine Hüfte schlingen konnte, und drückte sie gegen die Tür. Wieder ergriff er von ihrem Mund Besitz, während er mit den Händen

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