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Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Titel: Im siebten Himmel mit dem Milliardär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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zunächst sein Gesicht streichelte, bevor sie erneut sein weiches Haar berührte.
    Sie spürte seine Lippen auf ihren, und sie schienen zu schmeicheln und darum zu betteln, dass sie den Mund öffnete. Ihre Brüste rieben fest über seinen kräftigen Oberkörper, und ihr Atem beschleunigte sich, als ihre Erregung immer drängender wurde. Der Duft seines Aftershaves vermischte sich mit der salzigen Meeresluft, und der Geschmack von Limonenwasser und den Gewürzen des Abendessens machten den Kuss zu einem unwiderstehlichen Erlebnis, das jegliche Vernunft ausschaltete. Die kühnen Zärtlichkeiten seiner Zunge brachten Alexa dazu, sich nach mehr zu sehnen – nach mehr Küssen und mehr von Seth.
    Wie einfach es doch wäre, ihm in sein Schlafzimmer zu folgen und sich all des Stresses und der Sorgen der vergangenen Jahre so einfach zu entledigen wie ihrer Kleider. Doch es würde ein Morgen geben, und mit ihm würden die Sorgen und der Ärger darüber zurückkehren, dass sie so leicht die Beherrschung verloren hatten.
    Gott, das war so leichtsinnig und kindisch und impulsiv, dass sie nicht anders konnte, als es zu beenden. Um Selbstbeherrschung bemüht, stieß sie Seth an den Schultern fort, unfähig, ihre Lippen von seinen zu lösen. Glücklicherweise verstand er den dezenten Hinweis und zog sich ein Stück zurück, wenn auch nur ein winzig kleines.
    Mit jedem Atemzug nahm sie weiterhin seinen wunderbaren Duft wahr und sah das Sternenlicht, das sich in seinen grünen Augen widerspiegelte, als er sie aufmerksam betrachtete und sich offensichtlich fragte, wie weit sie diesen Kuss noch gehen lassen wollte.
    Ihr Brustkorb hob und senkte sich hastig, und Alexa wusste, dass allein Seths unwiderstehliche Ausstrahlung an dieser unglaublichen Reaktion ihres Körpers schuld war. Behutsam führte Seth sie zu ihrem Stuhl zurück – was gut war, weil sie sich etwas wackelig auf den Beinen fühlte. Dann setzte auch er sich, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen. Sogar als er einen Schluck Wasser trank, beobachtete er sie über den Rand des Glases hinweg.
    Etwas gequält lachte sie auf. „Das kam eben ein wenig unerwartet.“
    „Wirklich?“ Er setzte das Glas auf dem Tisch ab, und lediglich der Pulsschlag an seinem Hals verriet Alexa, dass er genauso erregt war wie sie. „Ich habe Sie schon küssen wollen, als ich Sie zum ersten Mal an Bord meines Flugzeugs gesehen habe. Da habe ich vermutet, dass es Ihnen genauso ergeht – jetzt weiß ich es“, stellte er leicht überheblich fest.
    Sie spürte, wie ein unangenehmer Gedanke in ihr wach wurde und die heiße Leidenschaft beinah augenblicklich abkühlte. „Haben Sie mich etwa deswegen gebeten, auf Ihre Kinder aufzupassen? Weil Sie mit mir ins Bett wollten?“, fragte sie kämpferisch. „Ich dachte, es wäre eine Geschäftsvereinbarung. Es ist nie besonders clever, Geschäftliches und Privates zu vermischen.“
    „Warum haben Sie dann meinen Kuss erwidert?“
    „Aus Reflex.“
    „Sie geben also zu, dass Sie sich von mir angezogen fühlen?“, bohrte er nach.
    Es wäre wohl vergebliche Liebesmüh, das zu leugnen, gestand sie sich insgeheim ein. „Das wissen Sie doch genau. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich vorhatte, mich von diesem Gefühl beeinflussen zu lassen. Ich finde auch Brad Pitt höllisch sexy, was noch lange nicht bedeutet, dass ich mit ihm ins Bett gehen würde.“
    „Sie finden mich also so heiß wie Brad Pitt?“, erkundigte er sich und lächelte selbstzufrieden.
    „Das ist nur ein Beispiel gewesen“, entgegnete sie kurz angebunden.
    „Aber Sie denken, dass ich ein heißer Typ bin?“
    „Das tut nichts zur Sache.“ Aufgebracht stützte sie sich mit den Handflächen auf dem Tisch ab. „Weder heute noch sonst irgendwann werde ich mich von meinem Verlangen beeinflussen lassen. Falls das bedeutet, dass Sie Ihr Angebot zurückziehen, mir Tipps zu geben, dann ist das eben so. Auf gar keinen Fall gehe ich für meine Karriere mit Ihnen ins Bett.“ Abrupt stand sie auf.
    „Wow, jetzt warten Sie doch mal.“ Er erhob sich ebenfalls und ging zu ihr, um sie beschwichtigend am Arm zu berühren. „Nichts läge mir ferner. Zum einen halte ich Sie nicht für einen Menschen, der zu so etwas fähig wäre, und zum anderen habe ich noch nie für Sex bezahlt und auch nicht vor, es jemals zu tun.“
    Sie erstarrte mitten in der Bewegung, als seine vertrauliche Berührung neue Wellen der Erregung in ihr auslöste. Sie machte einen Schritt zurück in die Suite, aus der

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