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Im sinnlichen Bann des Sizilianers

Im sinnlichen Bann des Sizilianers

Titel: Im sinnlichen Bann des Sizilianers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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mitreißend und verzehrend, dass sie sich ihr nicht widersetzen konnte. Die Vernunft war vergessen, die Zweifel über Bord geworfen. Louise öffnete ihren Mund und tastete sich mit der Zungenspitze vor.
    Caesar reagierte mit einem Stöhnen, und sein Kuss wurde stürmischer. Das anfangs flaue Gefühl in ihrer Magengegend verlagerte sich ein Stück weiter nach unten und verwandelte sich in brennende Begierde. Plötzlich fühlte es sich unnatürlich an, so lange auf Sex verzichtet zu haben. Sie wollte sich lebendig fühlen, erregt und begehrt, sie wollte Caesar berühren, ihn streicheln und ganz langsam um den Verstand bringen. Wie sie es vor zehn Jahren schon einmal getan hatte. Sie wollte mit den Fingerspitzen über seine weiche Haut gleiten, mit den Lippen … und er sollte sie in den Himmel entführen – wie damals!
    Ihre Gier danach ließ sich nicht mehr kontrollieren und schmetterte alle Einwände, die im Moment dagegen sprachen, einfach ab. Ihre Überzeugung, völlig abstinent leben zu können, war vergessen. Jetzt zählte nur noch die verzweifelte Suche nach der ultimativen körperlichen Befriedigung.
    „Louise.“
    Wie hinreißend und sehnsüchtig ihr Name aus seinem Mund klang. Als wäre sie die einzige Frau auf der Welt, die ihm etwas bedeutete und die er jemals haben wollte. Dieser Gedanke feuerte ihr Verlangen weiter an.
    Er zog den Seidenmantel über ihre Schultern hinunter und streifte dabei auch einen der Träger von ihrem Nachthemd über ihren Arm. Dann küsste er ihren Hals und die kleine Vertiefung über ihrem Schlüsselbein, während er mit einer Hand ihre linke Brust liebkoste.
    Es war eine Ewigkeit her, dass er sie auf diese Art berührt hatte, dennoch erinnerte sich ihr Körper an jede Sekunde von damals. An die knisternde Erotik zwischen ihnen, an ihre eigenen nassforschen Versuche, Caesars Erregung bis ins Unermessliche zu reizen, damit er sie niemals wieder verließ.
    Ihr blieb ein Schrei in der Kehle stecken, als sie seine Lippen an ihrer Brustwarze spürte. Er sog behutsam daran, und Louise hatte am liebsten geweint, so sehr hatten ihr diese Zärtlichkeiten gefehlt. Sie fürchtete sich vor ihren eigenen Gefühlen und vor ihrer Sehnsucht nach Caesars Nähe. Es war längst zu spät, um den Lauf der Dinge aufzuhalten. Sie verlangte danach, ihn in sich zu spüren und nie wieder loszulassen!
    Mit zitternden Fingern machte sie sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen und seufzte voller Genuss, als sie endlich seine warme, nackte Haut berührte. Zuerst zögernd, dann immer mutiger ertastete sie seine Muskeln und seine Statur, während Caesar sichtlich darum kämpfte, nicht die Fassung zu verlieren.
    Aber es war nur gerecht, wenn er genauso Qualen erlitt wie sie. Er sollte sich nach ihr verzehren, so wie sie es umgekehrt auch tat. Es konnte nicht schaden, die Empfindsamkeit zu steigern, dann würde die Erlösung umso atemberaubender ausfallen.
    Leider war das leichter gesagt als getan. Louise merkte, wie ihr Verlangen die Regie übernahm und sie zur Eile drängte. Gleichzeitig meldete sich plötzlich die Angst, er könnte im letzten Augenblick noch einen Rückzieher machen. In dem Fall musste sie so viel wie möglich auskosten, bevor alles vorbei war. Zu lange schon hatte sie sich zurückgehalten, jetzt durfte sich nichts mehr zwischen sie und ihre Erfüllung drängen.
    Es war nur Instinkt, nicht Erfahrung, die sie antrieb. Voller Leidenschaft küsste sie Caesar und glitt dabei an seinem Körper hinunter, sie wollte ihn verwöhnen, wollte … Doch plötzlich packte Caesar sie und zog sie zum Doppelbett. Ungeduldig zerrte er sich und ihr die Kleider vom Leib, bis sie beide nackt waren.
    Jetzt stand fest, dass er sie nicht mehr abweisen würde. Sie hatten sich beide entschieden und diese Entscheidung mit einem intimen Kuss besiegelt. Vorsichtig rieb er dabei ihre vollen Brüste und massierte ihre Spitzen, was Louise rasend vor Lust machte. Sie stöhnte auf und krallte sich in Caesars Haar, als er mit der Zunge ihren Hals hinunterglitt und kurz darauf fest an ihrem Nippel sog.
    „Nein!“, protestierte sie schwach. „Ich halte das nicht länger aus!“
    Caesar sah sie an. „Dann weißt du, wie ich mich fühle. Ich kann dir gar nicht sagen, wie verrückt du mich machst. Ich will dich so sehr.“
    Sie war mehr als bereit für ihn, feucht und heiß, voller Erwartung. Doch es war zu viel, so schnell durfte es nicht gehen. Automatisch presste Louise eine Hand zwischen ihre Beine, um ihre eigene Erregung

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