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Im Sturm der Herzen

Im Sturm der Herzen

Titel: Im Sturm der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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trug an Stelle des Tank-Tops und der Shorts eines seiner T-Shirts, fiel ihm auf. Jetzt, wo sie wusste, dass er ein Bundesagent war, vertraute sie ihm wohl wieder.
    Jake dachte darüber nach, wie leicht es doch war, das T-Shirt hochzuschieben, die hübschen Beine zu spreizen und in sie zu gleiten.
    Sie glaubte, sie könne ihm vertrauen?
    O Gott, was für eine Närrin sie doch war.

9
     
    Ein frühmorgendlicher Sonnenstrahl drang durch die Wolken und die Bullaugen über dem Bett. Das Wetter klarte auf und die Temperaturen stiegen wieder. Allie wühlte sich tiefer in das Kissen. Ihr Kopf war wirr, ihre Muskeln weich und fließend, in einer Art und Weise entspannt wie noch nie zuvor, seit sie an Bord gekommen war. Anfangs war sie nicht sicher, weshalb sie so tief geschlafen hatte, doch dann dämmerte die Erkenntnis, und sie bemerkte, dass sie nicht allein war.
    Einen Augenblick lang erstarrte sie förmlich. Jake ! Und sie lag ganz, ganz nah bei ihm. Ihr Herzschlag raste, und ihr Atem ging schneller. Ihre Haut wurde heiß. Ihre Fingerspitzen fingen, da wo sie sich in sein gekräuseltes schwarzes Brusthaar gruben, zu prickeln an. Das Laken war nach unten geschoben. Eins ihrer Beine hatte sich um seines geschlungen, und ihr Körper presste sich innig seine ganze rechte Seite entlang an ihn.
    Ein paar lange Sekunden lag sie still, vollkommen unfähig, sich zu bewegen. Sie spürte, wie sein Brustkorb sich hob und senkte, und entspannte sich ein wenig, weil er offensichtlich schlief.
    Ihr Blick wanderte über die Vertiefungen zwischen seinen Rippen den flachen Bauch hinab. Er streifte den Nabel, folgte der dunklen Haarlinie in den Bund seiner Boxershorts bis zu der Stelle, wo sein mächtiges Geschlechtsteil ruhte.
    Nur dass es nicht ruhte.
    Atemlos starrte Allie die riesige Wölbung an, die sich in die weißen Baumwollshorts drückte, und begriff, dass er total erregt war.
    »Du spielst mit dem Feuer, Süße. Wenn du das da nicht in dir fühlen willst, dann schlage ich vor, dass du dich von mir losmachst und auf deine Seite des Betts gehst.«
    Allie quiekte, hastete mit einem Sprung aus dem Bett, als stünde es in Flammen, und wich rückwärts zurück, bis ihre Schultern an die Wand der Kabine schlugen.
    Jake lachte erst, dann glaubte sie, ihn stöhnen zu hören.
    »Ich ... ich muss ins Badezimmer«, sagte sie und eilte davon. Aus dem etwas sichereren Gefühl heraus, dass Jake Geheimagent war, hatte sie letzte Nacht ihre Sachen gewaschen und sie zum Trocknen im Bad aufgehängt.
    »Du kannst auch gleich duschen, wenn du schon drin bist. Ich für meinen Teil brauche eh eine kalte Dusche, sobald du im Bad fertig bist.«
    »Ja ... ja, das hab ich gesehen.« Sie machte schnell die Tür hinter sich zu, stieg in die Dusche, lehnte sich an die Wand und versuchte, nicht daran zu denken, wie sie sich, einer Python ähnlich, um Jake herumgeschlungen hatte. Versuchte, nicht an diesen unglaublichen Körper zu denken, wie groß und hart er war - und zwar überall.
    Das Duschen beruhigte sie etwas. Schnell kleidete sie sich anschließend wieder an und kehrte in die Kabine zurück. Jake ging sofort ins Badezimmer, duschte und zog Jeans, Segelschuhe sowie das übliche Khaki-T-Shirt an und darüber ein kurzärmeliges blaues Baumwollhemd. Er würde sich, sobald sie heute Morgen den Treffpunkt erreichten, mit jemandem treffen, so viel wusste sie - und dann würde er sie aus ihrem luxuriösen Gefängnis lassen.
    Das hoffte sie jedenfalls.
    »Und wie machen wir das heute?«, fragte sie ein klein wenig nervös, während er seinen Gürtel durch die Bundschlaufen der Jeans zog.
    »Ich denke, das Beste wird sein, ich bringe dich irgendwohin und erschieße dich.« Jake machte seinen Gürtel zu und sah in ihr völlig erbleichtes Gesicht.
    »In Gottes Namen, doch nicht wirklich! Aber wenn Bobby und Luis dich für tot halten, dann hören sie auch auf, sich deinetwegen Sorgen zu machen. Wenn wir Glück haben, werden sie keinem von uns beiden irgendwelche Schwierigkeiten mehr machen.«
    Allie kam sich ein bisschen dumm vor und seufzte erleichtert. »Und wann soll das passieren?«
    »Sobald sich eine Gelegenheit ergibt. Du hältst dich versteckt, bis wir fort sind, dann machst du dich auf den Weg.« Er öffnete eine Schublade und nahm einen Umschlag heraus. Dann griff er sich am Schreibtisch einen Stift und notierte eine Telefonnummer auf einen Fetzen Papier. Er übergab ihr Umschlag und Papier.
    Der Umschlag war voller Geldscheine. Allie zählte sie durch

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