Im Sturm der Leidenschaft (German Edition)
blieb der Atem weg, vor meinen Augen tanzten rote Kreise und inmitten der Kreise erblickte ich die Göttin Shakti, die mir lächelnd die Hand reichte. Als seine Zunge schließlich meine Liebesknospe erreicht hatte und sanft daran saugte, versagten mir die Sinne. Wie aus weiter Ferne hörte ich mich stöhnen und schreien. Heiße Wellen durchliefen meinen Leib, mein Körper zuckte. Mein Schoß, ohnehin feucht, seit ich das Liebeslager betreten hatte, wurde nass und ich glaubte, vor Wonne zu vergehen. Ganz langsam ebbten die Wellen ab, das rote Licht vor meinen Augen verschwand und ich fühlte eine wunderbare Erschöpfung.
Doch Arabinda ließ mir nur wenig Zeit, um Atem zu schöpfen.
»Das hast du sehr gut gemacht«, flüsterte er und strich mit beiden Händen über meinen Bauch. »Bist du nun bereit, die Stellungen der Vereinigung zu üben, ohne sie auszuführen?«, fragte er.
»Ja«, hauchte ich. Ich verstand, dass Arabinda mich wieder zu den Gipfeln der Götter geführt hatte, um mein Begehren zu mildern, damit ich in der Lage war, die Übungen auszuführen, ohne dass mein Körper auf eine Vereinigung drängte.
Arabinda ließ mir die Augenbinde, doch hielt er mir einen Becher mit frischem Quellwasser an die Lippen, das ich gierig trank. Danach fütterte er mich mit winzigen Stückchen vom Brot, Fisch und Schinken und labte sich auch selbst an den herrlichen Speisen.
Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen auch noch, nach dem wir uns gestärkt hatten und bat Arabinda um ein Tuch, um mich zu trocknen,
Doch Arabinda lachte nur leise. »Es ist die Milch der Liebe, die du zwischen den Schenkeln spürst. Sie ist es, die dir den Genuss der höchsten Wonne schenkt. Wisch sie nicht ab. Sie ist so kostbar wie die Tränen der Göttin Shakti.«
Wieder drückte er mich auf das Lager und spreizte mir mit einer Hand die Schenkel. Seine Finger glitten in meinen Schoß, streichelten meine Blütenblätter, so dass ich sehr schnell wieder das Feuer darinnen spürte. Ich ahnte mehr, als dass ich es wusste, wie sich Arabinda nun zwischen meine geöffneten Schenkel kniete. Er umfasste mit beiden Händen meine Knöchel und legte sich meine Beine über seine Schultern. Dann zog er meinen Schoß nahe an seinen, so dass ich sein Glied an meinen Lippen spüren konnte. Die Lust flammte wie ein Blitz in meinem Körper auf. Ich wollte ihn in mir spüren, wollte ihn in mich aufnehmen, um dem Gott Shiva zu huldigen. Alles in mir schrie danach, doch Arabinda war stärker als ich.
Er ließ es nicht zu, dass ich mich an ihn drängte, ihn in mich hineinlocken wollte. Doch allein die Berührung seines Geschlechtes an meinen Schamlippen brachte mich beinahe um den Verstand.
»Psssst«, flüsterte Arabinda. »Du bist hier, um zu lernen. Dies ist die Stellung, die man im Kamasutra Scherenstellung nennt. Sie ermöglicht es, beiden Göttern in einem zu huldigen.«
Noch immer versuchte ich, meinen Körper an ihn zu pressen, doch er nahm meine Beine von seinen Schultern und reichte mir wieder einen Becher frischen Wassers, damit ich mich abkühlen konnte.
Dann spürte ich seine Hände an meinen Hüften, spürte, wie er mich umdrehte.
»Knie dich hin«, forderte er mich auf, und ich tat, was er sagte.
Seine Hände umfassten meine Hüften und gleich darauf spürte ich wieder sein Geschlecht an mir. Sein Bauch drückte gegen meinen Po, sein Glied stieß sanft gegen meine Liebespforte und ich hätte vergehen können vor Lust.
»Komm zu mir«, stöhnte ich heiser. »Bitte. Nur dieses eine Mal.«
Doch statt meinem Wunsch nachzugeben, beugte er seinen Leib über meinen Rücken, so dass ich die Wärme seiner Haut spüren konnte. Seine Hände glitten von meinen Hüften und griffen nach meinen Brüsten. Ich schrie leise auf, warf den Kopf nach hinten und presste mich fest an ihn. Doch Arabinda hatte sich, nein, eher uns beide, fest im Griff. Mit Zeigefinger und Daumen umgriff er meine beiden Brustwarzen und kniff leicht hinein. Wieder sah ich rote Kreise, in denen die Göttin Shikta lächelnd stand und die Hand nach mir ausstreckte.
Ein köstlicher kleiner Schmerz durchfuhr mich, stachelte meine Lust noch weiter an, doch schon ließ er wieder ab von mir und ich sank keuchend und stöhnend auf das Lager.
»Noch eine letzte Stellung zeige ich dir«, flüsterte mir Arabinda ins Ohr und strich sanft über meinen Rücken. Er ließ seine Hand zwischen meinen Schulterblättern liegen und summte leise ein Mantra vor sich in, bis meine Atmung wieder
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