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Im Taumel der Sehnsucht

Im Taumel der Sehnsucht

Titel: Im Taumel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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»Mir wird warm«, flüsterte sie.
    »Das reicht nicht.« Bradford drehte sie auf den Rücken und legte sich über sie. »Ich will dich heiß, Caroline.
    So heiß, daß dein Körper vor Schweiß glänzt.« Dann legte sein Mund sich über ihren, als wollte er ihr einen Vorgeschmack auf das geben, was er verlangte.
    Carolines Lippen teilten sich unter seinen, und Bradfords Zunge drang in ihren Mund, um das süße, heiße Innere zu kosten. Sie seufzte vor Behagen und begann, seine Schultern zu streicheln. Seine Haut fühlte sich fest und sehnig an und so unglaublich warm.
    Bradford küßte sie, bis sie keinen zusammenhängenden Gedanken mehr fassen konnte. Sie ließ sich von den Wogen der Sinnlichkeit überspülen und hörte sich stöhnen, als er sich von ihr hinunterschob. Bradford stand auf und streifte sich seine restlichen Kleider ab, und während sie ihm zusah, dachte sie, daß er der schönste Mann der Welt sein mußte. Er trug seine Nacktheit mit einer solchen Ungezwungenheit zur Schau, daß Caroline zu ihrem Erstaunen nicht halb so verlegen war, wie sie es wahrscheinlich hätte sein sollen. Allerdings brachte sie es nicht über sich, diesen gewissen Körperteil zu betrachten, und als ihr Blick von unten hinaufwanderte, verharrte er an seinen muskulösen Oberschenkeln.
    Bradford blieb eine Weile neben dem Bett stehen, damit sie ihn betrachten konnte, und wartete, bis sie ihm wieder ins Gesicht sah. Caroline wußte, daß ihre Wangen sich gerötet hatten und wünschte sich, sie hätte unbekümmerter und gelassener reagieren können. Immerhin war sie auf einer Farm aufgewachsen, auf der ein Kind rasch lernte, wie die Natur funktionierte. Zudem hatte sie vier Vettern, die sich keinen Zwang in Kleidung und Gesprächsthemen auferlegt hatten. . .nun ja, zumindest dann, wenn sie geglaubt hatten, daß Caroline und Charity nicht in der Nähe waren. Aber sehen und wissen war etwas ganz anderes, als es selbst zu erleben.
    »Süße, sieh mich an.«
    Caroline wollte ihm antworten, daß sie das ja schon die ganze Zeit tat, aber da sie durchaus wußte, was er eigentlich meinte, schwieg sie. Ihr Blick glitt langsam von seinem Gesicht abwärts, wanderte über seine Brust bis hinab zu seinem flachen Bauch, hielt kurz inne und wanderte dann weiter abwärts, bis sie den harten Beweis seiner Erregung sah. Wieder überkam sie pures Entsetzen. Diese Ehe konnte einfach nicht vollzogen werden! Sie hatte ja von vornherein gewußt, daß sie überhaupt nicht zueinander paßten ...
    Bradford sah die Panik in ihren Augen und seufzte. Dann ließ er sich wieder neben sie nieder und zog sie in seine Arme. Caroline spürte seine Erektion durch das dünne Nachthemd und versuchte - ohne Erfolg - ein Stück von ihm abzurücken. Doch Bradford hielt sie fest, flüsterte süße Worte in ihr Ohr und begann, ihr das Nachthemd auszuziehen.
    Caroline wußte, daß sie es ausziehen mußte, daß das eine notwendige Voraussetzung für die ... die Sache war, aber sie versuchte trotzdem, sich gegen seine Hände zu wehren. Dann hörte sie, wie das hauchdünne Material unter seinen Finger zerriß, und einen Moment später war sie nackt. »Charity hat mir das Nachthemd geschenkt«, sagte sie schwach. »Wenn sie herausfindet, daß es kaputt ist...«
    Bradford rollte sich wieder auf sie, und Caroline keuchte auf, als seine heiße Haut die ihre berührte. Sein Blick war so leidenschaftlich, daß ihr warm wurde.
    »Ich verspreche dir, ich verrate es ihr nicht«, flüsterte Bradford. Seine Stimme war so zärtlich wie eine Liebkosung und linderte ihre wachsende Furcht ein wenig.
    Bradford wußte, daß sie noch nicht so weit war, und er ermahnte sich, sich noch eine Weile zu beherrschen.
    Sein ganzer Körper schrie nach Erfüllung, und er spürte, wie Schweiß auf seine Stirn trat. Er küßte sie wieder, und diesmal hielt er nichts zurück. Die Plauderei, das Geplänkel war vorbei. Caroline spürte die Veränderung, spürte, wie sich sein Griff verstärkte, wie seine Liebkosungen intensiver wurden. Sie wappnete sich innerlich gegen den Schmerz, doch Bradford tat nichts, was darauf hinwies, daß er in sie eindringen wollte. Statt dessen senkte er den Kopf und ließ seine Lippen abwärts bis zu ihren Brüsten wandern.
    Caroline seufzte vor Wonne. Die pulsierende Wärme in ihrem Inneren begann, auf ihre Glieder auszustrahlen. Bradford neckte ihre Brüste, umkreiste die Spitzen mit seiner Zunge, und Caroline bog sich ihm instinktiv entgegen. Als er endlich zu saugen begann,

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