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Im Taumel der Sehnsucht

Im Taumel der Sehnsucht

Titel: Im Taumel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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ist«, erklärte er.
    Caroline mußte über seine Wortwahl lächeln. »Wir beschützen uns gegenseitig«, sagte sie. »Er ist mein Freund.«
    Bradford nickte. »Er hat mir erzählt, wie ihr euch begegnet seid«, sagte er mit diesem gewissen jungenhaften Grinsen, das Carolines Herz stets einen Schlag aussetzen ließ.
    »Das überrascht mich«, erwiderte sie. »Benjamin spricht nicht sehr viel, und schon gar nicht mit Fremden.« Wie war es Bradford bloß gelungen, diese Informationen aus dem großen Schwarzen herauszuholen?
    Bradford lieferte ihr die Erklärung. »Ich habe ihm erzählt, daß ich dich heiraten und für deinen Schutz sorgen würde.«
    »Typisch. Das war ziemlich arrogant.«
    Bradford fühlte sich nicht beleidigt. Er trat die Decke von sich, rutschte tiefer und begann, an Carolines Hüfte zu knabbern.
    Caroline zuckte heftig zusammen und versuchte ihn wegzuschlagen. Sie lachte und schimpfte mit ihm, daß er sich fürchterlich unschicklich benahm, doch dann sah sie seine Erektion, und ihr Lachen erstarb. »Bradford, ich bin ziemlich wund. Du wirst -«
    »Dich auf andere Art lieben müssen«, beendet Bradford den Satz.
    Caroline hockte sich auf ihre Fersen und sah ihren Mann stirnrunzelnd an. Sein Blick war heiß und lüstern. Er nahm sich Zeit, ihre Brüste zu betrachten, deren Spitzen sich in unfreiwilliger Erwartung bereits verhärteten. Dann wanderte sein Blick genießerisch über ihre schmale Taille und ihre schlanken Hüften, während sich die Hitze in seinen Lenden ausbreitete.
    Caroline schüttelte den Kopf, als er sie mit einem Finger lockte. »Komm zu mir, Caroline. Diesmal tut es nicht weh, versprochen!«
    »Das hast du das letzte Mal auch gesagt«, murmelte Caroline, als er sie auf sich zog. »Bradford, ich bin wirklich wund. «
    »Caroline«, flüsterte er zärtlich. »Es gibt unzählige Arten, auf die man Liebe machen kann.«
    Caroline war nicht sicher, was er damit meinte. Sie stützte sich auf und warf ihm einen mißmutigen Blick zu, um ihm zu bedeuten, daß sie ihm nicht glaubte. Er küßte ihr das Stirnrunzeln aus dem Gesicht, während seine Hand ihr Hinterteil streichelte.
    Die zärtlichen Küsse waren bald unbefriedigend, und sein Verlangen nach ihr wuchs, wurde intensiver, ließ sich bald nicht mehr bändigen. Rastlos liebkoste sein Mund ihre Lippen, ihren Körper, küßte und leckte, biß und nagte, bis ihr Widerstand hinweggeschmolzen war. Er drückte sie auf den Rücken nieder und begann, sich ihren Brüsten zu widmen.
    Carolines Finger wühlten sich in Bradfords weiches, seidiges Haar. Sie wollte näher an ihn rücken, doch sein Bein hielt sie dort fest, wo sie lag. Und dann wanderte sein Mund tiefer, immer tiefer, und hinterließ eine Spur aus heißen feuchten Küssen auf ihrem Bauch.
    Sie ahnte nicht, was er vorhatte, bis sein Knie ihre Schenkel auseinandergezwängt hatte und seine Finger die zarte Knospe ihrer Lust fanden. Er streichelte und neckte sie, bis sie naß und heiß war, und bevor Caroline reagieren konnte, ersetzte sein Mund seine Hand.
    Die Empfindungen waren unbeschreiblich süß und lustvoll. Caroline flehte ihn an, er möge aufhören, während ihre Hüften sich instinktiv zu bewegen begannen. Sie krallte sich in das Laken und warf rastlos den Kopf hin und her.
    Als sie glaubte, es nicht einen Moment länger ertragen zu können, explodierte die Hitze in ihrem Inneren. Sie hörte sich seinen Namen schreien und bäumte sich heftig auf.
    Bradford war wild entschlossen gewesen, ihr Vergnügen zu bereiten und sich ausschließlich um sie zu kümmern, doch nun mußte er gegen den mächtigen Drang ankämpfen, in sie hineinzustoßen. Sie war so eng, so heiß, und ihre leidenschaftliche Reaktion untergrub seine guten Absichten beinahe.
    Er holte tief Atem, zwang seinen bebenden Körper zur Ruhe und rückte von ihr ab. Er gab sich alle Mühe, an irgend etwas Belangloses zu denken - irgend etwas, nur nicht an das sinnliche, verlockende Wesen neben ihm. Nein, er würde sie jetzt nicht nehmen.
    Caroline setzte sich auf und betrachtete ihn eine Weile mit lustverhangenem Blick. Ihre Hand begann, auf seinem Schenkel Kreise zu ziehen. Als er ihre Hand packte und festhielt, sah sie ihn erstaunt und ein wenig verletzt an.
    »Gib mir einen Moment, um mich wieder abzukühlen«, sagte er mit heiserer Stimme. »Andernfalls breche ich mein Wort und falle augenblicklich über dich her. Und dann, Süße, kannst du eine Woche nicht mehr laufen.«
    Caroline lächelte. »Eine Woche? Du

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