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Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition)

Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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großen blauen Augen ihn ansahen, als wäre er der bestaussehende, begehrenswerteste Mann auf Erden statt des nicht besonders reizvollen Jack Langdons.
    Allein in diese Augen zu blicken machte ihn noch frustrierter, aber die vollkommene Erfüllung würde warten müssen. »Bist du sicher, dass ich meine normalen Fähigkeiten wiedererlangen werde?«
    Sie lachte ein bisschen atemlos. »Ganz sicher.«
    »Gut, denn sonst würde ich verrückt«, murmelte er. »Vielleicht sollte ich nur noch Beefsteak essen, bis ich wieder ganz gesund bin.«
    »Es dauert nur noch ein paar Wochen«, beruhigte sie ihn.
    »Das ist viel zu lange.« Er ließ seinen Blick über ihren schönen Körper wandern. Trotz der Sanftheit ihrer Stimme waren ihre Lippen feucht und ihre Augen dunkel vor Verlangen.
    Jack war wild auf Abby und die Verheißungen ihres verlockenden Mundes und aufreizenden Körpers. Er strich mit dem Daumen über die Spitze ihrer Brust und spürte sogar durch die Nachtgewänder, wie sie sich verhärtete.
    Abby stieß einen erstickten kleinen Seufzer aus und schloss wieder die Augen. »Oh, das fühlt sich ... schön an. Wirklich schön.«
    Etwas verspätet kam ihm der Gedanke, dass er selbst zwar keine Befriedigung finden würde, aber mehr für sie tun konnte. Für die großzügige Abby, die nie etwas für sich verlangte.
    Er löste die Schleife am Ausschnitt ihres Negligés und streifte den Stoff zurück. Unter der weichen Seide kam ein noch viel zarteres, schon fast durchsichtiges Gewebe zum Vorschein. Es war am Hals zu hoch geschlossen, um den zarten Stoff herabzuziehen, ohne ihn zu zerreißen, aber das brauchte Jack nicht aufzuhalten. Er beugte sich über ihre Brust und küsste die harte kleine Spitze durch den dünnen Stoff hindurch. Mit einem schockierten, aber auch lustvollen kleinen Seufzer bäumte Abby sich auf und bog sich ihm entgegen.
    Erfreut über ihre Reaktion, nahm er die Knospe zwischen seine Lippen und zupfte sanft an ihr. Er könnte sie den lieben langen Tag so küssen und verwöhnen, als erfreuliche und angenehme Folge dessen, dass er nicht voll einsatzfähig war. Normalerweise würde er jetzt voller Ungeduld dem Höhepunkt zustreben. In Gedanken machte er sich eine Notiz, in Zukunft mehr Geduld zu haben, weil er es liebte, Abbys Reaktion zu sehen. Er drehte sie sanft auf den Rücken und wandte seine Aufmerksamkeit ihrer anderen Brust zu.
    Ihr Atem kam jetzt flach und stoßweise. Was könnte sie als Nächstes mögen? Er ließ seine Finger an ihrer Seite und ihrem Bein hinuntergleiten und zog den Saum ihres Nachthemds hoch, um auch die seidige Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel streicheln zu können. Sie stöhnte leise und bewegte ruhelos die Beine.
    Langsam wanderte seine Hand noch höher, zu der warmen Feuchte zwischen ihren Schenkeln. Abby schrie leise auf, halb außer sich vor Begehren, und ihre Hüften begannen, sich der rhythmischen Bewegung seiner Finger anzupassen. Plötzlich erschauerte und erbebte sie am ganzen Körper.
    »Jack!« Sie umklammerte seine Schultern, als die Intensität ihrer Gefühle sie überwältigte. Sie hatte gewusst, dass sie ihn begehrte, aber nicht einmal geahnt, wie durch und durch ursprünglich und körperlich dieses Begehren war. Deshalb hatte sie Jack Langdon vom Tag ihrer ersten Begegnung an beobachtet! Ihr Körper hatte es gewusst, auch wenn ihr Kopf jegliche Beziehung zwischen ihnen als vollkommen unmöglich abgetan hatte.
    Kein Wunder, dass sie von ihm verlangt hatte, sie im Ausgleich für die Heilung zu seiner Frau zu machen. Ihr magisches Ich würde nie einen verletzten Mann zu etwas nötigen, und deswegen hatte sie ihre Forderung damit gerechtfertigt, dass sie ihn nur heftig genug hatte schockieren wollen, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Eigentlich müsste sie sich schämen, nur war sie im Augenblick viel zu froh gestimmt für Scham.
    Nach und nach wurden seine intimen Berührungen sanfter, bis die letzten Schauer in ihr abebbten. Ihr Gesicht an seiner Schulter, sagte sie mit unsicherer Stimme: »Wie ... interessant.«
    Jack lachte und klang genauso zufrieden wie sie selbst. Nachdem er ihr einen Kuss auf die Schläfe gegeben hatte, ließ er sich wieder in die Kissen sinken und hielt sie fest im Arm. »Untersteh dich, mich allein zu lassen, dein Haar zu flechten oder dich auch nur einen Zentimeter von mir zu entfernen.«
    Abby lachte, als sie sich noch fester an ihn kuschelte. »Selbst wenn ich es wollte, hätte ich nicht die Kraft dazu.«
    Sie schob ihr Knie

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