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Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Titel: Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Freund lächelnd ins Gesicht sah, eine bisher unbekannte Eifersucht in seinem Innern wach. Doch er zwang sich, dieses Gefühl zu unterdrücken, und erklärte: »Tut mir Leid, das wollte ich nicht sagen. Eigentlich bin ich sogar sehr froh, dass du hier bist, Luke, wir sitzen nämlich wirklich in der Tinte.«
    Er strich mit einer Fingerspitze über die weiche Haut an Juliets Schulter. In dem verführerischen Kleid sah sie fantastisch aus, und es tat ihm Leid, dass er nicht stehen bleiben konnte, um sie ausgiebig zu bewundern. »Tut mir Leid, Schätzchen. Ich hätte alles getan, um deinen großen Abend nicht zu ruinieren, aber der Pingelpott hat Wind von meinen Ermittlungen bekommen und will jetzt seine eigene Show abziehen.«
    »Wovon zum Teufel redest du, Dupree?« Luke führte die beiden von der Tanzfläche in eine ruhige Ecke.
    »Ich will sagen, dass ich vielleicht zehn Minuten Vorsprung vor ihm habe, Luke. Pfeffer hat die Ermittlungsergebnisse an sich genommen und will sie dazu verwenden, um vor möglichst großem Publikum erst den blauen Salon zu durchsuchen und dann Edward zu verhaften. Und zwar jetzt und hier. Der verdammte Hurensohn wird Rosenknospes großen Abend ruinieren, nur damit seine Visage endlich mal in den Abendnachrichten erscheint.« Er fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht und ließ sie müde sinken. »Ich habe ihn vorhin überrascht, als er mit einem lokalen Fernsehsender telefoniert hat. Das Gespräch mit Channel Eight habe ich unterbrochen, aber ihr könnt sicher sein, dass er noch mal dort angerufen hat, sobald ich weg war, und dann hat er bestimmt auch noch bei Channel Four und Six sein Glück versucht.«
    »Er wird Edward hier verhaften? Heute Abend?« Alle Farbe wich aus Juliets Gesicht. »Während meines großen Balles?«
    »Ja.«
    » Warum?«
    »Weil er ein aufgeblasener Bürokrat ist und obendrein noch politische Ambitionen hat.«
    »Aber … ich dachte, er wäre ein Freund von meinem Vater.«
    »Das war gestern, Engelsgesicht. Heute ist Daddy kein registrierter Wähler dieser Gemeinde mehr.« Ihr Gesichtsausdruck brachte ihn um. »Tut mir Leid, ich hatte geplant, Haynes bereits gestern Abend in aller Stille festzunehmen, aber bis wir seine Fingerabdrücke mit denen von den Tatorten verglichen hatten, habe ich keinen Richter mehr gefunden, der mir den Haftbefehl unterschrieben hätte. Hör zu, weißt du, wo sich Edward augenblicklich aufhält? Ich habe den Haftbefehl dabei, und wenn ich mich beeile, ist die Sache vielleicht schon erledigt, bis Pfeffer hier erscheint.«
    »Aber was wird dann aus deiner eigenen Karriere, Beau?«
    »Die ist davon nicht betroffen.« Das wollte er zumindest hoffen. So oder so war er ihr etwas schuldig, denn schließlich hatte er ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt, seit sie nach New Orleans gekommen war. »Also, lass uns den Kerl suchen.«
    Doch sie waren zu langsam.
    Kaum hatte Beau Edward und Celeste neben dem Eingang des Speisesaals entdeckt und Luke und Juliet auf ihn aufmerksam gemacht, als auch schon der Haupteingang des Ballsaals aufgeworfen wurde und eine von Peter Pfeffer angeführte Gruppe uniformierter Polizisten im grellen Licht der plötzlich aufleuchtenden Deckenlampen ausschwärmte und sämtliche Ausgänge besetzte. Pfeffer selbst blieb auf der Schwelle stehen, sah sich suchend um. Dann marschierte er schnurstracks auf Edward zu.
    »Dieser Blödmann.« Beau blieb wie angewurzelt stehen, blickte sich nach Juliet um, und mit einem Mal kam ihm eine Erkenntnis, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.
    Trotz ihrer immer noch gefassten Miene wusste er genau, wie unglücklich sie war. Er musste sich eingestehen, dass er alles täte, damit sie glücklich war. Weshalb nur hatte es so lange gedauert, bis ihm bewusst geworden war, dass die sorgenfreien Junggesellentage in seiner Fantasie deutlich amüsanter waren als in der Realität? Jetzt hatte er die Chance auf etwas ganz Besonderes sicher längst vertan.
    Er legte seine Hände in ihren schlanken Nacken und drückte mit den Daumen sanft ihr Kinn nach oben, bis sie ihm in die Augen sah. »Ich muss versuchen, den entstandenen Schaden möglichst zu begrenzen. Es tut mir wirklich furchtbar Leid, dass dieser blöde Mist deinen großen Abend ruiniert.«
    Statt etwas zu erwidern, sah sie ihn einfach weiter vollkommen reglos an, und plötzlich brach ein Gefühl von Panik in seinem Innern aus. »Hör zu, Schätzchen, du darfst New Orleans noch nicht verlassen, okay? Versprich mir, dass du nicht

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