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Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Titel: Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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    »Nein!«
    »- aber ich muss auch an meine kleine Schwester denken.« Sein Blick begann an ihr herabzuwandern, doch er zwang ihn zurück in Höhe ihrer Augen und erklärte: »Seit der Sache mit dem Höschen-Klauer lasse ich sie nachts nicht gern allein.«
    »Das sollten Sie auch nicht«, stimmte ihm Juliet leidenschaftlich zu. »Ich komme sehr gut damit zurecht, wenn wir einfach so weitermachen wie bisher. Ohne Begleitung setze ich keinen Fuß vor die Tür dieses Hotels.«
    »Das wirst du ganz bestimmt nicht. Ich stelle nämlich auch für nachts jemanden zu deiner Bewachung ab.«
    »Meinetwegen.«
    Wieder bedachte er sie mit seinem hinreißenden Lächeln. »Verdammt, ich liebe entgegenkommende Frauen.«
    Zähneknirschend stand sie auf. » Sie jedoch werden, wie von mir erbeten, von dem Fall abgezogen werden«, erklärte sie in einem Ton, auf den ihre herrische Großmutter stolz gewesen wäre. »Ich möchte, dass Ihr Vorgesetzter mir jemand anderen schickt.«
    Er kam hinter ihren Schreibtisch. »Du willst den besten Bewacher, den wir haben, Rosenknopse, und der bin nun einmal ich.«
    »Mein Gott. Ihr Ego kennt keine Grenzen.« Als er dicht an sie herantrat, behauptete sie ihre Position, und als er sein Gesicht kampflustig in Richtung ihres Gesichts schob, reckte sie stolz das Kinn. Beim Anblick des plötzlich in seinen dunklen Augen aufflackernden Zorns jedoch begann sie überrascht zu blinzeln.
    »Nicht, wenn es um meine Arbeit geht, nein«, stimmte er ihr mit angespannter Stimme zu. »Eins sollten wir auf der Stelle klären. Ich lasse mich nicht nach Belieben herumkommandieren. Erst hat der Pingelpott darauf bestanden, mich von meinen richtigen Fällen abzuziehen – darunter der Fall, von dem auch meine Schwester betroffen ist -, um den Begleiter für das hochwohlgeborene kleine Dämchen abzugeben, und jetzt, wo endlich richtige Polizeiarbeit in diesem Fall geleistet werden kann, zieht mich niemand einfach wieder ab. Ich bin und bleibe hier.« Er tat das Unmögliche und schob sein Gesicht noch näher an sie heran. »Also siehst du besser zu, dass du dich, so schnell es geht, daran gewöhnst.«
    Sie reckte ebenfalls den Kopf nach vorn. »Ich werde mich ganz sicher nicht daran gewöhnen. Ich werde Sie schneller als Bewacher abziehen lassen, als Sie die Südstaatenhymne pfeifen können.« Der Mund wurde ihr trocken davon, dass sie sich entgegen jeglicher Gewohnheit ihren Ärger einfach anmerken ließ, weshalb sie sich eilig mit der Zunge über die ausgedörrten Lippen fuhr.
    Der Zorn verschwand aus seinem Blick genauso schnell, wie er gekommen war, und er verzog den Mund zu einem schiefen Grinsen, das ihren Pulsschlag schneller werden ließ. Der plötzliche Stimmungsumschwung ihres Gegenübers rief jedoch zugleich einen gewissen Argwohn in ihr wach.
    »Ah, jetzt verstehe ich«, murmelte er leise. »Ich bin zwar vielleicht etwas langsam, aber du brauchst mir nur einmal gegen den Gong zu schlagen, damit ich kapiere. Es geht um das, was vorgestern Abend in meinem Auto passiert ist, oder?«
    » Was?« Ihre Stimme wurde derart schrill, dass sämtliche Hunde in der näheren Umgebung hätten anfangen müssen zu heulen, doch das war ihr vollkommen egal. »Sie sind einfach unverbesserlich, Dupree – einfach unverbesserlich. Versuchen Sie wenigstens mal einen Augenblick logisch nachzudenken. Sie selber haben mir gesagt, dass ich Pfeffer bitten soll, Sie als Bewacher abzuziehen.«
    »Das braucht dir nicht peinlich zu sein, Juliet Rose«, erklärte er mit einer Stimme, die sie elektrisierte und an das Verlangen denken ließ, das sie empfunden hatte, als sie in dem Wagen mit den beschlagenen Fenstern von ihm in seinen Schoß gezogen worden war. Jetzt streckte er auch noch eine seiner Hände aus und strich mit einer rauen Fingerspitze über ihre Wange. »Du brauchst dich nicht zu schämen, dass du mich hast abziehen lassen, weil wir wie zwei liebestolle Teenager in meinem Wagen rumgeknutscht haben.« Seine Finger wanderten über ihr Kinn und glitten langsam über ihren schlanken Hals. »Das war vollkommen natürlich, Schätzchen, aber ich kann mich zusammenreißen, wenn dir das auch gelingt. Oder vielleicht ist genau das das Problem?« Er pflanzte seine leicht gespreizten Beine links und rechts von ihrem Körper in den Boden und schob sich, ohne sie wirklich zu berühren, so dicht es ging an sie heran. »Vielleicht hast du Angst, dass du nicht die Finger von mir lassen kannst. Ist es das, was dir Sorgen bereitet, Süße? Wenn

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