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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Zeit! Natürlich schaffte sie es zu stolpern – direkt in die Arme irgendeines Kerls. Der war so angetan, dass er gar nicht daran dachte, sie freizugeben. Nur widerstrebend löste er sich zu seinem eigenen verdammten Glück, als mein Mädchen ihm entschuldigend die Brust tätschelte. Aber der nächste Anwärter lauerte schon, hielt sie an der Hüfte fest und wirbelte sie im Kreis. Lachend schob sie auch ihn von sich und bahnte sich weiter ihren Weg, ohne auch nur zu ahnen, dass ich einen verfickten Millimeter davor stand, wie eine verfickte Bombe hochzugehen.
    Gottverdammte vier Stunden beglückten wir diese Party mit unserer Anwesenheit, und sie hatte eindeutig zu tief ins Glas geschaut! Okay, ich war auch alles andere als nüchtern, aber darum ging es nicht, schließlich konnte ich auf mich aufpassen. Wo es bei ihr hinführte, sah man ja.
    Als wäre nichts gewesen erreichten sie uns schließlich, was mich sofort etwas beruhigte, weil Mia in Reichweite war. Katharina schwirrte wieder ab und quatschte Leute voll. Währenddessen kam aus dem Nichts Tom, schnappte sich Vivi und schwang sie im Kreis, was sie mit spitzen Schreien quittierte, um dann völlig aus dem Häuschen seine Riesenglubscher in unsere Richtung zu bewegen.
    »Yeah! Ich hab mir ein Lied gewünscht! Ratet mal welches?!« Schon erklangen die ersten eindringlichen Takte rockiger Gitarren. Genervt verdrehte ich die Augen.
    »Gott, Tom ... das haben wir gehört, als wir vierzehn waren!« Er grinste nur.
    »Ich liebe dieses Lied!«, rief mein Mädchen aus, bevor sie anfing, genau vor meinem Gesicht mit ihrem Arsch zu wackeln, und ja … verfickt noch eins, es stimmte … Sie trug kein Höschen!
    Mit offenen Mündern starrten wir absolut weggetreten zu Mia, die mit Rhythmus und Leidenschaft im Blut talentiert ihre Hüften kreiste, sodass man sofort merkte, dass sie Musik nicht nur liebte, sondern lebte. Völlig in der Melodie gefangen schloss sie die Augen und vergrub die Hände in ihren Haaren. Der Schweiß glitzerte … Wie ein tanzender Traum fesselte sie mich. Das tat sie doch mit Absicht!  
    Aufreizend drehte sie sich, funkelte mich unter halb geöffneten Lidern an und biss sich auf die Unterlippe.
    Fuck!
    Als sie vor mir in die Hocke ging, kippte ich fast vom Stamm und konnte mich nicht mehr rühren. Mein Herzschlag, mein Atem, alles nahm ein rasantes Tempo an, aber sie ließ sich nicht beirren und legte beide Hände auf meine Oberschenkel, fixierte meinen Blick mit ihren tiefen Augen und sang leise – nur für mich …
    Das Einzige, was ich denken konnte, während sie den Text hauchte, war: Oh ja, Baby, wir verlieren uns in der Sonne, lassen unsere Seelen fliegen! Wir werden eins werden … Darauf kannst du verdammtes Gift nehmen!
    Ich verlor die Kontrolle. Komplett!
    Erschrocken keuchte sie, als ich sie unversehens auf meinen Schoß hob. Völlig perplex schaffte sie es, die Beine zu spreizen, sodass sie rittlings auf mir landete. Mia schien dieser Überfall nichts auszumachen, ganz im Gegenteil. Ihre Verblüffung wich sehr schnell; sie schmiegte sich an mich und kreuzte letztendlich ihre Fußknöchel hinter meinem Rücken, um mich noch näher an sich zu ziehen. Meine Jeans drückte gegen ihre blanke Pussy und der Kontakt brachte uns dazu, gleichzeitig aufzustöhnen. Ihr Tanz, im Grunde der ganze Abend, hatte meine Erregung geschürt. Ich wollte sie – jetzt! Und ihr schien es nicht anders zu gehen, denn als ich den Druck verstärkte, bohrte sie sich mit ihren Fingern regelrecht in meine Schulter, um nicht laut aufzuschreien.
    »Willst du mit mir fortfliegen, Baby?« Alles, was ich sah, war sie. Alles, was ich fühlte, war sie. Alles, was zählte, war sie...
    Eine Antwort gaben ihre weichen Lippen, die sich auf meine senkten, mir das schenkten, was ich wollte, brauchte, begehrte. Meine Geschmacksnerven lechzten nach ihrem Aroma, meine Zunge wollte ihren Mund erkunden. Nichts war wichtiger in diesem Moment. Heftig erwiderte ich ihren Kuss, denn es war nicht genug, würde nie genug sein. Dabei krallte ich meine Hand in ihre Haare und öffnete mit der anderen meine Hose.
    Als meine Fingerknöchel ihre erhitzte Mitte streiften, stöhnte sie auf. Ich tat es ihr gleich, gequält und verzweifelt, denn sie war so feucht, so verdammt bereit für mich, nur für mich …
    »Ich hab dich vermisst«, murmelte ich gegen ihre Lippen. »Ich brauche dich, Mia-Baby. Jetzt!« Wieder kam sie mir mit einem Kuss entgegen, der mich beflügelte. Meine Zunge drang tiefer,

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