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Immortal. Dunkle Leidenschaft

Immortal. Dunkle Leidenschaft

Titel: Immortal. Dunkle Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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uns«, flüsterte er.
    Die Luft um sie herum schien auf einmal zu vibrieren, und eine durchsichtige Welle huschte über sie hinweg, die leicht im Wind glitzerte. Ein magischer Baldachin, dachte Amber, ungefähr so wie ein sehr gut gemachter Hexenkreis, mit dem man sich gegen Blicke von außen abschirmte.
    Bei dem Gedanken, dass niemand sie sehen konnte, dass seine Magie alle anderen aussperrte, fühlte sie sich plötzlich sehr verwegen und mutig. Sie band ihren Bademantel auf und ließ ihn sich von Adrian ausziehen.
    Die Sonne schien ihr auf den Rücken und wärmte sie, während der Wind sie kitzelte. Adrian berührte sie nicht, sondern betrachtete sie fasziniert. Er war barfuß, wie sie, und seine Füße versanken halb im Sand.
    »Du bist wunderschön, meine Hexe.«
    Ambers Herzschlag beschleunigte sich. Sollte sie sich eigentlich schämen, weil sie nackt hier stand und sich von ihm anschauen ließ? Nein. Sie trat näher zu ihm und strich mit einer Hand über seine Wange und sein Kinn.
    Er legte einen Arm um sie und zog sie zu sich. Seine Jeans und das T-Shirt rieben verführerisch über ihre Haut, als Adrian sie ein wenig nach oben hob, um sie zu küssen.
    Es war ein langer Kuss, denn Adrian nahm sich reichlich Zeit, ihren Mund zu erkunden. Amber konnte nicht anders, als sich fest an ihn zu pressen, um die Wölbung seiner Erektion zu fühlen. Ein tiefer Laut entwand sich Adrians Kehle, und er spreizte die Finger auf ihrem Po.
    Trotzdem gelang es Amber, mit einer Hand zwischen sie zu gleiten und ihn zu streicheln. Als seine Augen noch dunkler wurden und kleine Lichtpunkte darin aufblitzten, lächelte sie zufrieden.
    »Du sagtest, du willst, dass ich vergesse«, hauchte sie und streifte seinen Mund mit ihren Lippen. »Willst du mich vergessen?«
    »Niemals!«, erwiderte er mit rauher Stimme. »Ich werde dich nie vergessen.«
    »Das ist nett.«
    »Es ist wahr.«
    Er beugte sich zu ihr, schob seinen Schenkel zwischen ihre Beine und küsste sie erneut, diesmal mit ungeduldigem Verlangen.
    Amber öffnete den Knopf seiner Jeans und tauchte mit einer Hand hinein. Sein Penis war groß, hart und heißer als der Sonnenschein auf ihrem Rücken. Adrian stieß einen wohligen Laut aus, als sie die Finger um sein Glied schloss, und küsste sie noch heftiger.
    Sie fühlte seine ungeheure Kraft, die er kaum noch bändigen konnte. Mit ihm zu schlafen musste das gigantischste sinnliche Erlebnis überhaupt sein. Sie malte sich aus, wie sie unter ihm lag und er sie vollständig ausfüllte.
    Während sie mit seinem Schaft spielte, bewegte er die Hüften. Es schien ihm zu gefallen. Er streichelte sie und tauchte wieder mit den Fingern zwischen ihre Schenkel, bis sie vor Lust erbebte.
    »Adrian«, murmelte sie. »Ich will das hier niemals vergessen.«
    Schweigend küsste er sie und rieb sie im selben Rhythmus wie sie ihn. Ein Mann und eine Frau, die einander an einem menschenleeren Strand befriedigten.
    Plötzlich stöhnte er auf, riss den Reißverschluss seiner Jeans herunter und packte sein Glied. Amber schob seine Hand weg und übernahm es selbst, ihn mit beiden Händen zu streicheln. Den Kopf nach hinten gelehnt, bog er sich ihr entgegen.
    Sie fühlte, wie sich der Samen unten in seinem Schaft sammelte und er zu zittern begann.
    »Amber, Göttin, hilf mir!«
    »Du hast mich dazu gebracht, zu kommen«, erwiderte sie leise. »Ausgleichende Gerechtigkeit.«
    »Hexe!«
    »Immer schon.«
    Er stöhnte und stieß sie so unvermittelt von sich, dass sie rückwärts stolperte. Ihre Überraschung wich einem Grinsen, als er hastig seine Jeans abstreifte und auf die Wellen zurannte. Sein Körper war hübsch anzusehen. Das weiße T-Shirt reichte ihm nur knapp bis zum Po, und die Beinmuskeln wölbten sich beim Laufen.
    Deutlich hörte sie ihn noch einmal stöhnen, als er sich ins Wasser stürzte. Sie lief ihm nach und kreischte erschrocken auf, weil das Wasser so kalt war. Adrian tauchte wieder aus den Wellen, das Haar nass und das T-Shirt am Oberkörper klebend.
    Kaum dass Amber bei ihm war, riss er sie an sich und küsste sie, während sie auf dem Salzwasser trieben.
    Als sie den Kuss lösten, lachte Amber ihn an. Er runzelte die Stirn und strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. In dem kalten Wasser fühlten sich seine Hände erst recht wunderbar warm an.
    Amber schlang die Arme um ihn und trieb mit ihm zusammen auf den sanften Wellen. »Lass mich das nicht vergessen«, sagte sie atemlos. »Lieber behalte ich die Erinnerungen und lerne, mit

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