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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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Tür.
    Sie rührte sich nicht.
    Er überlegte, noch einmal zu treten, aber es schien aussichtslos, zumindest in seiner gegenwärtigen Verfassung. Ein Eisbär hätte möglicherweise bessere Chancen. Dave sammelte sich, um die Form des großen Bären anzunehmen, aber seine Konzentration war erbärmlich. Unbeirrt strengte er sich stärker an, nur leider weigerte sein Körper sich, mitzumachen. Ihm schien es, als wäre er viel zu durchgefroren, um sich zu verwandeln.
    Könnten seine Entführer das gewusst haben? Bei dem Gedanken an sie fiel Jenna ihm wieder ein. Er musste sie warnen!
    Und das ließe sich nur auf eine einzige Weise bewerkstelligen. Also hoffte er inständig, dass sie noch schlief.
    Angewidert blickte er auf den eisigen Boden und setzte sich. Als er sich ausstreckte, kroch ihm die Kälte durch den Leib, und er fragte sich, ob ihm jemals wieder warm werden könnte.
    Dann schloss er die Augen, löste seinen Geist aus dem Körper und vertraute darauf, dass es das Schicksal gut mit ihm meinte.
     
    Jenna träumte von einem Sandstrand und kristallblauem Wasser, das in weichen Wellen auf den Sand schwappte. Sie wandte sich zu Dave, der neben ihr saß, und genoss die lodernde Begierde in seinem Blick. Als er sich zu ihr beugte, um sie zu küssen, hielt sie den Atem an. Sie wollte geküsst werden.
    Seine Lippen pressten sich warm und fordernd auf ihre und weckten ein ungekanntes Verlangen tief in ihr. Sie schlang ihre Arme um ihn, während sie sich ganz ihren Gefühlen hingab.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, legte er sie behutsam auf den Sand zurück und sich auf sie. Seine Zunge tauchte in ihren Mund, versetzte sie in einen wohligen Rausch. Dann begann er, Küsse ihren Hals hinab bis zu den Wölbungen ihrer Brüste zu malen. Sie griff nach oben und löste den Verschluss ihres Oberteils, um ihre Brüste seinem hungrigen Blick zu entblößen.
    Er liebkoste sie ausgiebig, bevor sein Mund weiter nach unten wanderte, bis zu der erregbarsten Stelle zwischen ihren Beinen. Stöhnend neigte sie sich ihm entgegen.
    Dann spürte sie, wie er innehielt. »Was ist?«
    »Jenna?« Er klang verwirrt, und sie lächelte zu ihm auf, um ihn zu beruhigen. Er sah auf ihre nackten Brüste, wo seine Augen einen Moment verharrten, ehe er ihr wieder ins Gesicht schaute, vollkommen überrascht, wie ihr schien. Dann stöhnte er, neigte sich wieder zu ihrem Busen und neckte ihn mit der Zunge. Zugleich streichelte er beide Brüste mit seinen Händen.
    Jenna verlor sich in einem Strudel von Empfindungen, doch er hob abermals den Kopf. »Entschuldige!«, hauchte er atemlos. »Ich sollte das nicht ausnutzen … Ich meine …« Er rieb sich mit einer Hand über sein Gesicht. »Lausiges Timing!« Nach einem kurzen Kuss auf ihre Lippen richtete er sich auf und half ihr hoch.
    »Jenna, du musst mir zuhören! Konzentriere dich …« Nochmals fiel sein Blick auf ihre Brüste, und beinahe verärgert nahm er die Bänder ihres Bikinitops und bedeckte sie wieder.
    Danach entspannte er sich offenbar ein bisschen, bis sie aufs Neue ihre Arme um ihn schlang und ihren Kopf an seinen Hals schmiegte. Ihr gefiel, wie er unter ihrer Berührung erbebte.
    »Jenna!« Er nahm ihre Arme herunter und schob sie auf Abstand. »Du musst jetzt aufpassen! Das hier ist kein Traum. Ich stecke in Schwierigkeiten. Ich bin im Kühlraum des Schiffes eingesperrt. Du musst mich rausholen!«
    Dies waren nicht die liebevollen, bewundernden Worte, die sie erwartet hatte. Unruhig bewegte sie sich im Bett und wollte die vorherige Traumszene zurückholen. Tatsächlich gelang es ihr, denn bald lag sie wieder am Strand und küsste Dave.
    Er erwiderte ihren Kuss mit der hitzigen Leidenschaft, die sie sich ersehnt hatte, zog sich jedoch abermals zurück.
    »Du machst es mir echt nicht leicht!«, fluchte er, stieg ein zweites Mal von ihr und zog sie nach oben. »Hör mir zu! Auf dem Schiff treiben sich gefährliche Männer herum, also sei vorsichtig. Aber du musst schnell kommen, Jenna, denn ich weiß nicht, wie lange ich noch hier bin!«
    Sie starrte ihn an und versuchte, seinen Worten einen Sinn abzugewinnen. »Ein romantisches Date mit dir hatte ich mir spaßiger vorgestellt.«
    »Jenna!«, rief er. »Hörst du mir zu? Wach auf!«
    Schlagartig war Jenna wach. Ihr Herz raste. »Dave?« Sie hätte schwören können, dass sie ihn gehört hatte, aber in der dunklen Kabine war er nirgends zu entdecken. Allerdings sah sie auch nicht allzu viel, denn durch den Vorhang vor dem Bullauge drang so

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