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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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Matt hergejagt oder zu Joel gefahren wärst, um ihm zu helfen, Joel gestorben wäre. Matt versicherte mir, sobald er dich hat, gibt er seinen Männern Order, Joel in Ruhe zu lassen. Aber wenn sie bis morgen früh keinen Anruf von ihm erhalten, bringen sie meinen Sohn um. So viel ist sicher. Er befahl mir, dich hier festzuhalten, weit weg von jeder Hilfe.«
    Logan fuhr sich seufzend mit einer Hand durchs Haar. Er sah müde aus. »Deshalb hast du Matt angerufen, während ich unter der Dusche stand, und sagtest ihm, wo wir sind. Und danach hast du dein Bestes getan, um mich hierzubehalten. Deine Taktik war sehr effektiv, das muss man dir lassen!« Sein Zynismus und der Blick in seinen Augen brachen ihr das Herz.
    »Das ist nicht der Grund, weshalb ich mit dir geschlafen habe.«
    »Ach nein? Aber das war noch nicht genug. Du hast auch noch von meiner Lebensessenz genommen, um mich zusätzlich zu schwächen.«
    Nadia kniete sich auf das Bett, die Decke um sich geschlungen. »Ich schwöre dir, das hatte nichts mit Matt zu tun!«
    »Tut mir leid, Süße, aber ich glaube dir nicht.«
    Mit einem bitteren Lächeln wandte er sich wieder seiner Tasche zu. Sein Zorn war beinahe mit Händen zu greifen.
    Jetzt verachtete er sie. Nadia hasste es, dass sie eine Wahl treffen musste, doch sie konnte unmöglich ihren eigenen Sohn opfern.
    »Ich hoffe, du weißt, dass ich nicht vorhabe, mich von Matt umbringen zu lassen«, sagte Logan sehr ruhig, auch wenn sie die Anspannung in seiner Stimme hörte. »Ich dachte, wenn ich von meinem Rudel fortgehe, wäre es vorbei. Offenbar ist es das nicht.«
    »Wieso hast du nicht früher gegen ihn gekämpft? Ich wünschte, du hättest es getan, dann wäre ich ihm niemals begegnet.«
    »Ich ging fort, weil ich wusste, dass ich ihn töten würde. Dann müsste das Rudel entweder mich als den Alpha akzeptieren oder mich vernichten. Kayla wollte es so, und den Triumph gönnte ich ihr nicht.«
    Seine Ungerührtheit schmerzte fast noch mehr als seine Wut. »Logan, es tut mir leid.«
    »Es ist nicht deine Schuld, dass du in den schlechten Scherz hineingezogen wurdest, der mein Leben ist.« Logan trat ans Fenster. »Niemand kann dir vorwerfen, dass du alles tust, um deinen Sohn zu schützen. Ich bin nur stinksauer, weil du mir nicht vertraut hast.«
    »Wie sollte ich? Du bist ein Werwolf, ein lebensmagisches Wesen, mein natürlicher Feind! Außerdem bist du ein Cop, und ich bin eine Dämonin, die in den Clubs gearbeitet hat. Alles drei sind gute Gründe, weshalb ich dir auf keinen Fall vertrauen sollte.«
    »Ich dachte, wir wären befreundet. Als wir zusammen ausgingen und ich mit dir über alles reden konnte, bildete ich mir ein, wir könnten uns näherkommen. Schön blöd, was? Du hast Joel nie auch nur erwähnt.«
    »Bei scharfen Typen stehen ledige Mütter nicht gerade hoch im Kurs«, konterte sie gereizt. »Ich wollte dich erst besser kennenlernen.«
    Logan blickte sich zu ihr um. »Ich hatte geglaubt, dass wir dabei sind, eine Beziehung aufzubauen. Das war anscheinend reines Wunschdenken.«
    »Hör mal, ja, ich hätte ebenso gut gar nichts sagen können, und Matt hätte dich völlig unerwartet überfallen!«
    Sein Mund wurde zu einer schmalen Linie. »Du hast es mir erst erzählt, nachdem ich dich ertappt hatte.«
    Nadia schwieg. Er war zu wütend, um ihr richtig zuzuhören, folglich war es vollkommen egal, was sie sagte. Sie schleuderte die Decken beiseite und griff nach ihrer Unterwäsche.
    Logan wandte sich wieder ab. Selbst wenn sie ihn mit ihrem Körper verlocken wollte, was nicht der Fall war, würde es ihr nicht gelingen.
    »Zieh dich an!«, sagte er streng. »Ich bringe dich zurück nach L.A.«
    »Hast du mich nicht gehört? Matt will …«
    »Ich pfeif drauf, was Matt will!« Als Logan sich abermals zu ihr umdrehte, hatten seine Augen sich zu denen eines Wolfs gewandelt und seine Eckzähne sich verlängert. »Er wird seinen Teil der Vereinbarung nicht einhalten, Süße. Werwölfe kennen weder unterschiedliche Grade von Schwüren noch irgendwelche Achtung vor Dämonen. Sie sind sehr direkt.«
    Nadia wurde vor Angst schlecht. »Logan, bitte, er ist mein Sohn! Er ist doch nur ein kleiner Junge, der mit alledem nichts zu tun hat!«
    »Und deshalb fahren wir zurück nach L.A., Nadia.« Logans Gesicht sah inzwischen menschlicher aus, obgleich seine Augen vor Wut glühten. »Um deinen Sohn vor Matt zu retten. Was du danach tust, ist deine Sache.«
     
    Während Nadia sich anzog, tätigte Logan zwei

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