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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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will es dir geben.«
    Götter! Sie begriff es einfach nicht. Sie war Licht und Leben, er Tod. Sie beide gehörten nicht zusammen.
    Dennoch brannte seine Kehle vor Verlangen, pochte sein Glied. Ihr Puls schlug an seinen Lippen. Ein Biss, und sie wäre sein. Für immer.
    »Liebe mich!«, flüsterte sie.
    »Leanna …«
    Sie hob den Kopf von seiner Schulter. Obwohl er den Verlust ihrer Berührung als unerträglich empfand, zog er sie nicht zurück.
    »Ist es, weil du denkst, du verlierst die Macht, die du dir so lange erarbeitet hast? Denn wenn …«
    »Nein, das ist es nicht«, fiel er ihr ins Wort. »Ich habe meine Magie für einen einzigen Zweck gesammelt: um Legrand zu schlagen. Nun, da er fort ist …«
    »Gibt es keinen Grund mehr, mich abzuweisen.«
    Er stöhnte tief. »Leanna, du weißt gar nicht, was du mir anbietest! Denkst du ernsthaft, dass ich dich jemals wieder gehen lassen könnte, wenn ich jetzt mit dir schlafe und dein Blut trinke? Wenn ich dich hier und jetzt nehme, werde ich niemals mehr die Kraft aufbringen, dich freizugeben.«
    Ihr Lächeln war strahlend wie die Sonne, die er seit hundert Jahren nicht mehr gesehen hatte. »Ich möchte nicht frei von dir sein, sondern für immer bei dir bleiben. Ich bin die ideale Wahl als deine neue Dienerin. Schließlich brauchst du eine, genau wie Solange und Jean-Claude.«
    Er sah sie an. »Das kann nicht dein Ernst sein! Du bist eine Sidhe, Leanna. Deine Art verbündet sich nicht mit Vampiren. Sidhe sind Kreaturen des Tageslichts.«
    Sie lachte spöttisch. »Ehrlich gesagt bin ich eher ein Nachtmensch.«
    »Das ist nicht witzig. Allein der Gedanke ist gänzlich abwegig. Eine Sidhe kann keine Vampir-Dienerin sein.«
    »Warum nicht?«, fragte sie und küsste sein Kinn.
    Wieder stöhnte Jackson. Unmöglich konnte er ihr noch länger widerstehen. Ihr Blut rief nach ihm, sang wie ein tiefes, leises Summen in seinen Ohren. Er hatte Mühe, einen zusammenhängenden Satz zu bilden.
    »Du müsstest in Höhlen, Gruben oder feuchten Kellern hausen.«
    Sie küsste ihn wieder. »Sidhe lieben die Erde.«
    »Die Vampirgesellschaft ist sehr revierbezogen. Man würde uns nie in Ruhe lassen. Ständig würden uns Rivalen bedrohen, und du müsstest dauernd mit ihren Dienern kämpfen.«
    Ihre Lippen streiften seinen Mundwinkel. »Meine Magie ist dieser Herausforderung gewachsen, würde ich sagen.«
    »Dein Bruder, deine Freunde, sie alle werden entsetzt sein.«
    »Stimmt. Im Grunde sind sie es jetzt schon. Aber das ist mir egal.«
    Sie knabberte an seiner Lippe, wobei ihre runden Brüste sich an ihm rieben. Jackson konnte nicht anders, als eine von ihnen mit seiner Hand zu umfassen.
    Leannas Zungenspitze glitt von seinem Kinn bis zu seinem Ohr. »Götter, Jackson, du schmeckst köstlich!«
    Das war zu viel. Mit einem knurrenden Stöhnen rollte er sie unter sich auf das Bett und nahm ihren Mund in einem Kuss ein. Seine Zähne schabten über ihre Lippen, wanderten über ihr Kinn. Sie hinterließen eine feine Linie, die bis zu ihrem Hals hinabreichte, wo er sie auf ihren pochenden Puls drückte.
    Ihr Bademantel klaffte auf. Götter, darunter war sie nackt! Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, und seine Erektion war zwischen ihren Schenkeln.
    »Füll mich aus, Jackson!«
    Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er sich nicht davon abhalten können, ihrem Befehl zu gehorchen. Bebend holte er Atem und biss fester zu, so dass seine Zähne sich im selben Moment in ihren Hals senkten, in dem er in ihren Körper eindrang. Süß floss ihr Blut über seine Zunge, und ihre Muskeln umfingen sein Glied.
    Er nährte sich an ihr, während er sich in ihr bewegte. Eine Euphorie, die seine kühnsten Phantasien übertraf, versetzte ihn in einen Höhenrausch.
    Leannas Blut war magisch, ihre Liebe seine Erneuerung. Lebensessenz und Lebensmagie breiteten sich in seinem Leib aus, strömten in seine Adern, seine Muskeln, seine Haut. Er fühlte, wie die Wunde in seiner Brust sich vollständig schloss, als er seine Hände mit ihrem Körper füllte und sein Herz und seine Seele mit ihrer Liebe.
    Gemeinsam erreichten sie ihren Orgasmus, unter dem ihn ein tiefer Frieden überkam. Die Welt schien stillzustehen, und als Jackson wieder klarer denken konnte, stellte er fest, dass seine Wangen tränennass waren.
    »Nun hast du es getan«, flüsterte er und drückte sie an sich. »Ich werde dich nie mehr gehen lassen.«
    Leanna schmiegte sich lächelnd an ihn, die Augen geschlossen.
    »Sehr schön«, sagte

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