Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Immortals after Dark 05 - Verfuehrung der Schatten

Immortals after Dark 05 - Verfuehrung der Schatten

Titel: Immortals after Dark 05 - Verfuehrung der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
Vom Netzwerk:
Tonfall. „So viel zu deinem Vorschlag, es einfach zu ignorieren.“
    „Ich habe gerade an etwas ganz anderes gedacht.“ Als sie danach griff, hielt er es hoch über seinen Kopf. „Gib ihn wieder her! Du lässt ihn noch fallen!“
    „Ich geb ihn dir zurück, aber erst, wenn du zugibst, dass du an mich gedacht hast.“
    „Na gut. Ich hab an dich gedacht, und nur an dich. Und jetzt gib her!“
    Das tat er dann auch. Er wirkte etwas überrascht, wie schnell sie kapituliert hatte. Aber das war ihr Computer , die Quelle all dessen, was auf dieser Welt gut und richtig war.
    Sobald sie den Gurt der Tasche über die Schulter gelegt hatte, platzierte er seine Pranke auf ihrem Rücken. Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, den er ignorierte. Und schon schob er sie in das Kaufhaus hinein. In der Damenabteilung hielt er ihr sogar die Jeans an die Hüften, um zu sehen, ob sie wohl passen würden. Der eingebildete Kerl!
    Sie fragte ihn durch zusammengebissene Zähne hindurch: „Und wie genau soll ich die Jeans jetzt ohne Unterwäsche anprobieren?“
    Er klopfte sich auf die Tasche. „Willst du sie wiederhaben? Wir könnten uns da sicherlich einigen.“ Er drückte ihr ein paar Jeans in den Arm, schnappte sich einige Kaschmirrollis und schob sie zu den Umkleidekabinen.
    Sie hatte angenommen, er würde im Sitzbereich davor auf sie warten. Aber so viel Glück hatte sie nicht. „Cadeon!“, fuhr sie ihn an, als er ihr folgte und die Tür schloss. „Du darfst hier nicht rein!“
    Er legte eine Hand an die Wand hinter ihr und beugte sich vor. „Ich muss aber hier drin sein. Weil du mich nämlich gleich küssen wirst.“
    „Ist das so?“ Sie bemühte sich um einen herablassenden Tonfall, klang aber einfach nur fasziniert.
    „Oh ja. Wenn du dein Höschen zurückhaben möchtest.“
    „Fein. Dann kaufen wir eben keine Jeans.“
    „Das wird aber ganz schön eisig, nur in Röcken herumzulaufen mit nichts drunter als deinen Strümpfen.“
    Sie seufzte ungeduldig. Es war in der Tat ziemlich kühl. „Ich werde dich küssen, aber nur wenn die Wette damit beendet ist, und zwar nicht nur für heute Abend.“
    „Dann muss es aber schon ein Zungenkuss sein, und nicht nur ein Küsschen auf die Wange.“
    Das lief ja bestens …
    „Na gut. Aber ich weiß nicht so genau, wie ich anfangen soll.“ Ob er sich wohl innerlich gerade über ihre Unerfahrenheit totlachte? Sie mit Imatra verglich?
    Holly wollte gerne eine bessere Küsserin sein als die Dämonin.
    „Das hier brauchst du nicht“, sagte er, zog ihr die Tasche von der Schulter und stellte sie auf die Bank hinter sich. „So, und jetzt musst du dich auf die Zehenspitzen stellen, um an mich dranzukommen.“
    „Willst du mir nicht auf halbem Weg entgegenkommen?“
    „ Du küsst mich , weißt du noch?“
    Sie legte ihm die Hände auf die Schultern, um besser das Gleichgewicht zu halten, und erhob sich auf die Zehen.
    „Selbst auf Zehenspitzen musst du immer noch mein Gesicht zu deinem hinunterziehen. Leg die Hand auf meinen Hinterkopf.“
    Als sie versehentlich die Spitze seines Horns berührte, stöhnte er. Sie schob die Hand eilig weiter, aber er sagte: „Es fühlt sich gut an, wenn du sie berührst.“
    „Ihr könnt wirklich damit etwas fühlen?“, fragte sie. Ihr fiel wieder ein, was er ihr zu ihrem Betragen in der Bar gesagt hatte.
    „Aber sicher. Männliche Dämonen lieben es, wenn man ihnen die Hörner streichelt.“
    Sie beschloss, sich diese Information für später zu merken.
    „Als Nächstes legst du deine geöffneten Lippen auf meine, und dann leckst du meine Zunge. Sobald du zu diesem Punkt gekommen bist, machst du einfach, was sich gut für dich anfühlt.“
    Sie schluckte. Sie hätte gar nicht sagen können, ob sie sich schwindelig oder nervös fühlte oder vielleicht beides. Dann reckte sie sich empor, zog ihn zu sich hinunter und legte ihre Lippen auf die seinen.
    Wie um sie zu ermutigen, streifte er ihre Zunge mit seiner. Dann überließ er ihr die Führung. Ohne sie zu drängen, ließ er sie mit behutsamen kleinen Bewegungen alles erforschen. Schließlich berührte er erneut ihre Zunge, gestattete ihr aber weiterhin, das Tempo zu bestimmen. Langsam verschmolzen ihre Zungen miteinander.
    Der Kuss war gemächlich, aber unmissverständlich sinnlich. Sie schien einfach nicht damit aufhören zu können …
    Da prusteten ein paar Teenager in der Kabine nebenan los.
    Holly löste sich mit einem Keuchen von ihm. Sie bemühte sich, ihre Atmung zu beruhigen und

Weitere Kostenlose Bücher